Hallo liebe Community,
DAZN ist ein kostenpflichtiger Streamingdienst für Sportangebote, für den ich ein kostenloses Probeabo abgeschlossen habe. Dieses Probeabo habe ich rechtzeitig gekündigt und dies auch schriftlich von DAZN bestätigt bekommen. Das Problem ist hierbei nun, dass ich dieses Probe-Abo über meinen Fire-TV-Stick abgeschlossen habe und Amazon der Meinung ist, dass die direkte Kündigung bei DAZN daher nicht gültig gewesen ist. Nach Ansicht von Amazon hätte ich nur direkt bei Amazon kündigen können. In der Konsequenz wurde weiterhin monatlich Geld von meinem Konto eingezogen. Mein Problem ist, dass Amazon und DAZN nun gegenseitig mit dem Finger aufeinander zeigen: DAZN hat mir noch einmal schriftlich bestätigt, dass ich wegen der fristgerechten Kündigung noch nie in einem kostenpflichtigen Abo gewesen bin und ich mich nun an Amazon wenden müsste. Amazon dagegen sagt, dass DAZN niemals die Kündigung hätte akzeptieren dürfen und ich mich nun an DAZN wenden muss. Ich fühle mich jetzt hilflos. Ich hätte gerne mein Geld zurück, weiß aber nicht ob ich da Chancen habe und wie die Rechtslage ist. Kann man von einem Kunden erwarten, zwei mal für dasselbe Abo zu kündigen? Wäre DAZN verpflichtet gewesen, meine Kündigung bei Amazon zu melden bzw. mir mitzuteilen, dass die Kündigung bei Ihnen allein nicht ausreichend ist? Wisst ihr mehr?
Viele Grüße
Björn
Amazon akzeptiert schriftlich bestätigte Kündigung bei DAZN (Streamingdienst) nicht
Probleme mit dem Gewerbe?
Probleme mit dem Gewerbe?
Wie wurde denn das Abo bezahlt?
SEPA-Lastschrift oder Kreditkarte?
Nutzt du ansonsten die kostenpflichtigen Dienste von Amazon? Wenn nicht, würde ich das zurück buchen.
Amazon ist hier schizophren. Der Zwang, dass man hier ausschließlich über Amazon selbst kündigen darf, ist eine absurde und widerrechtliche Hürde in meinen Augen. Wie viele Monate geht es nun schon so bzw. ist noch Zeit für eine Rücklastschrift?
Wir haben hier ein zweites Thema parallel, wo es genau anders herum ist. Amazon hat die Kündigung bestätigt und der Anbieter hintendran hat das wohl nicht so richtig akzeptiert.
Und da habe ich auch schon geschrieben: Für Probleme zwischen Amazon und dem Anbieter sind nicht dein Problem.
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Hallo,
erst einmal vielen Dank für eure Antworten.
Das Geld wurde über meinen Amazon-Account bezahlt, die ziehen das von meinem Girokonto ein. Da ich schon regelmäßig Amazon nutze und auch einen Prime-Account habe, würde ich ungern eine Sperrung provozieren, zumal ja auch nicht klar ist, ob Amazon oder DAZN den Fehler gemacht haben.
Ich denke auch, dass das nicht mein Problem sein sollte, wenn sich Anbieter und Amazon uneinig sind, aber nun ist es natürlich schon mein Problem geworden, denn die haben mein Geld.
Wie wehrt man sich gegen solche Riesen? Was würdet ihr machen? Es geht um 60€. Ein Betrag der mich ärgert, aber die Einschaltung eines Anwaltes wäre wohl unverhältnismäßig.
Für Rat bin ich dankbar!
Viele Grüße
Björn
Dann wird es kompliziert. Dann wird man am Ende des Tages wohl entweder das ganze akzeptieren müssen oder einen deutlichen Beschwerdebrief schicken müssen, mit Ankündigung, gerne vor Gericht sein Recht zu suchen. Die Rücklastschrift sollte dann eher vermieden werden, denn das provoziert nur eine Sperre.
Klage übrigens vor dem Amtsgericht München. Denn die europäischen Amazonier haben dort eine Zweigniederlassung.
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