Liebe Forum-User,
es geht hier um einen Vertrag
Vodafone DSL 6000 (funktioniert über Arcor), der vor ca. einem Jahr abgeschlossen wurde. Laut der Deutschen Telekom sind aber nur 3000 möglich. Laut wieistmeineip.de und anderen Online-Tests haben wir 3.965 kbit/s. Wir zahlen also für 6000er, bekommen wir das aber nicht. böseDie Leistung wird nur zum Teil geliefert. Ich habe eben den Vertrag genauer angeschaut und kann jetzt sagen, dass Vodafone (bzw. Arcor) einen solchen Fall wahrscheinlich vorgesehen haben. Im Absatz 4 (Auftrag für Vodafone DSL - Anschluss und Tarif) steht folgendes:
"Ich wünsche folgende Anschlussvariante: Vodafone DSL 6000.
Sollte Vodafone DSL 6000 aufgrund der technischen Gegebenheiten für die o.g. Installationsadresse nicht zur Verfügung stehen, wünsche ich mir die Einrichtung von Vodafone DSL 2000.
Ein später Wechsel zwischen den Anschlussvarianten ist nicht möglich. Vodafone DSL umfasst neben dem DSL-Anschluss während der gesamten Vetragslaufzeit eine Flatrate zur Datennutzung.
Ich beauftrage die Vodafone D2 GmbH ....... einen DSL-Anschluss am oben genannten Ort zu schalten und Vodafone DSL für mich einzurichten."
Es sieht so aus, dass wenn wir jetzt vom möglichen Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen großes Grinsen , wird darauf hingewiesen, dass wir dann DSL 2000 annehmen sollen. Einfach ist es aber nicht: wenn wir es annehmen, heißt es dann, dass wir die ganze Zeit für die Leistung bezahlt haben, die uns nur teilweise erbracht wurde. Außerdem steht im Vertrag, dass ein späterer Wechsel zwischen den Anschlussvarianten nicht möglich ist. Wie kann man da geschickt anfangen, wenn man aus dem Vertrag raus will?
Danke im Voraus!
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Kann ein DSL-Vertrag wegen mangelnder Bandbreite gekündigt werden?
Probleme mit dem Gewerbe?
Probleme mit dem Gewerbe?
--- editiert vom Admin
Jetzt passiert was ganz Unverständliches:
bei wieistmeineip.de kommt meine Verbindung auf 5.296 kbit/s. Also alles bestens! Der Grund zur möglichen Kündigung ist weg.
Warum behauptet die Deutsche Telekom, dass es in unserem Haus nicht mehr als 3000 sein kann. Sind die alle von der DT immer so pessimistisch oder ist wieistmeineip.de falsch?
Kann man den DSL-Vertrag mit der Restlaufzeit von 13 Monaten eigentlich an eine andere Person verkaufen?
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das wird ein ADSL2+ Anschluß sein, der sich die max. Geschwindigkeit nach Bedarf aushandelt und die schwankt.
Vodafone/Arcor u.a. haben andere Schaltwerte und Geschwindigkeiten sind wegen der Leitungswerte nicht vorhersehbar. Das kann auch andersrum aussehen. Bei mir z.B. so:
Arcor: DSL2000
T-Home: DSL3000 (!!!)
O2: DSL 8.000
Alice: DSL 10.000
Daher geben alle Anbieter nur unverbindliche Angaben ... bis zu ... an.
DL-Verträge kann man nicht verkaufen, sondern nur übertragen und falls das an einem anderen Anschluß ist, fallen evtl. Umzugsgebühren an.
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"#Vernunft ist wichtiger als Paragraphen#"
Erstmals vielen Danke für Eure Beiträge.
Habe den Vertrag nochmal genau durchgelesen. Kein Wort über BIS 6000. Es muss also DSL 6000 sein. Meiner Meinung nach hätte Vodafone mich beim Abschluss informieren sollen, dass es nicht volle 6000 sind, sondern 3000 oder maximal 4000. Dann hätte ich vielleicht DSL 2000 genommen. Die hätte 5 EUR weniger gekostet. Auf 24 Monate umgerechnet macht es 120 EURO.
Jetzt muss ich 35 Euro nur für DSL 6000 pro Monat zahlen, und noch mehr als 12 Monate lang. Man kann zwar den aktuellen Preis beantragen, dann verlängert sich aber automatisch die Laufzeit um 24 Monate. Und dass will ich auf keinen Fall mehr. Bei ALICE bekommt man DSL bis 16000 mit Telefonflat für nur 30 Euro im Monat. Und kann immer zum Monatsende gekündigt werden!!!
Ich werde es mit dem Sonderkündigungsrecht versuchen, und wenn es nicht klappt, werde ich den Vertrag mit der RLZ von 12 Monaten übertragen, indem ich noch was als Prämie dazuzahlen werde, damit es für den Käufer nur 20 EUR/Monat für die 12 Montage kosten wird.
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Dein bestelltes Produkt heisst "Vodafone-Internet 6000" / Vodafone Hispeed-DSL 6000 / whatsoever-DSL 6000.
Kein
Provider wird Dir die Bandbreite garantieren und das tut auch Vodafone nicht, zumal Vodafone auch nur als Reseller fungiert und das Produkt des Tochterunternehmens Arcor vermarktet. Guck Dir nochmal genau die AGB und die Leistungsbeschreibung an.
Ein außerordentliches Kündigungsrecht aufgrund nicht erbrachter Leistung sehe ich hier nicht - mal abgesehen davon, dass Du die Leistung sowieso erstmal anmahnen müsstest, bevor Du außerord. kündigen könntest.
quote:
Meiner Meinung nach hätte Vodafone mich beim Abschluss informieren sollen, dass es nicht volle 6000 sind, sondern 3000 oder maximal 4000.
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