Universum Inkasso Verfahren wegen Deutscher Bahn Bahncard

10. November 2020 Thema abonnieren
 Von 
vt123
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 3x hilfreich)
Universum Inkasso Verfahren wegen Deutscher Bahn Bahncard

Hallo alle zusammen,

wie bereits mehrfach in anderen Beiträgen beschrieben und diskutiert kam es jetzt auch bei mir zu einem Inkasso Verfahren aufgrund einer nicht-bezahlten Rechnung einer Bahncard. Da ich aber bis jetzt keine Beiträge gefunden habe wie die Situationen ausgegangen sind, wollte ich hier selber noch einmal um Ratschläge und Erfahrungen nachfragen.

Zur Vorgeschehen:
Ich bin 2017 von München nach Stuttgart umgezogen, habe jedoch beide Wohnungen behalten und auch die neue Adresse der DB zusätzlich mitgeteilt. Dann kam eine Rechnung per Email für meine Bahncard 25 am 27.12.19 und dachte das der Betrag von 62 Euro von meinem Konto mittels Lastschriftverfahren abgebucht wird. Ich habe dann auch selber versäumt sicher zustellen, das der Betrag tatsächlich abgebucht wurde. Dann kam ein Brief von Universum Inkasso an meine Stuttgarter Adresse, mit der Gesamtforderung von 124,06 Euro, wovon 59,40 Euro für Anlagepauschale und 1,10 Geschäftgebühr berechnet wurde. Ich habe dann sofort den BahnCard Betrag an die DB überwiesen, inkl Mahngebühren. Ich habe weder eine Mahnung von der DB an meine Münchner noch Stuttgarter Adresse bekommen und wurde erst über das Inkasso Büro über meine Schulden informiert. Ich habe auch schon mit der DB gesprochen, die mir aber nicht weiter helfen konnten oder wollten.
Ich habe dann schriftliche Widerspruch beim Inkasso eingereicht, unter anderem mit der Begründung niemals eine Mahnung der DB erhalten zu haben. Laut Inkasso Unternehmen wurde seitens der Deutschen Bahn die Bahncard sowie die Rechnung fristgerecht versandt. Diese sind aber nie bei mir angekommen.
Daraufhin kamen dann mehrer Aufforderungen zur Zahlung deren Gebühren vom Universum Inkasso, die ich immer ignoriert habe. Ich sehe es ehrlich gesagt nicht ein, jemanden 60 Euro zu zahlen nur weil diese in der Lage waren deren Brief an die richtige Adresse zu schicken, dafür an sich aber nichts wirkliches an Leistungen erbracht haben.

Nun kam heute der Mahnbescheid vom Amtsgericht Hünfeld.
Die Hauptforderung: 59,39 Euro für den Kaufvertrag, 0,79 Euro für Zinsrückstände.
Die Verfahrenskonsten: 32Euro (Gerichtskosten) und insgesamt 54 Euro für Anwaltskosten.

In eingien Threads wurde vorher immer geraten, den vollständigen Widerspruch im Mahnbescheid anzukreuzen und einzureichen. Das hätte ich jetzt auch vor, werde aber zunehmend unsicher was danach passieren kann oder wird.

Wie soll ich jetzt weiter verfahren? Widerspruch einreichen und hoffen das man sich noch einmal auf einen niedrigeren Betrag einigen kann? Oder sollte ich jetzt die Kosten im Mahnbescheid zahlen? Hat jemand vllt bereits Erfahrungen mit dem Ergebnis des Widerspruchs im Mahnbescheid- ist es vor Gericht gelandet?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16164x hilfreich)

Abwarten. Normalerweise kommt reflexartig nun ein Brief vom Inkasso, man soll doch bitte den Widerspruch begründen oder zurückziehen. Darauf würde ich persönlich nicht reagieren. In den meisten Fällen hört man dann nie wieder etwas davon.

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

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#2
 Von 
Ex Inkassomitarbeiter
Status:
Student
(2397 Beiträge, 713x hilfreich)

WI komplett. Danach kommt ein Schreiben von RA Neumeyer mit der Aufforderung zur Rücknahme des WI. Danach wird dort nix mehr passieren.
Ob die Bahn dir allerdings künftig besondere Angebote/Abos,... anbietet darf bezweifelt werden. Sprich bei der DB bleibst du negativ.

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