Hallo,
derzei plagt mich die Frage, welche Versandoptionen ich anbieten soll,
ich habe 3 Optionen geplant, (unversichert, Einschreiben, und Nachnahme) jetzt machte mich aber ein Kollege darauf aufmwerksam,
das dies unlauterer Wettbewerb sein könnte und eine Anmahnung nach sich ziehen könnte,
da ja gerwerbliche nur versichert versenden müssen (können?)
natürlich muss ich auch das Risiko tragen wenn Sendungen verloren gehen, das ist klar,
ich handel hauptsächlich mit kleinpreisigen Artikeln (1-30 EUR), da lohnt es sich doch nicht, nur versichert zu versenden, da bietet doch keiner mehr mit?
um nur klarzustellen, ich hafte immer für den Versand, auch wenn ich unversichert anbiete!
mir gehts nur darum ob ich unversichert angeben DARF ?
was meint ihr zu der Problematik
Gruß
Thomas
muss ich versichert versenden ?
Problem bei eBay und Co?
Problem bei eBay und Co?



Es sollte doch genügen, wenn Sie das Wort "unversichert" vermeiden.
Als Gewerblicher *müssen* Sie auch nicht versichert versenden. Sie tragen so oder so das Versandrisiko, egal ob Sie als Warensendung, per Brieftaube oder durch persönliche Anlieferung liefern.
Eine Hinweispflicht darauf, daß Sie das Versandrisiko tragen, gibt es nicht.
Mit einer Formulierung wie
"Versand: 6 EUR
Nachnahme: +2 EUR
Einschreiben: +3 EUR"
sollten Sie IMO auf der sicheren Seite sein. (Achtung: keine Rechtsberatung, sondern persönliche Meinung.)
Das sehe ich ganz genau so.
Das Versandrisiko liegt bei gewerblichen Verkäufern beim Verkäufer. Ob er den Versand versichert, ist seine Sache. Wenn die Ware verloren geht - ob versicherter Versand oder nicht -, dann muss er zahlen.
Bei Privatverkäufern liegt das Versandrisiko beim Käufer. Wenn also die Ware verlorengeht, dann sind Sie als Verkäufer aus dem Schneider - auch wenn Sie die Ware unversichert verschickt haben. Sie sollten dem Käufer aber zumindest fairerweise anbieten, den Versand zu versichern.
Aber Vorsicht: Gerade bei E-Bay geben sich einige Gewerbetreibende als Privatpersonen aus, um ihr eigenes Risiko zu minimieren (auch im Hinblick auf die 14-tägige Rücknahmepflicht bei gewerblichen Verkäufern). Wenn Sie also täglich Auktionen über E-Bay am Laufen haben, dann könnte der Käufer an Ihrem Status als Privatperson kratzen und Sie doch zur Rechenschaft ziehen.
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--- editiert vom Admin
schreeiben sie versicherten Versand auch wenn sie selbst die Versicherung sind
Da muß man wohl abwägen - mit wievielen K (und ggfs. ihren negativen Bewertungen) muß man sich dann herumschlagen, die sich beschweren "ich hab für versicherten Versand bezahlt und der schickt mir das als Päckchen"?
Bei so kleinpreisigen Sachen ist die Frage schon berechtigt. Wer bietet auf einen Zwei-Euro-Artikel, wenn der Versand 6,70 Euro kostet?
Also haftet der gewerbliche Verkäufer lieber selber für den gelegentlichen Verlust. So machen es ja auch die großen Internet-Buchversender. Sie schicken eine (unversicherte) Büchersendung, weil sie die Versandkosten selber tragen und können sich aus der Ersparnis je Buch locker den Verlust einer Sendung leisten.
Bear
...dem kann ich mich nur anschließen: gewerblicher anbieter === er trägt das versandrisiko. auch wenn viele gewerbliche das nicht glauben möchten...
--- editiert vom Admin
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