Hallo zusammen,
ich habe etwas Ärger mit PayPal. Im November letzten Jahres hatte ich ein Guthaben auf meinem PayPal-Konto welches ich auf mein Bankkonto habe auszahlen lassen. Danach habe ich zwar noch Transaktionen getätigt aber diese direkt über meine Kreditkarte, die ich bei PayPal hinterlegt habe, abrechnen lassen. Die entsprechenden Beträge wurde auch alle bereits von meinem Bankkonto abgezogen. Am 10.01.2019 erhielt ich jedoch eine Mail von PayPal das mein Konto einen negativen Saldo von ca.120 € aufweist. Ich habe meine Transaktionen überprüft und konnte keine offene Zahlung oder Rückbuchung etc. finden. Ich habe seit dem versucht von PayPal eine Forderungsaufstellung zu erhalten. Ich habe täglich eine Mail geschrieben aber nur automatisierte Antworten ohne Informationsgehalt erhalten. Jetzt habe ich gestern eine Mahnung der bekannten Kanzlei KSP erhalten, inklusive ca. 70 € Mahngebühren. Ich habe nun der Kanzlei den Schriftverkehr mit PayPal zukommen lassen mit der Bitte mir doch seitens der Kanzlei mal eine Forderungsaufstellung zukommen zu lassen.
Ist es überhaupt rechtens seitens PayPal ein Inkassonunternehmen zu beauftragen und eventuelle Forderungen auch gerichtlich einzufordern, wenn PayPal jedoch nicht in der Lage ist eine detaillierte Forderungsaufstellung zu senden und so nicht ersichtlich ist womit sich diese Forderung begründet?
Ich hab kein Problem damit die Beträge zu bezahlen, möchte aber natürlich gerne wissen was ich da bezahlen soll.
Gruß
Chris
Paypal KSP Inkasso ohne Forderungsaufstellung
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?
Zitat:Ist es überhaupt rechtens seitens PayPal ein Inkassonunternehmen zu beauftragen und eventuelle Forderungen auch gerichtlich einzufordern, wenn PayPal jedoch nicht in der Lage ist eine detaillierte Forderungsaufstellung zu senden und so nicht ersichtlich ist womit sich diese Forderung begründet?
Sagen wir mal so: Wer seine Forderungen nicht begründen und nachweisen kann, der wird halt vor Gericht damit scheitern.
KSP ist verpflichtet, die Forderung vernünftig zu beweisen. §43d BRAO (siehe Google).
Insofern abwarten, was da noch so kommt. Das Wichtigste ist das, was du schon gemacht hast: Anhand des eigenen Bankkontos kritisch prüfen, ob auch wirklich alles korrekt abgebucht wurde. Wenn dann vom Weg zwischen Kreditkartenunternehmen zu PayPal Geld verloren geht, ist das erst mal nichts, was dich direkt zu kümmern hat. Mehr noch: Wenn KSP genau das fordert, was dir längst abgezogen wurde, würde ich die Luxemburger Bankaufsicht informieren. Dass die mal kritisch prüfen, weshalb bei der Bank (!) PayPal Geld verschwunden ist.
Das Einzige, was du noch machen könntest, wäre das Kreditkartenunternehmen höflich bitten, dir schriftlich zu bestätigen, dass PayPal das Geld erhalten ist. Das ist das Höchste der Gefühle und nur für den Fall, dass die vor Gericht ziehen.
Zuerst mal Forderung begründen lassen, denn das hier
widerspricht eigentlich einer berechtigten Forderung. Zusätzlich Kreditkartenbuchungen prüfen.ZitatIch habe meine Transaktionen überprüft und konnte keine offene Zahlung oder Rückbuchung etc. finden. :
Ferige Dir aus dem Paypal-Portal Screenshots und Aufstellungen, damit Du Belege hast.
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Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Ich habe jetzt noch mal Paypal aufgefordert die Transaktion oder die Grundlage für die Gebühren zu nennnen, die zu dem negativen Salso geführt haben, erhalte aber keine Antwort. Die Kanzlei KSP gibt nur an man solle sich bei PayPal einloggen und dort seine Transaktionshistorie anschauen, was nicht hilfreich ist. Ich habe jetzt einen Kontoauszug bei Paypal der letzten drei Monate erzeugt aus dem ersichtlich wird, das keine Transaktionen offen sind und der Kanzlei KSP zukommen lassen.
Gruß
Chris
Das war eigentlich zu viel des Guten. Nicht du hast zu beweisen, dass da nichts war, sondern KSP hat die gesetzliche Pflicht (!), dir genau zu erläutern, wie die Forderung zustande kommt.
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