Abwehr unberechtigter DSL-Forderungen (Freenet)???

9. Januar 2005 Thema abonnieren
 Von 
Tinnitus
Status:
Lehrling
(1417 Beiträge, 649x hilfreich)
Abwehr unberechtigter DSL-Forderungen (Freenet)???

Hallo,

wie so viele Freenet-Kunden werde ich mit unberechtigten Forderungen konfrontiert. Leider(?) konnte ich einen ähnlichen Fall in den Foren noch nicht finden und hoffe auf Hinweise:

Bei einem DSL-Einstiegstarif (START) wurde mir ein Volumen- und scheinbar kombiniert ein Zeittarif untergejubelt. Dabei wurde mir nur ein Volumentarif in den Mails/Brief bestätigt. Keine Hinweise auf ein Zeitlimit! Da das Volumen zu knapp wurde habe ich zusätzlich einen höheren Volumentarif abgeschlossen und nur noch diesen genutzt. NACH der Kündigung des alten Vertrages kamen plötzlich wahnsinnig hohe DSL-Rechnungen(Zeitüberschreitungen), die aus meiner Sicht wegen EVN des anderen Vertrages widerlegbar sind. Leider scheint der Gegenbeweis gegen Provider-Phantasieabrechnungen bei DSL nicht so einfach zu sein wie beim Telefon.

Habe Überprüfung der TK-Anlage nach TKV beantragt -erwartungsgemäß ohne Rektion und erwarte jetzt den üblichen Freenet-Ärger mit Inkasso etc.

TIPPS zur Abwehr von Phantasierechnungen oder evtl. Mißbrauch von Accountdaten???

-- Editiert von abgezockt am 09.01.2005 20:39:18

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5 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Tinnitus
Status:
Lehrling
(1417 Beiträge, 649x hilfreich)

Hilfe - hat denn niemand einen Tipp??????

Noch eine Präzisierung zu einer Frage: Trifft nicht Freenet die (Mit-)Schuld, wenn ich einen Volumentarif bestätigt bekomme, mir aber ein Zeitrarif untergejubelt wurde???

Inwieweit bin ich oder Freenet in der Pflicht die Beweislast zu tragen???

Wäre für Hilfe dankbar!

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#2
 Von 
Uwe Stendtke
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)

Lieber Freenet-Mitgeschädigter,

wir haben Deinen Beitrag im ciao.de - Forum gelesen und möchten Dir mitteilen, dass wir mit Freenet ähnlich negative Erfahrungen gemacht haben.

Freenet verlangt von uns über 50 Euro Internet-Gebühren für ganze fünf Tage Anfang März 2005, obwohl wir zu jener Zeit kaum im Internet surften, da wir gerade frisch umgezogen waren und daher vor lauter Renovieren und Einräumen gar keine Zeit dafür hatten. Außer kurzem E-Mail-Check war nichts drin. Freenet behauptet aber, dass wir an jedem dieser fünf Tage mehrere Stunden hintereinander im Internet waren, am 8. März sollen es sogar sage und schreibe 15 Stunden gewesen sein!!!

Seit Ende April korrespondieren wir mit Freenet, um deren absurde Forderung abzuwehren. Alles ohne Erfolg, Freenet gibt keinen einzigen Cent nach und schlägt im Gegenteil noch Mahnkosten drauf. Denn inzwischen wurde uns eine Inkassofirma auf den Hals gehetzt. Soviel Unnachgiebigkeit und Unkulanz ist für uns unfasslich und geradezu beispiellos. Der Slogan von Freenet ("Normal ist das nicht!") erfüllt sich hier voll und ganz.

Kennst Du ähnliche Fälle und was kann man gegen solch ein skandalöses Vorgehen machen? Wir haben beide nun eidesstattliche Versicherungen abgegeben und auch Zeugenaussagen von Personen, die uns beim Umzug geholfen haben geschickt, aus denen hervorgeht, dass wir das Internet nicht in der von Freenet behaupteten Zeitdauer genutzt haben, sondern allenfalls zu einem kleinen Bruchteil davon. Wir bezweifeln trotzdem, dass Freenet nun Ruhe gibt.

Könnte man sich vielleicht auch mit anderen Geschädigten zusammentun und sich z. B. miteinander an die Regulierungsbehörde, Presse und andere Beschwerdeinstanzen wenden???

Eine Antwort (uwestendtke@web.de) würde uns sehr freuen!

Annette und Uwe




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"Uwe"

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#3
 Von 
Tinnitus
Status:
Lehrling
(1417 Beiträge, 649x hilfreich)

Beantragt mit Einschreiben nach TkG eine Überprüfung der Kommunikationseinrichtung. Solange dies nicht erfolgt, ist man laut Regtp.de aus der Zahlungspflicht. Dort auch selbst Beschwerde gegen den Provider erheben. Nur die Masse der Beschwerden führt zum Erfolg!
Bei mir zieht es sich noch (leider!) hin bis zur Verhandlung mit den Abz..ern.

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
Tinnitus
Status:
Lehrling
(1417 Beiträge, 649x hilfreich)

Übrigens - nach weiteren KSP-Mahnungen kamen noch Vergleichsangebot und letztendlich Aufgabe ohne Anerkennung einer Rechtspflicht o.ä.

KSP hatte immer wieder Freenet um Stellungnahme gebeten nach meiner aktiven Verteidigung und Freenet konnte den eigenen Anwälten scheinbar auch keine plausible Begründung liefern.
Aber einfach mal Unsummen fordern ist ja so einfach ... :fight:
Mit mir NICHT

Ende gut - Alles gut!

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"Es geht nicht darum Rechtsfälle zu gewinnen sondern Rechtsprobleme zu vermeiden!"

0x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Abdul
Status:
Schüler
(235 Beiträge, 56x hilfreich)

Und wen zur Hölle interressiert das nach 5 (FÜNF) Jahren noch?

Abbu


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