Hallo beste Community,
nun hat es mich doch erwischt, obwohl ich (EIGENTLICH) sehr vorsichtig und vorausschauend bei Internetbetrug bin. Nun ja, meine Sekretärin ist zwar darin geschult, aber ich muss zugeben, es war schlau gemacht.
Das "Deutsche Branchenverzeichnis" hat eine E-Mail
ins Haus geschickt, in der um eine Datenaktualisierung gebeten wird. Da meine Sekretärin neu ist, ging sie davon aus, dass wir dort bereits Mitglied seien. Tatsächlich hatte das Verzeichnis mit Sitz in Panama bereits alte Kontaktdaten in das Formular vorgedruckt. Sie hatte die Daten also aktualisiert, unterschrieben und zurück geschickt.
Nun kommt natürlich die Rechnung von jährlich 380 Euro, die ich keines Wegs vorhabe zu zahlen. Das Internet bestätigt mich hier auch und ist der Meinung, man solle einen Anwalt holen.
Normalerweise ignoriere ich solche Mahnungen, weiß aber jetzt aufgrund der Unterschrift nicht, ob die dubiose Firma sich in einer Grauzone befindet und tatsächlich vor Gericht recht haben könnte.
Hier also meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit der Firma? Einfach ignorieren oder Anwalt einschalten?
Vielen Dank,
Charly
ABZOCKE der Firma Hradt S.A.
11. November 2016
Thema abonnieren
Frage vom 11. November 2016 | 12:47
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
ABZOCKE der Firma Hradt S.A.
Probleme mit dem Gewerbe?
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#1
Antwort vom 11. November 2016 | 14:09
Von
Status: Junior-Partner (5398 Beiträge, 1814x hilfreich)
Man weiß es nicht. Als Firma hast du nicht den umfassenden Verbraucherschutz, den Gesetz und Rechtsprechung dem Endverbraucher zubilligen. D.h. wenn du was unterschreibst und nicht weißt, was du da unterschreibst, heißt es grundsätzlich erst mal "selber schuld".
Ob sich die Gegenseite im Einzelfall einer arglistigen Täuschung schuldig gemacht hat, weswegen man die Willenserklärung anfechten kann, müßte man einen Anwalt prüfen lassen.
Wie wahrscheinlich es ist, daß die Firma die Forderungen überhaupt einklagt, ist auch unklar.
Und jetzt?
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