Guten Tag,
ich habe mir vor kurzem von den gängigen 3 Auskunfteien (Schufa, Creditreform & Creditreform Boniversum GmbH) eine Selbstauskunft eingeholt.
Folgendes Ergebnis:
Schufa: Score 99,05%
Creditreform: Risikoklasse 1 (Beste Klasse), Die Geschäftsverbindung wird befürwortet. Es liegen keine negativen Merkmale vor.
Boniversum: Score von 80% (839 Punkte, unterdurchschnittlich und ausbaufähig), aber keine negativen Daten gespeichert.
Wie ist es denn möglich, dass ich selbst bei der Schufa einen Top-Score habe und meine Bonität bei Boniversum der eines Fussabtreters gleicht?
Auf Nachfrage wurde mir folgendes geschrieben:
"In den Wahrscheinlichkeitswert fließen zwei Arten von Informationen:
1. 1. konkrete zu Ihrer Person bekannte Informationen
2. 2. allgemeingültige statistische Informationen zu Personengruppen
Die Berechnung ergibt sich aus diesen beiden Bereichen. Liegen aus einem Bereich keine Informationen vor, fließen nur aus dem anderen Bereich die Informationen in den Wahrscheinlichkeitswert.
Aus diesem Grund gibt es in allen Fällen – auch wenn keine konkreten Informationen zu Ihrer Person im System gespeichert sind – einen innerhalb einer bestimmten Spanne liegenden Wahrscheinlichkeitswert."
Da zu meiner Person anscheinend keine konkreten Daten vorhanden sind, wird bei mir wohl Punkt 2 greifen.
Das heisst, dass ich eine schlechte Bonität habe, nur weil andere Personengruppen, mit der man mich pauschal vergleicht, eine schlechte Bonität haben? Das ist doch soziale Diskriminierung oder nicht? Wie kann ich dagegen wehren?
Überall TOP Bonität, ausser bei Boniversum! Wie kann ich vorgehen?
5. Juni 2019
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Frage vom 5. Juni 2019 | 17:52
Von
Status: Frischling (22 Beiträge, 0x hilfreich)
Überall TOP Bonität, ausser bei Boniversum! Wie kann ich vorgehen?
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#1
Antwort vom 5. Juni 2019 | 20:04
Von
Status: Unsterblich (24959 Beiträge, 16166x hilfreich)
Keine Ahnung. Ich würde mich beim für die auskunftei zuständigen Datenschutz beschweren.
Und jetzt?
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