Kündigung Elitepartner fehlende Informationen

17. Februar 2017 Thema abonnieren
 Von 
Donny123
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 1x hilfreich)
Kündigung Elitepartner fehlende Informationen

Hallo,

folgendes Problem:
Ich möchte bei Elitepartner kündigen habe aber weder meinen Chiffre noch weiß ich mit welcher Emailadresse ich mich angemeldet hatte. (Yahoo hat diesen Account wegen untätigkeit wohl nach 1 Jahr gelöscht und ich kann keine .de Adresse mehr anlegen, zumindest hätte ich die möglichkeiten ausprobieren können zwecks neubeschaffung der Daten)
Elitepartner weigert sich auch mir meine Logindaten trotz sendung mehrer Informationen zu meiner Person und zB Kontodaten zu schicken. Wie kann ich hier vernünftig kündigen. Muß ich einen Anwalt beauftragen der diese Informationen für mich organisiert?

Kann ich eines der vielen Kündigungsschreiben im Internet als Vordruck benutzen und mit den nötigen Informationen zu meinen Bankdaten und meiner Person?

Schon mal vorab vielen Dank für Hinweise zum lösen meines Problems.
Und ja, dies ist keine Glanzleistung meinerseits das es soweit kommen konnte. :-(

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16169x hilfreich)

Es genügt, dass du als Kunde eindeutig bestimmbar bist. Und über die Kontodaten, von denen du bisher bezahlt hast, ist das durchaus möglich. Sofern du nicht 100 Accounts von dort bezahlst ;-)

Es genügt zudem der Nachweis, dass die Kündigung ankam. Insofern: Email-Verlauf o.ä. ausdrucken bzw. Briefe aufheben, in denen sie sich weigern, die Daten rauszugeben. Kündigung so formulieren, dass du identifizierbar bist und darauf hinweisen, dass man sich bei Weigerung, die Kündigung anzuerkennen, gerne den Gang zum Anwalt auf deren Kosten vorbehält. Dann klappt das sicherlich ;-)

Die Kündigung ist eine einseitige Willensbekundung. Du musst nur beweisen, dass die genug Infos hatten um dich zu identifizieren und dass die Kündigung ankam. Die können ablehnen, was sie wollen. Das bringt denen am Ende nichts. Die wollen ja dein Geld und kriegen sie das nicht, müssten sie klagen. Ich würde die Erfolgswahrscheinlichkeit für den Anbieter auf rund 0% einschätzen.

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Donny123
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 1x hilfreich)

Zitat (von mepeisen):
Es genügt, dass du als Kunde eindeutig bestimmbar bist. Und über die Kontodaten, von denen du bisher bezahlt hast, ist das durchaus möglich. Sofern du nicht 100 Accounts von dort bezahlst ;-)

Es genügt zudem der Nachweis, dass die Kündigung ankam. Insofern: Email-Verlauf o.ä. ausdrucken bzw. Briefe aufheben, in denen sie sich weigern, die Daten rauszugeben. Kündigung so formulieren, dass du identifizierbar bist und darauf hinweisen, dass man sich bei Weigerung, die Kündigung anzuerkennen, gerne den Gang zum Anwalt auf deren Kosten vorbehält. Dann klappt das sicherlich ;-)

Die Kündigung ist eine einseitige Willensbekundung. Du musst nur beweisen, dass die genug Infos hatten um dich zu identifizieren und dass die Kündigung ankam. Die können ablehnen, was sie wollen. Das bringt denen am Ende nichts. Die wollen ja dein Geld und kriegen sie das nicht, müssten sie klagen. Ich würde die Erfolgswahrscheinlichkeit für den Anbieter auf rund 0% einschätzen.


Hallo, vielen Dank für die schnelle Antwort und den Rat.
Ich werde das so befolgen. :-)

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