Autokauf mit Beigeschmack

1. Juli 2018 Thema abonnieren
 Von 
Mderos
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 0x hilfreich)
Autokauf mit Beigeschmack

Hallo Liebe Leute, ich hätte gerne ein paar Tipps von euch....

Es geht um folgendes:

Meine Freundin hat sich ein gebrauchtes Auto bei Händler gekauft (Diesel mit DPF ohne Garantie(bot der Händler nicht an)) und dieses Besitzt Sie jetzt gerade mal drei Wochen...

Jetzt fing der Der Wagen in der zweiten Woche an zu spinnen, in dem Sinne das er erst kein Gas annahm und plötzlich ausging und nicht wieder ansprang erst....
Wurde er kalt lief er erst ein paar Minuten und fing wieder an....

Wir den von den gelben Abschleppen lassen zum Händler...
Dieser denn in die Werkstatt rein angeblich alles kontrolliert und plötzlich hiess es LMM defekt müsste getauscht werden..
Ok gesagt getan(mussten wir selber zahlen).
Auto raus aus der Werkstatt und was soll ich sagen 5km später das selbe Problem...
Wieder die gelben und wieder zum Händler hin...( wieder kosten)
Jetzt steht das Auto seit einer Woche beim Händler zur reperatur und jetzt soll der DPF dicht sein...

Händler darauf angesprochen wie er es Sich jetzt vorstellt...
Seine Antwort mir egal war Export Auto...(Davon war nicht ein Wort als wir uns dafür interessierten und ihn kauften)..
Fahrzeug hat nachweislich 144000 gelaufen und ist Bj 2007..

Was sollen oder könnten wir jetzt machen...der Händler stellt auf stur.

Probleme nach Kauf?

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3 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
fm89
Status:
Lehrling
(1988 Beiträge, 752x hilfreich)

Der dpf ist ein Verschleißteil. Irgendwann ist der halt zu und muss getauscht werden. Somit sehe ich die Chancen für eine Kostenübernahme durch den Händler nicht sehr gut.

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#2
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(114474 Beiträge, 38998x hilfreich)

Das würde wohl unter die gesetzliche Sachmängelhaftung fallen, denn die Eigenschaft „Verschleißteil" verhindert das nicht. Das gekaufte hat übrigens die Eigenschaft zu 100% aus Verschleißteilen zu bestehen – einzig die Dauer bis der Zeitpunkt des Verschleiß eintritt unterscheidet sich.
Wenn es jedoch normaler Verschleiß wäre, dann würde man auf den Kosten sitzen bleiben.

Das müsste der Verkäufer innerhalb der ersten 6 Monate aber erst mal beweisen – daher aufpassen, die meisten behaupten es nämlich nur ohne jeden Beweis.



Ich würde ein Schreiben an den Verkäufer senden, mit
– Aufforderung zur Beseitigung des Sachmangels (diese genau bezeichnen)
– Fristsetzung nach Datum (14 Tage)
– Zustellnachweis
– Ankündigung das nach Fristablauf ohne Leistung das ganze an einen Anwalt geht und man Schadenersatz fordert



Dann mal abwarten was er antwortet.
Mit etwas Glück verweigert er erneut mit dem Kommentar "Exportauto".
Dann könnte man durchaus vom Vertrag zurücktreten.


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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#3
 Von 
Mderos
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 0x hilfreich)

Zitat (von Mderos):
Hallo Liebe Leute, ich hätte gerne ein paar Tipps von euch....

Es geht um folgendes:

Meine Freundin hat sich ein gebrauchtes Auto bei Händler gekauft (Diesel mit DPF ohne Garantie(bot der Händler nicht an)) und dieses Besitzt Sie jetzt gerade mal drei Wochen...

Jetzt fing der Der Wagen in der zweiten Woche an zu spinnen, in dem Sinne das er erst kein Gas annahm und plötzlich ausging und nicht wieder ansprang erst....
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Was sollen oder könnten wir jetzt machen...der Händler stellt auf stur.


So weiter geht es....


Lmm getauscht,DPF getauscht 4 Tage ging es gut und jetzt das gleiche Spiel wieder

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