Ich habe meiner damaligen Freundin einen Kredit im fünfstelligen Bereich gewährt.
Wir haben dazu einen schriftlichen Vertrag über die Rückzahlungsmodalitäten gemacht. Ich nahm sozusagen in ihrem Namen einen Kredit auf - es lief jedoch alles auf meinen Namen - und sie sollte die monatlichen Raten an mich überweisen.
Schlussendlich sind wir nun nicht mehr zusammen, sie sagte, dass sie kein Geld für die Rückzahlungen mehr hätte und beantragte Privatinsolvenz.
Ich reichte alle Unterlagen an den Insolvenzverwalter weiter und wollte so meine Forderungen geltend machen. Nun erhielt ich Post, dass meine Forderungen in voller Höhe bestritten werden - ohne Begründung!?
Wie soll ich weiter vorgehen bzw. welche Möglichkeiten habe ich nun?
Vielleicht hat da von Euch schon jemand Erfahrungen gemacht und kann mir einen Rat geben!?
Vielen Dank im Voraus!
Insolvenzverwalter bestreitet Forderungen
26. Januar 2014
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Frage vom 26. Januar 2014 | 16:57
Von
Status: Frischling (1 Beiträge, 0x hilfreich)
Insolvenzverwalter bestreitet Forderungen
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#1
Antwort vom 27. Januar 2014 | 10:15
Von
Status: Senior-Partner (6997 Beiträge, 3920x hilfreich)
Zunächst sollte man versuchen beim IV in Erfahrung zu bringen, was der Grund für das Bestreiten ist. Evtl. fehlt dem IV noch irgendein Beleg.
Bringt das nichts, müsste man Forderungsgeststellungklage erheben. Ob man jedoch zusätzlich noch gerichtliche Kosten auf sich nehmen will, muss gut abgewogen werden. Oftmals ist der Umfang der Insolvenzmasse in Verbraucherinsolvenzverfahren gering. Wenn die Masse dann nochnichteinmal ausreicht, um die Verfahrenskosten zu decken, dann guckt man in die Röhre. Selbst wenn man vor Gericht obsiegt, kann dann der Kostenerstattungsanspruch gegen die Insolvenzmasse nicht durchgesetzt werden.
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