meine Mutter befindet sich in der Insolvenz. Jetzt habe ich mal Ihre Kontoauszüge eingesehen und dabei festgestellt, das Sie in den letzten 18 Monaten ca. 3000€ an die Insolvenzmasse zu viel gezahlt wurden.
Hierbei wurde ein Teil Ihrer Rente einbehalten und ein anderer Teil von der Sparkasse direkt an den Insoverwalter gezahlt.
Die Bank habe ich bereits angesprochen und diese meinten, wenn nach 2 Monaten noch Geld auf dem Konto ist, müssen diese die Beträge auskehren, also an den Inso zahlen.
Den Inso Verwalter habe ich auch angeschrieben und dieser meint nun, ich müsse den Zuviel ausgekehrten Beträge an die Insolvenzmasse, gegen die entsprechenden Stellen richten, welche die Zahlung vorgenommen hat.
Was heißt das nun? Das Geld hat eigentlich nur der Inso kassiert. Muss ich mich jetzt auch noch an die Rentenkasse wenden? Ist das Zuviel gezahlte Geld nun weg?
Danke vorab für Eure Antworten.
Zu viel Geld ausgekehrt
13. Juli 2019
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Frage vom 13. Juli 2019 | 12:36
Von
Status: Schüler (186 Beiträge, 26x hilfreich)
Zu viel Geld ausgekehrt
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#1
Antwort vom 13. Juli 2019 | 20:35
Von
Status: Unbeschreiblich (120363 Beiträge, 39879x hilfreich)
ZitatDie Bank habe ich bereits angesprochen und diese meinten, wenn nach 2 Monaten noch Geld auf dem Konto ist, müssen diese die Beträge auskehren, also an den Inso zahlen. :
Korrekt.
Wenn vom Freibetrag was überbleibt, kann das zwar in den nächsten Monat mit übernommen werden, aber nicht in den übernächsten Monat.
#2
Antwort vom 13. Juli 2019 | 22:50
Von
Status: Senior-Partner (6998 Beiträge, 3920x hilfreich)
Im Übrigen ist hier nicht zu viel Geld ausgekehrt worden. Alles was pfändbar ist, geht in die Insolvenzmasse. Und wenn die Mutter es in 2 Monaten nicht schafft über den gesamten Freibetrag auf dem P-Konto zu verfügen, dann ist das Pech.
Und jetzt?
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