Hallo liebe Community,
meine Mutter hat einen Brief von KSP erhalten in dem folgendes steht:
Zitat:Forderung der PayPal (Europe) S.à.r.l. et Cie, S.C.A.
Ihre E-Mailadresse: XXX@XXX.com
Sehr geehrte XXX,
wir zeigen an, dass wir die PayPal (Europe) S.à.r.l. et Cie, S.C.A., vertreten.
PayPal hat uns mitgeteilt, dass Ihr Nutzerkonto einen Negativsaldo von EUR 2XX,XX aufweist und Sie sich mit dem Ausgleich dieses Betrages in Verzug befinden.
Die geltend gemachte Gesamtforderung setzt sich wie folgt zusammen:
Negativsaldo PayPal Konto EUR 2XX,XX
zzgl. Verzugsschadenspositionen (§§ 280 Abs. 1 , 2 i.V.m. 286 , 288 BGB )
Zinsen seit dem 27.11.2017 i.H.v. 5%-Punkten über dem Basiszinssatz EUR X,XX
Kaufmännische Mahnkosten1 EUR X,XX
Anwaltsgebühr2 in Höhe von EUR XX,XX
Auslagenpauschale3 EUR XX,XX
Gesamtbetrag EUR 3XX,XX
1 Kosten, die unserer Mandantin vor unserer Beauftragung durch ihren eigenen Mahnprozess entstanden sind
2, 3 Anwaltsgebühr und Auslagenpauschale gemäß §§ 2 , 13 f. Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) i.V.m. Nr. 2300, 7002 Vergütungsverzeichnis (VV) zum RVG
Wir fordern Sie auf, den Betrag von EUR 3XX,XX so an uns zu überweisen, dass dieser bis zum
26.12.2017
auf unserem unten bezeichneten Konto eingeht.
Mit freundlichen Grüßen
KSP Rechtsanwälte
Bei meiner Recherche fand ich heraus, dass die E-Mailadresse von mir erstellt wurde und bisher nur einmal verwendet wurde. Das Angegebene Paypal-Konto ist mir auch föllig fremd. Ich fand jedoch herraus, dass das Paypal-Konto unter dieser E-Mailadresse garnicht existiert. In dem Postfach der E-Mailadresse befinden sich zwei kuriose Mails von anfang September mit dem selben Betreff " Your money’s on its way to your bank account". Dabei wird einmal eine Summe von ca. 100€ und einmal von ca. 400€ genannt.
Meiner Meinung nach nehmen solche Fälle im Internet immer mehr zu. Ich hatte ähnliche Probleme auch schon mit 1&1.
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen und wünsche Euch noch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch.
Mit freundlichen Grüßen
Pluto5