Englische Website, Legal, Privacy Policy

9. Juli 2009 Thema abonnieren
 Von 
Werner1
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)
Englische Website, Legal, Privacy Policy

Nach langer Suche im Web bin ich ziemlich verzweifelt. Ich plane eine englische Website, die vor allen Dingen von US-Amerikanern besucht werden wird. Dort wird eine Online-Dienstleistung angeboten, die über PayPal bezahlt werden kann.

Nun möchte ich, wie viele andere, die Website, das Angebot und die Nutzungsbedingungen, Haftung etc. definieren und somit rechtlich absichern. Da es sich um ein Angebot handeln wird, welches voraussichtlich mehrere hunderttausend Besucher im Monat haben wird, kann ich nicht auf irgendwelche rechtsunsicheren freien Texten von irgendwelchen Websites zugreifen, sondern benötige eine individuelle Lösung.

Ich suche nun jemanden, einen Anwalt, einen Dienst, der hier kostengünstig entsprechende und notwendige Texte entwirft und zur Verfügung stellt. Er MUSS sich im US-Recht bzw. Internationalem Internetrecht auskennen. Da es sich um ein Start-Up handelt, habe ich kein vierstelliges Budget dafür.

Jede Idee und jeder Vorschlag ist willkommen.

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6 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
guest-12327.06.2010 20:05:23
Status:
Senior-Partner
(6301 Beiträge, 2468x hilfreich)

Nur weil du eine Englische Seite haft gilt für die nicht nur "internationales" oder "us" Recht. Für dich gilt vor allem deutsches Recht.

Und rechtssicher gibts nicht mal für anwaltberatende Seiten.

Oft hilft: Nichts klauen, unberechticht verwenden, keinen beleidigen oder beschimpfen, keinen über den Tisch ziehen oder benachteiligen.

Übrigens hat man bei 100000 Besuchern doch Geld genug.

K.

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"Da kostenloses Rechtsberatung verboten ist, muss mein Rat mit dummen unproduktiven Sprüchen erkauft "

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#2
 Von 
Ebenezer
Status:
Lehrling
(1235 Beiträge, 630x hilfreich)

Ganz abgesehen davon, dass nur ein Irrer sich für ein paar hundert Euro möglichen Regreßforderungen für 100.000 (Haftungs-)Fälle aussetzen würde:

Im US-Vertragsrecht erfahrene deutsche Anwälte arbeiten bei spezialisierten Kanzleien und sind nicht für 'nen Appel und nen Ei zu haben.

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#3
 Von 
Werner1
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)

Danke. Bei möglichen hunderttausend Besuchern hat man erst dann Geld genug, wenn sie kommen und die Kosten decken. Solange es keine Website gibt, gibts auch kein Geld.

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
Tonitronic
Status:
Praktikant
(939 Beiträge, 269x hilfreich)

Das nennt man halt Investitionsrisiko.

Entweder du glaubst an deine Firma oder nicht. Wenn nicht, dann versuch es gar nicht erst, denn du wirst scheitern.
Und wenn du daran glaubst, dann finanzierst du auch was vor.

Ich bin immer wieder erstaunt, daß Leute zwar Dollarzeichen in den Augen haben, am liebsten aber ihren Google-Killer komplett für lau aufbauen wollen.

Stell dir nur mal vor, du hast wirklich die nächste Killerapplikation, aber sie hebt nie vom Boden ab, weil du zu knauserig warst und deswegen

(1) mit deinen selbstgestrickten und nur von Forenlaien abgesegneten AGB in die Pleite abgemahnt wirst und

(2) mit deinem 5-EUR-pro-Monat-Webspace dem Ansturm der Hunderttausenden nicht gewachsen bist, weswegen 99.9% deiner potentiellen Nutzer nach drei Versuchen entnervt aufgeben und nie wiederkommen.

*So* sägt man sich den Ast ab, auf dem man sitzt.

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#5
 Von 
Werner1
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)

Danke Tonitronic. Risikobereitschaft gehört dazu, da hast Du Recht.

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#6
 Von 
guest-12327.06.2010 20:05:23
Status:
Senior-Partner
(6301 Beiträge, 2468x hilfreich)

Mir ist nicht klar was dich amerikanisches Recht interessiert wenn die Firma in Deutschland sitzt. Hilfen gibts kostenlos bei der IHK.

Ansonsten statt der dicken AGB Kosten kann man auch ne Rechtsform wählen die schützt :-)) Die betreibts die Seite nur, Besitzer der Codes kannst du ja bleiben.

Oder gleich nen Geschäftssitz in dem Westbanks :-)

K.

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"Da kostenloses Rechtsberatung verboten ist, muss mein Rat mit dummen unproduktiven Sprüchen erkauft "

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