Moin,
ich hab mit dem Inkassounternehmen Wagner Pauls Kalb eine Ratenzahlung von 30 € im Monat vereinbart. Laut meinen Unterlagen hätte nun eine Summe von 175,75 € offen sein müssen. Ich wollte diese Summe nun begleichen und rief dort an.
Dort teilte man mir mit, dass die Summe sich auf 275,43 € belaufe, da ja eine Gebühr von 96,39 € hinzugekommen sei für die Ratenzahlungsvereinbarung. Auf diese Gebühr wird in der Ratenzahlungsvereinbarung nicht hingewiesen. Auch der Herr am Telefon konnte dieses im Schreiben nicht finden. Er verwies nur darauf hin, das dieses im Telefonat wo die Ratenzahlungsvereinbarung getroffen wurde erwähnt worden sei.
Ich höre von diesem Betrag zum ersten mal, da ich meine Schulden abarbeiten möchte und alle Schreiben und Summen festhalte.
Meine Frage ist dürfen die sowas ? Dann kann ich ja auch behaupten das sie mir die Forderung schenken und ich das so in meinen Gesprächsnotizen stehen habe.
Gruß Kurt
Wagner Pauls Kalb
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?
Zitat :Meine Frage ist dürfen die sowas ?
Jein. Einigungsgebühr möglicherweise, ob in der Höhe fraglich, aber nicht ohne Kostenübernahmevereinbarung.
http://www.iww.de/index.cfm?pid=1314&pk=152860&spid=1296&spk=1288&sfk=44
Würde nach Ende des Ratenplans die Zahlung einstellen.
-- Editiert von Retels am 11.07.2016 12:07
Kostenübernahmevereinbarung gibt es nicht. Was soll ich nun machen ?
Ein Schreiben aufsetzen, sie auf ihre Fehler hinweisen und einen Vergleich von 150 € Forderung damit die Angelegenheit nun abschliessen geklärt ist.
Oder Nachweise anfordern und ggf Strafanzeige wegen Betrug stellen.
Gruß Kurt
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Zitat :Was soll ich nun machen ?
Zitat :Würde nach Ende des Ratenplans die Zahlung einstellen.
Zitat :einen Vergleich von 150 € Forderung
Für was? Die Hauptforderung ist doch mit ca. 170 Euro höher?
Zitat :und rief dort an
Die sollen erstmal schriftlich was schicken. Dann kann man weitersehen.
Zitat:Würde nach Ende des Ratenplans die Zahlung einstellen.
sry das hatte ich überlesen. Werde denen dann mal schreiben.
Vielen Dank
Kurt
Würde denen nur folgendes schreiben: "Einer Rateneinigungsgebühr habe ich nie zugestimmt und auf so eine Gebühr wurde ich nie hingewiesen. Ich lehne sie grundsätzlich ab. Sollten Sie auf dieser Gebühr bestehen, steht Ihnen der Rechtsweg offen."
Und stur das überweisen, was vereinbart war.
Habe folgendes geschrieben und bisher keine Antwort erhalten:
Sehr geehrte Damen und Herren,
laut Rücksprache mit ihrem Callcenter Heute wurden auf mein Konto eine Einigungsgebühr von 96,39 € gebucht.
Dieser widerspreche ich hiermit ausdrücklich.
Ich bin in keinem Telefonat auf etwaige Gebühren hingewiesen worden und habe diesen auch nicht zugestimmt.
Als Beweis ihrerseits können sie mir die Aufnahme des Telefonats zusenden.
Ferner ist über diese Summe auch kein Vertrag entstanden, da hier eindeutig meine Willenserklärung zu fehlt. Für die Erstattung solcher Gebühren muss ich als Schuldner die Kosten in einer Einigung ausdrücklich und klar verständlich übernehmen, welchem ich nicht zugestimmt habe. (§788 ZPO
)
Nach ewiger Zeit kam dann doch eine Antwort via Post:
Bezug nemend auf ihr Schreiben vom 11.07.2016 teilen wir ihnen mit, dass wir aus Kulanz auf die Einigungsgebühr in Höhe von 96,39 € verzichten.
Vielen Dank für die Hilfe an alle.
Zitat:aus Kulanz
Immer wieder lustig, dass sie so tun als würde das freiwillig passieren.
Aber für dich nicht wichtig. Hauptsache sie verzichten.
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