Hallo,
ich habe bei einer Online-Druckerei Daten zur Bestellung von Visitenkarten hochgeladen (jedoch nicht bestätigt). Man musste die Bezahlung vor dem Datenupload leisten. Das habe ich auch per Visacard getan. Soweit so gut.
Dann habe ich festgestellt, dass ich die falschen Dateien hochgeladen hab und habe versucht diese, durch das hochladen der richtigen Dateien, auszutauschen. Dann waren jedoch auf einmal, statt des Austausches, doppelt so viele Dateien hochgeladen. In Panik habe ich einen Button zum rückgängig machen gesucht und auf "stornieren" gedrückt. Prompt kam per mail eine Rechnung über 10 Euro für's stornieren.
Der Kundenservice lässt nicht mit sich reden. Die Stornierung lässt sich nicht rückgängig machen oder widerrufen.
Da ich meine Daten aber noch nicht endgültig bestätigt hatte (es wurde nichts gedruckt) - habe ich da nicht ein Widerrufsrecht bzw. kann ich nicht die Stornierung des Auftrags widerrufen?
Prinzipiell wollte ich die Dateien ja nur austauschen und nicht den ganzen Auftrag löschen. Das habe ich dem Kundenservice auch direkt nach der Rechnungsemail (ohne widerrufsbelehrung) mitgeteilt.
Kann man da noch was machen?
Vielen Dank
Franziska
Widerrufsrecht bei Online-Druckereien
Probleme mit dem Gewerbe?
Probleme mit dem Gewerbe?
Seit der letzten Änderung des Widerrufsrechts (4. August 2009) hat der Kunde Zeit für den Widerruf bis er vollständig bezahlt hat (das ist bereits geschehen) und bis die Dienstleistung vollständig erbracht wurde (in diesem Fall wohl noch nicht passiert) --> Widerrufen und gut ist. Für diesen Fall eine kostenpflichtige Stornierung anzubieten dürfte gar nicht zulässig sein.
Was ich nicht verstehe, ist warum es Seitens des Kundenservices ein Problem geben soll, den Auftrag einfach zu korrigieren und dann auszuführen. Das wäre ja im Interesse beider Seiten.
Ist die Druckerei in Deutschland oder im Ausland angesiedelt?
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Hallo.
Ist eine deutsche Druckerei.
Nach gefühlten 50 emails mit dem Kundendienst ist es mir jetzt gelungen die Stornierungsgebühr abzuwenden. Mir wurde angeboten, bei Auslösen eines neuen Auftrages diese Gebühr wegfallen zu lassen...Das, was ich eigentlich von Anfang an nur wollte. Würde ich die 10 Euro (ohne MwSt.) in Arbeitszeit umrechnen hätte sich das zwar nicht gelohnt, aber durchkommen lassen wollte ich sie damit nun auch nicht (o:
Vielen Dank für eure Antworten!
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