Gewährleistung Backofen

25. Februar 2016 Thema abonnieren
 Von 
fb435799-17
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 21x hilfreich)
Gewährleistung Backofen

Hallo ihr Lieben

Ich bin gerade etwas aufgeschmissen.
Ich hab vor 2 Monaten einen Ofen gekauft, 3 Wochen nach Kauf habe ich es einbauen lassen. Der Ofen funktioniert nicht richtig, das habe ich dann bemerkt. Der Ofen ist von AEG, der Techniker ist gekommen, aber er meinte es sei alles in Ordnung. Es ist nichts in Ordnung, ich bin mir da 100% sicher. AEG verweigert jetzt irgendwie Nachbesserung oder sonstiges.
Was kann ich in diesem Fall tun. Der Ofen war ja, von Anfang an kaputt, eigentlich, haftet da der Verkäufer dann? Zurückgeben kann ichs ja trotzdem nicht, da 2 Wochen Rückgabezeit vorbei sind.Aber ich habs erst nach 3 Wochen das erste Mal benutzt..
Bin verwirrt. Wie sollte ich da vorgehen..

-- Editier von fb435799-17 am 25.02.2016 16:49

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27 Antworten
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#1
 Von 
spatenklopper
Status:
Gelehrter
(10701 Beiträge, 4210x hilfreich)

Was funktioniert denn nicht am Ofen, was der Techniker nicht feststellen kann?

Für die Gewährleistung ist der Händler/Verkäufer zuständig, Garantie ist der Hersteller.
Wenn allerdings selbst der Techniker des Herstellers keinen Mangel findet und bescheinigt das alles einwandfrei funktioniert, werden Sie beim Händler auch wenig Erfolg haben....

-- Editiert von spatenklopper am 25.02.2016 16:54

1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
fb435799-17
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 21x hilfreich)

@ spatenklopper

Ich mache alles nach Anleitung. Heize 30 min vor, unter/oberhitze, 200°, mittlere schiene, oben knusprig, unten minimal so gut wie gar njcht gebacken.
Der Techniker meint, wenn unten warm wird dann geht es. Ich sage es geht nicht, das Ergebnis ist ja vor Augen, die Technik interessiert mich als Kunde nicht, wenn ich ein mangelhaftes Backergebnis habe, kann das Gerät nicht seine Funktion erfüllen.

2x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
fb435799-17
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 21x hilfreich)

Ich möchte hier erfahren, was meine nächsten Schritte sein können. Hier soll keiner zweifeln ob das Gerät funktioniert oder nicht. Es funktioniert nicht, das ist die Ausgangssituiation, wie kann man jetzt vorgehen?

1x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
lesen-denken-handeln
Status:
Richter
(8512 Beiträge, 4061x hilfreich)

Hallo,

Zitat:
Hier soll keiner zweifeln ob das Gerät funktioniert oder nicht
Das Ganze ist zwar recht elementar, aber wenn du nicht willst, dann solls so sein.

Zitat:
was meine nächsten Schritte sein können
Sehr viel geld auszugeben, sprich dir einen Anwalt nehmen, ein teures Gutachten von einem Gutachter erstellen lassen, klagen! Alles das darfst du vorfinanzieren, das wird mindestens eine 4-Stelige Summe!

Siegeschancen vor Gericht ungewiss...



-- Editiert von lesen-denken-handeln am 25.02.2016 17:07

1x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
fb435799-17
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 21x hilfreich)

Warum soll das elementar sein, ich erkläre ich hier die Ausgangsituation den Fall, seit wann ändert man den Fall selbst ab.

Ok danke. Also ein Gutachten muss ich machen. Okey, is das so teuer?

1x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
lesen-denken-handeln
Status:
Richter
(8512 Beiträge, 4061x hilfreich)

Zitat:
Warum soll das elementar sein
Ganz einfach, weil die Leute DIR helfen wollen, nicht mehr aber auch nicht weniger! Auch du könntest die Fehlerquelle sein, weil halt gerade schon ein Techniker da war und keine Fehler gefunden hat!
Bevor man dir dann also rät viel Geld zu investieren, will man dich halt auch als möglichen Fehler ausschliessen!

Keine Ahnung was du da gebacken hast, vorallem aber worauf, bzw worin? Hättest du z.B irgendwas in ne Edelstahlschüssel oder aif ne Edelstahlunterlage gegeben, dann wäre das Ergebnis kein Wunder! Auch solche Fehler sind möglich und nicht ausgeschlossen! Aber darüber willst du ja nicht reden!

Zitat:
Okey, is das so teuer?
Ja sind sie, die kosten mehrere Hundert bis tausende Euro! Es kann dir auch nicht jeder ein solches Gutachten anfertigen, es muss ein gerichtlich anerkannter Sachverständiger sein, sonst würde ein Richter bei einer eventuellen Verhandlung nochmal ein Gutachten eines anerkannten Sachverständigen in Auftrag geben!

1x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
fb435799-17
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 21x hilfreich)

@ lesen, denken, handeln

Ich habe den Fall geschildert und habe ausdrücklich geschrieben, dass der Ofen nicht funktioniert. Folglich, heißt dies, dass das Messverfahren des Technikers, das Problem nicht berücksichtigt hat oder fehlerhaft war.

Ich bin Hobbykoch und koche und backe seit Jahren mit verschiedenen Öfen, wenn ich mir nicht sicher wäre, hätte ich das auch so geschrieben :)

1x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
guest-12320.09.2023 13:44:17
Status:
Praktikant
(834 Beiträge, 614x hilfreich)

Zitat:
Ich bin Hobbykoch und koche und backe seit Jahren mit verschiedenen Öfen, wenn ich mir nicht sicher wäre, hätte ich das auch so geschrieben :)

Ich bin mir sicher, der Techniker untersucht auch schon seit Jahren verschiedene Öfen. Und vermutlich mehr als du.

Wenn der Ofen kaputt ist, dann solltest du das Problem schon genau benennen können, bspw:
- Unterhitze kaputt
- defekter Thermostat
- Ventilator dreht sich nicht

Wenn du dem Hersteller schreibst "das Essen wird nicht toll" dann ist es sehr zuvorkommend von ihm, überhaupt einen Techniker vorbeizuschicken.
Wenn du keine konkreten Angaben machen kannst, was kaputt ist, wirst du sehr schlechte Chancen haben, egal was du machst.

1x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
JogyB
Status:
Bachelor
(3155 Beiträge, 3146x hilfreich)

Zitat (von teador):
Wenn der Ofen kaputt ist, dann solltest du das Problem schon genau benennen können

Sehe ich nicht so. Wie soll ein Laie entscheiden können, welches technische Detail an dem Gerät nun genau defekt ist?

Das "Essen wird nicht toll" ist ähnlich einem "Bild ist unscharf" bei einem Fernseher. Das ist das Symptom, das der Käufer benennen kann. In letzterem Fall wird dann sicher auch nicht erwartet, dass der Käufer exakt benennt, welches Bauteil am Fernseher das nun verursacht.

"Essen wird nicht toll" alleine wäre natürlich zu grob, aber er benennt ja genau, was nicht funktioniert: Bei Ober-/Unterhitze wird der Boden nicht knusprig - das ist, wenn es nicht durch eine Fehlbedienung verursacht wird (für die der Händler beweispflichtig ist), ein klarer Mangel. Es kommt nicht das Backergebnis heraus, das man üblicherweise erwarten kann. Damit kann ein Techniker durchaus auf Fehlersuche gehen.

Der Techniker konnte nun nichts feststellen. Ob tatsächlich kein Mangel vorliegt oder ob er schlampig gearbeitet hat, kann ich nicht beurteilen. Als Nachweis für den Händler, dass kein Mangel vorliegt, taugt die Aussage des Technikers aber nichts, da er nicht als neutral anzusehen ist. Da der Händler bei einem Mangel auf den Hersteller Rückgriff nehmen kann, hat ein Erfüllungsgehilfe des Herstellers ein wirtschaftliches Interesse, den Mangel zu verneinen.

-- Editiert von JogyB am 26.02.2016 08:51

1x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
drkabo
Status:
Weiser
(16525 Beiträge, 9304x hilfreich)


Aber grundsätzlich ist es schon so, dass der Käufer beweisen muss, dass überhaupt ein Mangel vorliegt.
Was genau die Mangelursache ist, ist dann wieder Problem des Verkäufers.

Da aber der Hersteller derzeit bestreitet, dass überhaupt ein Mangel vorliegt (und der Hersteller das durch den vorbeigeschickten Techniker zumindest substantiieren kannn), liegt der Ball im Feld des Käufers.

Ich würde erstmal einen Techniker eines örtlichen Händlers mit einer Überprüfung des Gerätes beauftragen (nur feststellen, ob überhaupt ein Fehler vorliegt - keine Ursachensuche, keine Reparatur). Das sollte nicht allzu teuer sein.
Dann hat man was in der Hand.

Man sollte noch in Betracht ziehen, dass der Fehler nicht im Gerät liegt, sondern dass das Gerät falsch angeschlossen wurde.
Der Anschluss des Ofens an das Stromnetz erfolgte doch gemäß der Niederspannungsanschlussverordnung durch eine vom Netzbetreiber zugelassene Fachkraft? Die könnte man auch nochmal befragen und sich von der schriftlich geben lassen, dass der Ofen korrekt angeschlossen wurde..


Signatur:

Für alle meine Beiträge gilt §675(2) BGB.

1x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
fb435799-17
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 21x hilfreich)

@ teador

Warum spekulierst du oder machst irgendwelche Vorurteile? Das beantwortet doch alles gar nicht die Frage. Der Fall ist klipp und klar. Ofen ist kaputt, Techniker kam, Techniker sagt Ofen ist nicht kaputt, die Folge ist Ofen ist kaputt.
Das impliziert doch schon, dass der Fehler nicht bei mir, sondern beim Techniker oder bei der Firma was auch immer war.
Wenn du mir helfen möchtest, dann kannst du von hier ansetzen, die Schritte die ich von hier ansetzen muss.

Und zu deinen Vorurteilen. Der Techniker war ziemlich jung und nervös, das deutet eher darauf hin, dass es ein Berufseinsteiger ist. Er ist nur ein Mensch und kann Fehler machen.

Mein Problem habe ich sehr genau benannt.
Die Unterhitze wird sehr langsam heiß und sehr schwach>> Oben wird gebacken, unten nicht.
Warum das so ist, ist wie dkabo schon sagt, für mich uninteressant. Ich muss das als Verbraucher nicht wissen. Mich interessiert nur, funktioniert das Gerät oder nicht. Von einem Backofen erwartet man, dass nach der üblichen Backvorgehensweise unr mit Berückaichtigung der Bedienungsanleitung, ein akzeptables Backergebnis zustande kommt. Ich erwarte kein perfektes Backergebnis. Aber wenn nach einer Vorheizzeit von 40 Minuten, Ober und Unterhitze, auf mittlerer Schiene, oben braun wird und unten komplett weich und roh, dann ist davon auszugehen, dass die Funktion des Ofens nicht erfüllt ist.
Ich habe jetzt den Verkäufer angeschrieben, er meinte er wird sich mit AEG in Verbindung setzen. Mal schauen was dabei rauskommt.
Ich habe ausdrücklicj gesagt, dass der Ofen von Anfang an so war, das ist bei der Gewährleistung ausschlaggebend.

Grüße

1x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
drkabo
Status:
Weiser
(16525 Beiträge, 9304x hilfreich)


Mir scheint aber, als ob du dein Problem noch nicht ganz verstanden hast.
Es reicht nicht ganz, dass du der festen Überzeugung bist, dass der Ofen kaputt ist.
Du musst das auch noch irgendwie unterfüttern.

Der Hersteller sagt "Ofen ist in Ordnung" und kann als Beleg dafür die Aussage des Technikers vorweisen.
Du sagst "Ofen ist kaputt" und kannst derzeit dafür nichts handfestes vorweisen.

Das ist derzeit dein Problem.

Signatur:

Für alle meine Beiträge gilt §675(2) BGB.

1x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
0815Frager
Status:
Master
(4953 Beiträge, 2377x hilfreich)

Zitat (von fb435799-17):

Die Unterhitze wird sehr langsam heiß und sehr schwach>> Oben wird gebacken, unten nicht.
Warum das so ist, ist wie dkabo schon sagt, für mich uninteressant. Ich muss das als Verbraucher nicht wissen.

Deshalb wird doch in Kochrezepten auch geraten, den Braten regelmäßig zu wenden. Ja das ist die Schilderung für den Laien / Verbraucher.
In welcher Preislage lag denn der Herd?
Es kann durchaus subjektiv als Fehler empfunden werden, wenn es sich um die Einstiegsklasse handelt und sonst mit fünffach so teuren Herden arbeitet.
Gerade in den Prospekten sind ja die Unterschiede auch oft erklärt, Unterhitze im klassischen Falle bedeutet das eben die Heizschlangen unter dem Blech liegen, und bei Oberhitze die Abstrahlung direkt erfolgt.
So und bei den richtig teuren ist der Boden selbst eine Heizplatte, welche eben die gleiche Effizienz wie von Oben abliefert. So ich bin kein Ofenbauer / Spezialist, jedoch sehe ich auch Kochen als Hobby an, und man muss sich eben dann auch mit dem "Werkzeug" schon ein wenig auskennen, so wie jeder Handwerker keinen Akkusschrauber aus dem Baumarkt verwendet, so sollte dies auch beim Herd sehen.
Ja wir haben selbst die Erfahrung gemacht, ein Miele für knappe 2000€ liefert ein besseres Ergebnis als eben der 300€ Herd.
Zitat (von drkabo):

Man sollte noch in Betracht ziehen, dass der Fehler nicht im Gerät liegt, sondern dass das Gerät falsch angeschlossen wurde.
Der Anschluss des Ofens an das Stromnetz erfolgte doch gemäß der Niederspannungsanschlussverordnung durch eine vom Netzbetreiber zugelassene Fachkraft? Die könnte man auch nochmal befragen und sich von der schriftlich geben lassen, dass der Ofen korrekt angeschlossen wurde..

Ja bestimmt eben auch ein möglicher Fehler, aber auf dies geht der TE hier gar nicht ein, es sind beim Anschluss auch die Brücken entsprechend L1 L2 L3 oder Neutralleiter vorhanden.
Doch in der Praxis beachtet dies eben der Laie meist nicht, ja die NAV und TAB wird gerne außer acht gelassen, und nicht der zugelassene Fachbetrieb schließt den Herd an, sonder eben der Spezi von Eli welcher sonst Leitungen im Berufsleben zieht.
Dazu kommt eben auch die Tatsache, das diese Leistung auch entsprechend Geld kostest, vor Anschluss Schleifenprüfung und IK Prüfen, das alles ist nicht in 15 Minuten getan, mit Anfahrt sind da oft gleich 100€ aufwärts fällig, das scheut den Kunden.
Zudem scheut jeder Fachbetrieb eben auch, fremd gestellte Verbraucher an Netz an zu schließen, wenn dann eben nur unter der gegebenen Sorgfalt, zudem verkauft man lieber sein eigenes Produkt und liefert die bekannte Qualität dem Kunden.

Von der Ferne aus kann man keine Diagnose stellen, unter Umständen eine zu hohe Erwartungshaltung ans Produkt, hier kann man vielleicht mit dem Händler reden, ob man auf ein höherwertiges Produkt geht, und entweder das Hausnetz, oder der fehlerhafte Anschluss.
Sollte den Eingriff in die elektrische Anlage durch einen nicht dem NB zugelassenen Fachbetrieb dem NB bekannt werden, kann es schnell sehr teuer werden, die Hauptsicherungen werden entfernt, und erst nach einer kompletten Neuüberpüfung und Bestätigung erhält er Strom.

2x Hilfreiche Antwort

#14
 Von 
spatenklopper
Status:
Gelehrter
(10701 Beiträge, 4210x hilfreich)

Wenn die Unterhitze "defekt" ist lässt sich das relativ einfach feststellen.
Entweder der Herd hat die reine Funktion Unterhitze, dann ist es sehr leicht, oder man nimmt Ober-Unterhitze und klemmt den Grill vom Strom ab (macht dann eben der Techniker, oder der Elektriker), stellt den Ofen auf 200 °C und wartet.

Wer es ganz genau haben will kauft sich noch nen IR-Thermometer und misst nach.....

1x Hilfreiche Antwort

#15
 Von 
fb435799-17
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 21x hilfreich)

@ 0815Frager

"
Deshalb wird doch in Kochrezepten auch geraten, den Braten regelmäßig zu wenden. Ja das ist die Schilderung für den Laien / Verbraucher. "

Ich bin mir sicher, du wendest auch den Marmorkuchen. Du wirst immer besser.
Nach diesem Satz habe ich aufgehört zu lesen, not neccesary :)

1x Hilfreiche Antwort

#16
 Von 
-Laie-
Status:
Weiser
(16984 Beiträge, 5892x hilfreich)

Ganz ehrlich? Ich glaube einem Techniker der sagt, dass der Ofen unten heiß wird mehr als dem Rest was du hier schreibst. Ich denke, dass deine Unzufriedenheit einfach wegen einer anderer Vorstellungen über Ofen besteht. Wird der Ofen unten bis zur eingestellten Temperatur heiß = kein Sachmangel vorhanden

1x Hilfreiche Antwort

#17
 Von 
fb435799-17
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 21x hilfreich)

Bist du ein Vertreter von AEG oder was versuchst du zu erreichen?

Der Ofen wird unten eben nicht heiß, wenn er heiß werden würde, gäbe es ja kein Problem

1x Hilfreiche Antwort

#18
 Von 
-Laie-
Status:
Weiser
(16984 Beiträge, 5892x hilfreich)

Oben hast du geschrieben, dass der Techniker das geprüft und für in Ordnung befunden hat. Das ist wirklich etwas was sehr leicht herauszufinden ist. Der Techniker wird kaum sagen, dass die Heizung unten funktioniert wenn sie es nicht tut.

1x Hilfreiche Antwort

#19
 Von 
spatenklopper
Status:
Gelehrter
(10701 Beiträge, 4210x hilfreich)

Um es kurz zu machen.

Du sagst -> Mangel
Techniker des Herstellers sagt -> kein Mangel

Wenn Du trotzdem der Meinung bist, dass ein Mangel vorliegt, musst Du dieses jetzt nachweisen.
Wie es "billig" geht habe ich oben geschrieben, ansonsten der teure Weg über einen Gutachter.

Das der Ofen Ober- UND Unterhitze hat ist jetzt aber nicht zweifelhaft oder?

-- Editiert von spatenklopper am 01.03.2016 14:55

1x Hilfreiche Antwort

#20
 Von 
fb435799-17
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 21x hilfreich)

@micbu

Ja der Techniker hat es geprüft alles für in Ordnung erklärt, der Techniker ist aber kein Gott, sondern ein Mensch, d.h er kann sich irren, das Messverfahren kann fehlerhaft sein, und und und. Oder der Techniker kann einfach falsch geprüft haben.
Und ich sage dass es so ist, das seh ich selbst so und deswegen wollte ich euch fragen, wie man da weitermachen kann. Aber wie es aussieht, geht es bei euch nicht darum behilflich zu sein, sondern Langeweile zu vertreiben.

@ Spatenklopper

Ich habe gemerkt, dass dieses Problem bei Oberunter Hitze noch stärker ist, sprich bei Kombibetrieb.
Nehmen wir an ich mache den Ofen an, Ober/Unter, in 15 min wird es oben, 200 grad, unten grade mal 80. Das kann ja nich sein.

Es ist keib Herd, sondern nur Backofen.

1x Hilfreiche Antwort

#21
 Von 
spatenklopper
Status:
Gelehrter
(10701 Beiträge, 4210x hilfreich)

Zitat (von fb435799-17):
Ober/Unter, in 15 min wird es oben, 200 grad, unten grade mal 80. Das kann ja nich sein.


Hast Du 2 Backofenthermometer?
Dann würde ich eines auf den Boden legen, das Zweite auf den obersten Rost, Ofen anstellen, Foto machen und damit beim Händler reklamieren.
Wenn es so ist wie Du es beschreibst, dann kann es wirklich nicht sein.

1x Hilfreiche Antwort

#22
 Von 
fb435799-17
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 21x hilfreich)

Ok danke dir. Ich krieg jetzt erstmal kostenfrei noch einen Techniker, diesmal über den Verkäufer selbst..

1x Hilfreiche Antwort

#23
 Von 
0815Frager
Status:
Master
(4953 Beiträge, 2377x hilfreich)

Zitat (von fb435799-17):

Ich bin mir sicher, du wendest auch den Marmorkuchen. Du wirst immer besser.
Nach diesem Satz habe ich aufgehört zu lesen, not neccesary

Der Marmorkuchen würde auch nur mit Oberhitze erblühen.
Jedoch hast Du wohl genau das auf welches es ankommt aus gutem Grund überlesen. Es steht schon mehrmals nur der Fachbetrieb welches beim Netzbetreiber die Berechtigung hat, darf den Herd anschließen!
Mit Scheuklappen durch die Welt zu gehen bringt nun mal nichts, wer hier Gewährleistung anbringen will, muss nachweisen das der Anschluss entsprechend von einem befugten Fachbetrieb durchgeführt wurde.
Und man sollte nicht vergessen, es gibt schon Unterschiede, warum manch Herd einfach eine andere Preisklasse hat.
Zitat (von fb435799-17):
Ok danke dir. Ich krieg jetzt erstmal kostenfrei noch einen Techniker, diesmal über den Verkäufer selbst..

Und was soll dann Plan B sein, wenn wieder der gleiche Techniker kommt, Hausgeräte werden bekanntlich von meist von den gleichen Servicepartnern abgewickelt, da dürfe es keine Rolle spielen, ob Hersteller oder Verkäufer.

1x Hilfreiche Antwort


#25
 Von 
-Laie-
Status:
Weiser
(16984 Beiträge, 5892x hilfreich)

Zitat (von 0815Frager):
Es steht schon mehrmals nur der Fachbetrieb welches beim Netzbetreiber die Berechtigung hat, darf den Herd anschließen!

Sorry, das ist völliger Unsinn.

1x Hilfreiche Antwort

#26
 Von 
Schalkefan
Status:
Lehrling
(1284 Beiträge, 216x hilfreich)

Zitat:
Es steht schon mehrmals nur der Fachbetrieb welches beim Netzbetreiber die Berechtigung hat, darf den Herd anschließen!


Den Unterschied zwischen Herd und Backofen kennst Du?

Herd = Starkstrom = Anschluss empfohlen durch Fachmann (ob es da auch rechtlich eine Vorschirft gibt, weiß ich nicht)
Ofen = Stecker in ganz normale Wandsteckdose.
Wozu man da einen Fachmann bräuchte, ist mir unerklärlich. Holst du dir auch einen Fachmann, wenn du täglich Deinen Staubsauger in die Steckdose steckst?

1x Hilfreiche Antwort

#27
 Von 
0815Frager
Status:
Master
(4953 Beiträge, 2377x hilfreich)

Zitat (von Schalkefan):

Den Unterschied zwischen Herd und Backofen kennst Du?
Herd = Starkstrom = Anschluss empfohlen durch Fachmann (ob es da auch rechtlich eine Vorschirft gibt, weiß ich nicht)
Ofen = Stecker in ganz normale Wandsteckdose.
Wozu man da einen Fachmann bräuchte, ist mir unerklärlich. Holst du dir auch einen Fachmann, wenn du täglich Deinen Staubsauger in die Steckdose steckst?

Sicher kenne ich den Unterschied, auch Herde haben 400V und Symmetrische Lastverteilung, heute gibt es bei den einfachen die Schnur mit Stecker.
Gerade nächste Woche schließe ich bei einem Bekannten wieder einen Miele an, mit der Pyrolyse Funktion, hat nur 4 kW, da möchte ich gerne deine Rechnung sehen, wie das mit 16 A an der Schuko geht. Die heute auf dem Markt auf die 3,2 kW kastrierten Ofen können schon mit den 16A kaum eine schnelle Heizleistung erbringen.
Starkstrom kenne ich leider nicht, es gibt Drehstrom 400V und Wechselstrom 230V als Norm, beide fallen unter Niederspannung, Mittelspannung ist dann 10 kV oder 20 kV je nach Netz.
PS: So als technische Info, kein Ofen / oder Herd (dabei gibt es keine Unterschiede) arbeitet an den Heizstäben mit 400 V, es sind immer 230V nur eben dann auf mehrere Phasen verteilt, man kann wie es noch in vielen alten Mietsinstallationen der Fall ist auch drei mal die L1 entsprechend mit Neutralleiter hin ziehen.

Zitat (von micbu):
Zitat (von 0815Frager):Es steht schon mehrmals nur der Fachbetrieb welches beim Netzbetreiber die Berechtigung hat, darf den Herd anschließen!
Sorry, das ist völliger Unsinn.

Dann begründe das mal, oder lies erst mal hier im Teil 4 den §20 welcher auf die TAB verweist:
http://www.gesetze-im-internet.de/nav/
Die verweist auf die TAB, hier mal ein Muster, jeder NB hat eigene, jedoch steht immer das Gleiche drin, auch der Verweis auf die VDE ARN Regeln:
https://www.bayernwerk.de/cps/rde/xbcr/bayernwerk/PDF_TAB.pdf
Ursprung der Gesamtheit kommt aus dem Energiewirtschaftsgesetz §19.

Auch für dich gelten die Gesetze und Verordnungen, als Endkunde darfst Du nur die Steckdosen benützen und genau genommen nicht mal eine Leuchte selbst an der Decke anschließen, und genau so auch keine fest angeschlossenen Betriebsmittel installieren, wie der gemeine Elektriker ohne Zulassung.
Bei begründetem Verdacht darf auch jeder, beim NB registrierter Fachbetrieb die Meldung dem NB zukommen lassen, dass von der Anlage eine Gefahr ausgehen könne. Viel Spaß kann man dem Betreiber der Anlage danach wünschen, der erhält erst die Aufforderung innerhalb von 14 Tagen einen Nachweis der Sicherheit entsprechend VDE 0100-600 zu erbringen, ja das ist dann auch wieder nur vom zugelassenen Fachbetrieb vor zu legen. Besonders lustig ist der Fall, sollte es sich um einen Mieter handeln, denn damit sind denn der Eigentümer des Anschlusses (Vermieter) eben auch mit eingebunden.

1x Hilfreiche Antwort

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