brief vom inkasso dienst

19. September 2002 Thema abonnieren
 Von 
ovid
Status:
Frischling
(27 Beiträge, 3x hilfreich)
brief vom inkasso dienst

folgender sachverhalt liegt dem problem zugrunde:

N hat anfang dezember 2001 bei dem provider P einen vertrag über eine flatrate zu 19,90 € abgeschlossen. in den agb`s des unternehmens stand zu diesem zeitpunkt das der kunde erst nach einem jahr die möglichkeit zur kündigung besitzt, sich selber räumt das unternehmen eine kündigungsfrist von 12 wochen ein. anfang februar las ich im internet davon das der provider P seine flatrate in eine begrenzte flatrate umwandeln wird, und im gegenzug dafür der preis auf 16,90 € sinkt.
bei nachforschungen fand ich heraus das die agb klausel, die dem provider P ein kündigungsrecht nach 12 wochen einräumt, von einem gericht für unwirkdam erklärt worden ist. somit ging ich davon aus, das die regelung mit der begrenzten flatrate nur auf neukunden anwendbar ist.
im juni stellte ich bei meinen kontoauszügen dann fest das P 27 € abgebucht hatte. daraufhin zog ich meinbe abbuchungserlaubnis zurück, woraufhin mir das unternehmen kündigte. meine flatrate nutztre ich weiter. für die monate juli und august berechnete mir das unternehmen dann zusammen circa 70 €. als ich dieses feststellte schrieb dem unternehmen P das ich nicht damit einverstanden bin diese rechnungen zu bezahlen, im gegenzug erklärte ich mich dann dazu bereit die damals verabredete gebühr von 19,90 € für jeden monat zu bezahlen (das unternehmen hatte nur noch 16,90 € von meinem konto abgebucht). daraufhin rechnete ich diesen betrag aus und sandte das schreiben an P. nach circa 4 wochen habe ich immer noch keine antwort auf meinem breif erhalten dafür aber einen brief eines inkasso dienstes. als ich dann telefonisch bei P nachfragte erklärte man mir, dass man einen solchen brief nie erhalten habe, dafür habe man mir aber im märz telefonisch von den vertragsänderungen berichtet und damit hätte ich diese akzeptiert, zwar mag es sein das ein telefonat im märz statt gefunden hat, allerdings nicht mit solchem inhalt (sonst hätte ich schon damals sofort gekündigt) und ich ging davon aus das die begrenzung nur für neukunden gilt und sich P bei mir an meinen vertrag halten musss (aufgrund des urteils das die agb klausel für unwirksam erklärte).
auch habe ich nicht mal eine Mahnung erhalten, sondern 3 wochen nach kündigung des vertrages den brief von dem inkasso dienst. jetzt würde mich interessieren was ich dagegen unternehmen kann, vor allem ob ich das inkassoverfahren aussetzen lassen kann
und was ich gegen den provider P unternehmen kann.

vielen dank und freundliche grüße

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