Ebay - Vorführung von Gerät verkauft, Käufer will aber das Gerät

*Hallo, ich habe ein Problem mit einem Ebay-Käufer.*

Und das zu recht! ich bin echt sprachlos, daß sich die *Karton-Verkäufer* jetzt schon als Hilfesuchende in ein Rechtsforum wagen. Oder möchte hier jemand nur die Aufmerksamkeit auf dieses unmoralische Angebot lenken...:(

Kannst dich schon mal warm anziehen. Es werden sicher gleich noch härtere Statements kommen... Viel Spaß!

-- Editiert von normi am 26.10.2006 14:37:49

Du bist echt zu bedauern...

Da versuchst Du, mit einem schicken, bunten Text leichtgläubige Käufer zu verwirren...

und dann dreht doch einer den Spieß um.

Freut mich

Sowas sollte mehr Leuten von Deinem Schlag passieren. Kann man nur hoffen, Dein Käufer kommt mit seiner Forderung durch und Du mußt ihm so ein Gerät liefern.

Für solche ebay-Spezis hab ich nix übrig, kein Mitleid!

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Nee, das ist mir zu pauschal.

Der Käufer bei ebay muß auf den ersten Blick erkennen können auf was er bietet!

In der Überschrift steht Küchengerät bla, bla etc. und auf den ersten Blick sehe ich ein professionelles Bild von einem Küchengerät und darunter steht was von Rezeptbücher und irgendwelchen Formen als Dreingabe. Das ganze in einer Schriftfarbe die Augenkrebs verursacht.
Erst beim scrollen und genauen lesen wird was von einer Vorführung gesagt.

Das ist doch Bauernfängerei. Und da differenziere ich nicht zu Kartoonverkäufern.

Warum schreibt er nicht schon in der Überschrift was von einer Vorführung???

Und ja, die 1-Euro-Sofortkauf führen erst recht in die Irre.

Sowas gehört bestraft, basta.

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-- Editiert von DaRules am 26.10.2006 16:30:35

@normi
Schön, dass Du versuchst, mich zu verstehen. Ich denke, es ging dem VK nicht um die 1€, sondern er sah Ebay als Plattform, um Interessenten zu gewinnen. Ich bin auch kein Fan von Tupperwarenverkäufern u. ä. aber hier geht es doch dem VK ganz klar nicht ums schnelle Geld. Daher würde ich ihn auf eine andere Stufe als die bekannten Kartonverkäufer stellen. (Kategorie: Mischung aus Pech und Naivität)

@Da Rules:
Warum denn Bauernfängerei? Was hast Du denn davon, wenn Du einem >>Bauern<< einen Euro abzockst? Und warum führen die 1 Euro erst Recht in die Irre. Wenn ich so ein Gerät für 1 Euro sehe würde ich natürlich sehr genau den Text lesen.
Ich denke eher, dass hier ein Preis von 300 Euro in die Irre geführt hätte, weil es dem Käufer eine preisgünstige Maschine suggeriert hätte.
Jeder normale Mensch weiß doch, dass er für 1 Euro nicht eine solche Maschine erwarten kann und liest dann auch genauer. Es ist eher offensichtlich, dass der Käufer hier ganz bewußt zugeschlagen hat, um anschließend Druck aufzubauen, obwohl er genau wußte, dass es sich um eine Vorführung handelt. Wenn ein Richter das genauso sieht, hat der Käufer schlechte Karten.

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"Es hat alles zwei Seiten. Doch erst wenn man erkennt, dass es drei sind, erfaßt man die Sache. "

--- editiert vom Admin

>Es ist eher offensichtlich, dass der Käufer hier ganz bewußt zugeschlagen hat, um anschließend Druck aufzubauen, obwohl er genau wußte, dass es sich um eine Vorführung handelt.<


Das ist der nächste Punkt:

Wahrscheinlich sind die Versandkosten der Spritpreis für den Bus, mit dem der K dann zur nächsten Verkaufsauktion gefahren wird.
Und da kommt er nicht weg, bis er drei Kaffeemaschinen und zwei Bettdecken gekauft hat.

Ich bleib dabei, oben in der Überschrift hat zu stehen: 'Vorführung einer Kaffemaschine' und im Text am Anfang dasselbe. Und nicht irgendwas von Rezepten, Backformen und ähnlichem als Dreingabe.

Aber natürlich gebe ich Dir auch Recht, bei einem Euro Sofortkauf sollte man genau lesen. Doch bei der Schriftfarbe

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*Als Verkäufer würde ich einfach einen Irrtum erklären und den Kaufvertrag anfechten.*

Das halte ich für sehr gewagt.

1. Muß ein Irrzum sofort erklärt werden, um die Chance zu haben, rechtswirksam zu sein. Dies ist hier defenitiv nicht geschehen.

2. Bei einer Anfechtung müßte die VK ja erklären, daß sie zwar eine Kaffemaschine verkaufen wollte, aber eben nicht für einen 1€. Aber genau das würde gelogen sein. Und man stelle sich vor der Irrtum würde dann wegen Punkt 1 nicht anerkannt werden. Dann hat sie keine Chance mehr, sich aus der Sache herauszuwinden.

@Mareike

Danke für die Korrektur, so meinte ich es natürlich auch.