Datenschutz Benutzername / Passwort

29. September 2005 Thema abonnieren
 Von 
guddy300
Status:
Frischling
(24 Beiträge, 1x hilfreich)
Datenschutz Benutzername / Passwort

Hallo,

wenn man sich in einem Onlineshop anmeldet und etwas bestellt, diese Bestellung dann zwei Tage später ankommt und auf der Rechnung dann der bei der Anmeldung erstellte Benutzername mit dem persänlich festgelegten Passwort als Zugangsdaten für die erste Anmeldung ausgewiesen wird, dann ist das doch eine grobe Verletzung des Datenschutzes, oder!?

Kann man hier etwas unternehmen?

Gruß

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8 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
tompetti
Status:
Praktikant
(784 Beiträge, 157x hilfreich)

Ähm, wieso sollte das so sein, denn man schickt Dir Deinen eigenen Namen und Dein Passwort. Wahrscheinlich, damit Du Dich auch das nächste mal problemlos anmelden kannst, falls Du diese Daten vergißt.

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#2
 Von 
guddy300
Status:
Frischling
(24 Beiträge, 1x hilfreich)

Aus dem einfachen Grund, weil ich davon ausgehe, dass mein Passwort verschlüsselt gespeichert wird und auch nicht für einen Mitarbeiter der Firma einsehbar ist.

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#3
 Von 
Chronoton
Status:
Praktikant
(896 Beiträge, 78x hilfreich)

ich würde den shopbetreibern mal eine mail schreiben und auf dein mißstand aufmerksam machen. sicherheitstechnisch ist es wohl als bedenklich einzustufen.

mfg
chronoton

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#4
 Von 
tompetti
Status:
Praktikant
(784 Beiträge, 157x hilfreich)

allerdings hast Du gegenüber der Firma mit der Du die Geschäftsbeziehung unterhältst kein Recht die vertraulichkeit der Daten zu fordern. Das würde ja auch überhaupt keinen Sinn machen. Die müssen ja die Shopfunktionen zur Verfügung stellen und haben daher alle Daten von Dir gespeichert und bei Fehlern müssen sie diese beheben können. Also müssen und werden auch Mitarbeiter der Firma Zugang zu Deinen Daten haben. Solange das ganze also nur zwischen der Firma und Dir stattfindet ist das nicht bedenklich.

Oder was denkst Du sollten Mitarbeiter der Firma mit Deinen Daten machen? Sich selbst betrügen?

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#5
 Von 
Chronoton
Status:
Praktikant
(896 Beiträge, 78x hilfreich)

das sehe ich allerdings anders. warum sollten denn mitarbeiter zugang zu einem passwort haben ? diese information hat in der datenbank zu bleiben und bei problemen hat halt der sys-admin die aufgabe das zu lösen. keiner in der logistik, abrechnung, versand oder sonst wo muß solche daten wissen. eben um dem mißbrauch einen riegel vorzuschieben. oder weiß ein bankbeamter deine geheimzahl deiner bankomatkarte ? ;)
auch fallen mir auf anhieb ein paar mißbrauchsmöglichkeiten ein. wer will kann mich ja danach fragen ;-)

mfg
chronoton

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#6
 Von 
lilicat
Status:
Lehrling
(1913 Beiträge, 234x hilfreich)

@chronoton: Da auch Mitarbeiter einer Firma die nicht zu den Admins gehören an Datenschutz gebunden sind, ist Ihre Annahme paranoid.

Wir hatten mal einen jungen Mann von 17 Jahren der bei uns einen wirklich sehr teuren PC bestellte, die Mutter rief dann an und stornierte die Bestellung mit der Begründung das Ihr kleiner süsser Sohn garnicht so viel Geld hätte.

Aus Datenschutzgründen haben wir Ihr nicht mitgeteilt das das Passwort des Sohnes DEALER lautete:-)

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#7
 Von 
Chronoton
Status:
Praktikant
(896 Beiträge, 78x hilfreich)

die paranoiden werden solange für paranoid gehalten, bis der ernstfall eintritt :)
ich sehe bei dieser vorgehensweise keinerlei vorteil bzw. nur einen sehr geringen nutzen. ich sehe aber einige mißbrauchsmöglichkeiten. somit wäre es logisch so eine praxis abzustellen.

mfg
chronoton

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#8
 Von 
cps
Status:
Praktikant
(513 Beiträge, 22x hilfreich)

Ich halte es für wesentlich bedenklicher, wenn ohne Passwort Bestellungen oder Bankgeschäfte möglich wären.

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