Hallo zusammen,
was kann ich tun, folgendes ist mir passiert: Habe über einen Fotodienst knapp 600 Fotos bestellt und kurz danach gemerkt, dass mir bei der Bestellung ein Fehler unterlaufen ist. Daher habe ich die Bestellung sofort per E-Mail storniert. Leider werden dort scheinbar keine E-Mails beachtet und per Telefon (08:00-12:30) ist nie jemand zu erreichen. Heute bekomme ich eine E-Mail mit der Info, dass die Bestellung abgeschickt wurde...
Meine Idee wäre nun, dass ich das Paket nicht annehme und das Geld per Rücklastschrift zurückbuchen lasse. Weil wenn ich das Paket annehme, müsste ich die Rücksendekosten nach Belgien (!) selber tragen, obwohl die von Deutschland versenden - In Belgien ist aber der Hauptsitz. Bis ich da mein Geld wiedersehe könnte sich ziehen.
Direkt im Anschluss meiner Stornierung habe ich nämlich gleich die richtige Bestellung aufgegeben und hätte nun zweimal die Kosten zu tragen. Wenn ich gewusst hätte, dass der Support so schlecht ist, hätte ich gleich bei einem anderen Anbieter bestellt und nicht wieder dort.
Meine Frage: Wenn ich das Paket nicht annehme und das Geld zurückbuche, müsste ich dann sämtliche Rücklastschriftgebühren übernehmen, oder kann ich mich auf meine Stornierung berufen - Die nur nicht beachtet wurde ?
Wer kann mir helfen ?
Bestellung storniert, trotzdem geliefert
Probleme mit dem Gewerbe?
Probleme mit dem Gewerbe?
Da du in Belgien gekauft hast, gilt belgisches Recht. Stell deine Frage daher bitte in einem belgischen Rechtsforum. Über die dort gültigen Gesetze wird hier wohl kaum jemand etwas wissen, auch nicht, ob die Stornierung rechtmäßig war.
Viele Grüße, Michael
Nein ich habe nicht in Belgien bestellt sondern in Deutschland. Nur die Rücksendung sollte nach Belgien erfolgen. Die Firma hat ihren Sitz in DE nur der Hauptsitz ist in Belgien. Es gibt in vielen Ländern Sitze ähnlich wie bei ebay !! Die Ware wird auch von Deutschland aus verschickt.
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Einfach mal in die AGB der deutschen Seite schauen. Wenn es eine reguläre AGB ist ( was bei Anbietern mit mehreren Sitzen normaler Weise der Fall sein sollte ) wird dort entsprechend geklärt welches Recht gilt. Und im Fall einer EU-konformen AGB gibt es auch Widerrufsrecht von 14 Tagen / 1 Monat oder mehr bei unterlassener Belehrung.
Wie gesagt die AGB ist der Schlüssel zur Wahrheit
Danke, Gerichtsstand ist Belgien. Von Widerrufsrecht, Rückgabeabwicklung etc. steht gar nichts in den AGB. Für mich war auch nicht schlüssig, dass ich nun in Belgien bestelle. Es gibt lediglich eine Geld-Zurück-Garantie wenn man mit der Ware nicht zufrieden ist. Heute habe ich die Annahme des Paketes verweigert. Meine eMails wurden heute ebenfalls beantwortet, jedoch wenig aufschlussreich: Nur - Pech gehabt, leider zu spät.... MfG
Die Zweitlieferung passt auch nicht, die Ware entspricht nicht der bestellten (Bild abgeschnitten) - Da müsste doch auch über DE etwas zu machen sein, wenn aus Belgium mangelhafte Ware verschickt wird? Ein Anwalt lohnt sich wegen 100,- Euro nicht.
Wenn sich die quer stellen, muss ich es wohl wieder als Lehrgeld abstempeln.
Vielleicht fällt jemanden von euch ja noch was ein.
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