hey, mal wieder ein altes problem in neuer version:
habe vor einigen wochen einen cd-brenner, intern, verkauft. dieser war defekt, das habe ich auch so in die auktion geschrieben. (reklamation beim hersteller war mir zu teuer, denn ich hätte insgesamt 14 euro portokosten getragen - da man bereits für 20 euro einen neuen bekommt, erübrigt sich dies ja ;-)...und ich dachte, vielleicht kennt sich einer aus und hat lust, an dem teil zu basteln.).
nach einigen wochen meldete sich dann der käufer erst (deshalb brauch ich hier auch keine auktionsnr. angeben, die auktion ist raus - habe vorhin geschaut...), zahlte, und ich versendete die ware.
er zahlte fünf euro für den brenner plus versand.
jetzt schreibt er mir nach einigen tagen, das siegel am brenner sei gebrochen und so könne er ihn nicht reklamieren. etwas erstaunt fragte ich ihn, wie er denn ohne rechnung reklamieren wolle, denn das geht bei MSI wohl nicht (habe angefragt) und eine andere rechnung einfach zu nehmen, die auf einen anderen brenner gilt, sei ja wohl nicht ganz legal, denke ich. und gleichzeitig schrieb ich aber, um weitere dumme diskussion zu vermeiden: fünf euro, mein gott, was ist das schon - er soll mir das teil zurückschicken und bekommt das geld für das gerät zurück und ich schmeiß das ding dann weg.
daraufhin die antwort, ob ich ihn vera... wolle. frei nach dem motto: ich solle ihm auch den versand zahlen, hin und zurück. da ich aber weder das siegel gebrochen habe (wird er wohl selbst bei irgendwelchen fummel-versuchen gemacht haben) noch mir sonst einer schuld bewusst bin, sehe ich nicht ein, ihm das porto zu zahlen.
habe ihm das jetzt nochmal geschrieben, und dass ich sein verhalten, mich für dumm verkaufen zu wollen, unverschämt finde.
was denkt ihr? bin ich auf der richtigen seite? ich meine, der defekt war exakt beschrieben, er war als defekt deklariert, und das gerät war ungeöffnet. was weiß ich, was der mit dem siegel getrieben hat....wahrscheinlich wirklich mal reingeschaut, gesehen, er kann es nicht reparieren, und so tun, als wäre nix. und dann die geschichte mit dem reklamieren...mir das auch noch unter die nase zu binden...unmöglich...
jedenfalls sehe ich es nicht ein. entweder behält er das teil (streitwert....5 euro....) oder er schickt es auf seine kosten. ist das ok so? oder muss ich hinterher noch beweisen, das siegel sei bei versand heile gewesen - aber im gegenzug - wie will er beweisen, dass es bei empfang defekt war??? aussage gegen aussage, oder?
soll ich den fall einfach abhaken oder bin ich hier im unrecht?