ABSOLUTER HORROR BEI PRIVATVERKAUF

Hallo könnt ihm mir bitte helfen, bin total verzweifelt. Schildere euch mal was für eine HORRORGESCHICHTE mir passiert ist:

Habe ein AUTO x ins NETZ reingestellt um es für 6500,- zu verkaufen. Am Mo. 8.Mai 2006 rufte dann um 23Uhr jemand an, der das Auto kaufen wollte, dieser sagte, er wolle es ein Tag später abholen kommen und sofort in BAR bezahlen, allerdings nur für 6000,-!!! Ich willigte ein und am Di. den 9.Mai 2006 kam er auch und nahm ein KFZ-MECHANIKER mit. Beide schauten sich das Auto an und stellten Roststellen, technische Probleme (angeblich??) usw.. fest. Aber letztendlich entschlossen Sie, das Auto doch für 5900,- zu kaufen.

Also gingen wir zu mir nach Hause und er füllte den Kaufvertrag (2x) aus und vergas dabei, "ERSTZULASSUNG, KILOMETERSTAND, KENNZEICHEN, KAUFPREIS IN WORTEN,..." einzutragen. Auch vergas er, einzutragen, dass das Auto lackiert wurde (wegen Kratzer), er krauzte lediglich UNFALLFREI an, was ja auch stimmt (waren ja nur Kratzer und kein UNFALL) Aber ich dachte es sei nicht so schlimm und unterschrieb, hatte ihm ja letztendlich gesagt, dass das Auto lackiert wurde!!!

Keinen Tag später rief er an mit wütender Stimme und sagte, dass er einen Motorschaden gehabt hätte und dass er gerne das Auto zurückgeben würde. Ich sagte NEIN, denn schließlich hatte er das AUTO über eine STUNDE Probe gefahren und genau unter die LUPE genommen. Außerdem nahm er sogar einen KFZ-MECHANIKER mit.

Ein Tag später rief er nochmal an und brüllte wie verrückt rum, dass ich ihm viele Mängel verschwiegen hätte, denn nun seien auch noch BRANDLÖCHER und kaputte Teppiche gefünden worden. Nun solle ich Ihm entweder das Geld zurückgeben, oder Ihm eine x-Summe überweisen! Und wieder sagte ich nein, denn alles was ich wusste habe ich ihm gesagt und außerdem bin ich kein KFZ-MECHANIKER bin nur ein BÜROKAUFMANN und habe keine Ahnung von Autos! Aber ich habe das Auto nach BESTEM WISSEN UND GEWISSEN VERKAUFT!!! Und er hat es sich genau angeschaut!!!

Wieder ein Tag später wieder die selbe Geschichte, nun wurde festgestellt, dass das von mir verkaufte Auto nicht Baujahr 8.97 war (wie es übrigens im Fahrzeugschein steht und deshalb von mir so angegeben wurde) sondern Baujahr 2.96, denn es sei ein REIMPORT gewesen und ist in DEUTSCHLAND erst 8.97 zugelassen worden, aber eigentlich ist das Auto baujahr 2.96 (wusste bis zu dem Tag, nicht mal was ein REIMPORT ist)!!! Dieses stünde auch im BRIEF!?!?! Aber ich kann doch nichts dafür? Mir wurde das Auto auch als BAUJAHR 8.97 verkauft und außerdem hat er sich vor dem Kauf den Brief angeschaut und selber nichts festgestellt!!!!
Denn er hat auch, so wie ich damals, auf das was im Fahrzeugschein steht, nämlich 8.97. vertraut.

Nun kam ein PAAR TAGE SPÄTER die letzte SCENE. Er rief an und sagte, dass er mich verklagen würde, denn er fühlt sich richtig veräppelt und ich hätte das ganze gewusst und ihm nichts davon erzählt und außerdem Sei das Auto doch ein Unfallauto gewesen, obwohl wir im Kaufvertrag unfallfrei angekreuzt haben,.... !!! Als ich dann zu ihm sagte, er solle mich ruhig verklagen, denn ich denke ich habe nichts zu verbergen und außerdem solle er mich nicht mehr privat anrufen, wurde er richtig wüten und bedrohte mich und meine Familie. Er sagte, auch wenn er vor Gericht verlieren würde, würde er sich sein Geld mit Gewalt holen, ich solle aufpassen mit wem ich mich da angelegt habe......!

Gleich daraufhin gign ich natürlich zur POLIZEI und erzählte dort alles, diese riefen ihn an und sagten, er solle garnicht auf dumme Gedanken kommen, denn SIe hätten ihn jetzt unter Beobachtung.!!!!

Oh mein Gott, ist das nicht alles ein HORRORFILM????

Könnt ihr mir bitte helfen??

1.)Hat er ein RÜCKGEBERECHT, obwohl er mit einem KZF-Mechaniker kam, das AUTO von A bis Z durchsuchte, und ich eine PRIVATPERSON bin???

Im Vertrag steht: "DER PRIVATVERKÄUFER ÜBERNIMMT FÜR DIE BESCHAFFENHEIT DES VERKAUFTEN KRAFTFAHRZEUG KEINE GEWÄHRLEISTUNG!!!"

2.)Er behauptet das KFZ sei ein UNFALLFAHRZEUG OBWOHL WIR IM VERTRAG angekreuzt hätten, es sei unfallfrei.

Ich habe ihm aber ausdrücklich mehrmals vor dem Kauf gesagt, dass das Auto einen längeren (1mm breiten) Kratzer an der Beifahrerseite gehabt hatte, ich aber diesen bei einer Audi Werkstatt beheben habe lassen.
Bin ich da im Unrecht??? Ein Unfallfahrzeug ist es doch nicht, da nicht einmal einige einzige Delle dabei verursacht wurde, er wurde aus Ästäthischen Gründe nur nochmal lackiert und Beweisfotos (von der Versicherung geschossen) liegen vor!!! Nun meinte er aber, OK es sei vielleicht kein Unfallfahrzeug aber ich hätte es trotzdem im Kaufvertrag angeben sollen. Da sagte ich zu ihm: "ABER DAS HABE ICH DIR DOCH AN DEM TAG MEHRMALS GESAGT; DASS DAS AUTO LACKIERT WURDE!!!" Darauf antwortete er nur: "JA DAS WISSEN ABER NUR WIR BEIDE, VOR GERICHT WIRST DU VERLIEREN, DENN ICH HÄTTE ES IM VERTRAG ANGEBEN SOLLEN!!" Stimmt das??? Im Vertrag steht nur unfallfrei, aber nicht drinne dass das Auto lackiert wurde, das wurde nur mündlich mehrmals gesagt!!! An dem Tag, waren aber auch Besuch bei uns zu Hause, alle haben gehört, wie ich es ihm gesagt habe, dass das Auto keinen Unfall hatte, sondern nur lackiert wurde!!! Er sagte, sowas bräuchten wir aber im Kaufvertrag garnicht festhalten!!! Was mache ich nun??? Kann er deswegen mir das Auto zurückgeben?? Und ich muss ihm seine 5900,- zurückerstatten??? Aber ich habe doch nichts verborgen???
Habe ihm alles was ich wusste, aber wirklich auch alles gesagt!!! Zeugen habe ich auch!!!

3.) Kann er das Auto zurückgeben, nur weil ich ihm gesagt habe, das Auto sei BAUJAHR 8.97, weil es ja schließlich auch so im KFZ-Schein steht, obwohl im Brief was anderes steht? Aber er hat sich doch den Brief gründlich durchgelesen und angeschaut und ihm ist es genau so wenig wie mir aufgefallen, dass im Breif ein andres Datum steht!!! Außerdem hat mir der Vorverkäufer das Auto auch für BJ: 8.97 verkauft!!!!

4.) Er hat Brandlöcher und gerissene Tepiche im Innenraum gefunden!!! Aber er hat sich doch das Auto über 1Stunde angeschaut, was will er nun?!?! Ich wusste garnicht dass mein Auto zwei (1mm kleine) Brandlöcher hatte!!! Hätte es ihm sonst gesagt, ist ja nicht die WELT!!! Bin doch auch selber NICHTRAUCHER!!!

Wie stehen die Chancen wenn er vor Gericht geht? Erstzulassung? Brandlöcher und Risse? Unfallfrei aber lackiert? Motorschaden obwohl ausschluss von Garantie, da Privatperson? Außerdem hat er das Auto mit einem KFZ-Mechaniker über eine Stunde getestet und angeschaut und war recht zufrieden!!! Und selbst wenn ich vor Gericht verliere, muss ich ihm dann seine 5900,- bezahlen und er gibt mir ein Auto zurück mit Motorschaden (fährt nicht)!!!
Außerdem darf er mich doch nicht einfach so bedrohen???

Bitte bitte, helft mir.

Habe Angst, dass ich verliere, obwohl ich ihm alles, aber auch wirklich alles gesagt habe, was ich über emin Auto wusste und weil er mein Familie bedroht hat.

Brauche wirklich hilfe bin verzweifelt!!!

Danke schonmal an euch allen!!! Grüße

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