Hallo zusammen,
wir haben am Samstag ein Schreiben der Inkasso-Firma Lowell erhalten in dem knapp 800€ gefordert werden die angeblich noch aus einem Vertragsverhältnis mit Unitymedia aus dem Jahr 2011 (!!!) offen sein sollen. Wir sind nach wie vor Unitymedia Kunden und haben natürlich dort angerufen, es gibt keine Ausstehenden Beträge. Uns wurde empfohlen nicht zu überweisen und am besten nicht auf das Schreiben zu reagieren. Die Aktennummer ist auch nicht bekannt. Hat jemand auch Erfahrungen hiermit gesammelt?
Theoretisch: selbst wenn ein Betrag noch ausstehen würde so wäre dieser mittlerweile verjährt, oder? Wir haben bei der Inkassofirma angerufen, diese waren sehr patzig und meinten nur wir wären häufiger angeschrieben worden und wir sollten den Betrag bezahlen. Das ist aber tatsächlich der erste Brief den wir je von denen erhalten haben.
Wir wohnen in dieser Wohnung seit 6 Jahren, also kein Umzug o.ä.
Wie würdet ihr mit dem Thema umgehen? Wir haben irgendwie Schiss was falsch zu machen. Ist ein schriftlicher Widerspruch sinnvoll?
Vielen Dank
Unitymedia Lowell Inkasso Betrug
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?



Schriftlich ist sowieso der einzig sinnvolle Weg bei Inkasso!
Widerspreche der Forderung und verlange die entsprechenden Unterlagen wie Rechnung und Zustellnachweise der angeblich gesendeten Briefe. Dann klärt sich das u.U. auch leichter auf (Personenverwechselung o.ä.).
Wenn erst jetzt eine Forderung gekommen ist, vorher nicht, dann ist sie seit dem 01.01.2015 verjährt.
Anrufen bringt zu 99% gar nichts.Zitat:Wir haben bei der Inkassofirma angerufen, diese waren sehr patzig und meinten nur wir wären häufiger angeschrieben worden und wir sollten den Betrag bezahlen.
Dann ist doch alles klar.Zitat:Wir sind nach wie vor Unitymedia Kunden und haben natürlich dort angerufen, es gibt keine Ausstehenden Beträge. Uns wurde empfohlen nicht zu überweisen und am besten nicht auf das Schreiben zu reagieren. Die Aktennummer ist auch nicht bekannt.
Also erstmal das Inkasso gibt es wirklich, hier gleich von Betrug zu sprechen halte ich für... fraglich. Verwechslung kann hier auch im Raum liegen. Man kann natürlich noch Unterlagen & Co. anfordern, aber ehrlich gesagt würde ich mir die Mühe nicht machen. Schriftliche Bestätigung von UM einreichen, fertig.
Wenn UM sagt es bestehen keine offenen Forderungen, dann lasst es euch schriftlich geben! Dieses händigt Ihr dem Inkasso mit einem widerspruch der kompletten Forderung aus & damit ist die Forderung erledigt. Man könnte darauf hinweisen dass selbst wenn die Forderung gegen euch gehen würde, wäre sie verjährt.
Formfehler können passieren.
-- Editiert von DStein am 14.10.2019 13:42
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Ich würde zur Polizei gehen. Strafanzeige wegen Verdacht des Betruges gegen die Mitarbeiter des Inkassos. Begründung: UM bestätigt, dass es keine offenen Forderungen gibt. Also haben die sich das offenbar ausgedacht beim Inkasso. Oder sie finden den Schuldner nicht und versuchen nun rechtswidrig dir das anzuhängen. Beides wäre Betrug.
Soll sich die Polizei drum kümmern.
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