Hallo zusammen,
heute habe ich von Strato eine E-Mail bekommen, in der mir mitgeteilt wurde, dass mein vServer aufgrund einer ausgehenden DoS Attacke gesperrt wurde. Soweit so gut, ist eine akzeptable Handhabung solcher Fälle.
Nun soll ich zur Freischaltung des Servers eine Unterlassungserklärung unterschreiben und zurückschicken, soweit auch iO meiner Meinung nach, hab ja selbst auch ein Interesse, dass sowas nicht noch mal passiert.
Nun aber die Frage: Die mitgeschickte Unterlassungserklärung erscheint mir als juristischen Laie doch etwas
zu weit ausgedehnt zu sein. Folgende Absätze sind darin zu finden:
quote:
1) es zu unterlassen,
auf dem bei der STRATO AG zur Miete gehaltenen Server Applikationen zu verwenden, die den Regelbetrieb der technischen Infrastruktur der STRATO AG oder Server
Dritter beeinträchtigt.
Die Verantwortlichkeit des Serverbetreibers erstreckt sich auch auf die vom Serverbetreiber angelegten Benutzer. Der Serverbetreiber stellt sicher, dass Dritte den Server nicht mehr für Ihre Zwecke heranziehen können.
und
quote:
3) Die vorstehende Erklärung gilt für sämtliche Verträge, die zwischen dem Unterzeichner und der STRATO AG bestehen oder zukünftig geschlossen werden.
Im ersten Absatz scheint mir das Ganze als zu allgemein formuliert, bin ich hier auf dem Holzweg?
Beim Absatz zwei wundert mich, dass eine Unterlassungserklärung auch für zukünftige Vertragsverhältnisse gilt? Wie ist das gemeint? Stell ich mich da zu blöd für an?
Wäre über Meinungen dankbar
Grüße