Privatinsolvenz / Scheidung / Schenkung

25. Januar 2015 Thema abonnieren
 Von 
daveblank
Status:
Frischling
(14 Beiträge, 2x hilfreich)
Privatinsolvenz / Scheidung / Schenkung

Guten Tag,

ich hätte eine Frage zu einer etwas komplizierten Situation:

Angenommen Frau A hat 3 Kinder und trennt sich von Ihrem Mann. Zunächst zieht sie aus in eine andere Wohnung, meldet jedoch gleichzeitig Privatinsolvenz an (als Einzelperson). Sie ist weiterhin berufstätig, ihr Mann ist selbst arbeitslos und meldet Unterhaltsansprüche an. Die Scheidung einzureichen würde Kosten verursachen, die Frau A. jedoch nicht aufbringen kann.

Jetzt möchte die Mutter von Frau A. ihrer Tochter einen einen größeren Geldbetrag schenken.

Frage: "Verfällt" das geschenkte Geld vollständig an den Insolvenzverwalter? Hat der (Noch-) Ehemnann einen Anspruch auf einen Teil des geschenkten Geldes? Ein Ehevertrag ist nicht vorhanden.

Ich stecke in der Materie nicht so drin, würde mich aber sehr über eine Antwort freuen.

MfG

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120082 Beiträge, 39828x hilfreich)

quote:<hr size=1 noshade>Jetzt möchte die Mutter von Frau A. ihrer Tochter einen einen größeren Geldbetrag schenken. <hr size=1 noshade>

Schlechte Idee.

Die Gläubiger und der noch-nicht-Ex freuen sich ...



Die Mutter von Frau A soll das Geld behalten.
Hin und wieder kann sie ihrer Tochter ja kleine, angemessene Geschenke machen, einen Urlaub zahlen, zudammen in den Kleiderladen einkaufen gehen.





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"Meine persönliche Meinung/Interpretation! Im übrigen verweise ich auf §675 Abs. 2 BGB ."

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