Laptop Schadensfall mit ?Betrug?

12. Mai 2007 Thema abonnieren
 Von 
MadMatthew
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Laptop Schadensfall mit ?Betrug?

Hallo,

ich würde gerne mal eine Meinung zu einem Fall hören.

Im Nov. 2005 habe ich einen Laptop bei einem großem Elektronikmarkt erworben. Die Marke des Laptops ist ja jetzt mal unerheblich (großer japanischer Hersteller, sehr bekannt ibn Deutschland). Der Preis war nicht gering (1499€), aber ich hatte gehofft, damit auch einen guten Service zu bekommen.
An Sylvester 2006/2007 war dann die Festplatte defekt, ich habe mit dem Hersteller telefoniert und den Laptop dann zu einem Servicepartner in meiner Stadt gebracht. Zusaymmen mit der Festplatte hatte ich noch weiter Mängel angegeben die mich störten. Am nächsten Tag, rief mich eine Mitarbeiterin dieser Firma an, und sagte mir, dass die Festplatte auf Garantie repariert werde, die Reperatur der "umfangreichen Gehäuseschäden aber 300€ kosten solle". Da war ich etwas verwundert, denn ich hatte den Laptop in einwandfreien Zusatnd abgegeben, auf dem Reparaturschein war auch nichts vermerkt. Telefonate mit dem Hersteller blieben erfolglos, denn das sei eine "Sache zwieschen mir und dem Reparaturpartner". Der Partner lehnte auch jeden Ersatz ab, da es sich um eine "Spannungsschraube" gehandelt habe und das Gehäuse erst kaputtging, nachdem sie diese gelöst hätten. Man warf mir vor, den Laptop fallengelassen zu haben. Das habe ich aber definitiv nie!
Ich habe mich dann an die CT gewandt, der Redakteur hat eine Anfrage an den Hersteller gestellt und plötzlich war das kein Problem mehr. Der Schaden wurde repariert und ich war erstmal glücklich.
Was allerdings nicht repariert wurde waren die anderen Mängel (WLAN viel zu langsam, Touchpad hat Macken etc.). Deshalb ging der Laptop dann nochmal in Reperatur, 2 von 10 Mängeln wurden behoben, die wichtigsten wqaren mit "Referenzgeräten", Referenzroutern" in der Referenzumgebun" nicht nachvollziehbar. Der Hersteller riet mir dann mich an den Verkäufer zwecks einer Wandlung zu wenden. Man bestand aber darauf, dass der Laptop noch einmal beim Hersteller untersucht würde um "mutwillige Beschädigung" meinerseits ausszuschliessen. Das fand ich schon etwas seltsam.
Den Laptop hat dann der "Elektronikriese" wieder eingeschickt und bei meinem Nachfragen heute sagte man mir dann, dass der Laptop einen Wasserschaden hätte und soetwas nicht gewandelt werden könne.
So langsam kriege ich einen sehr sehr dicken Hals.
Vor der Abgabe des Laptops hat dieser im beisein eiunes Zeugen (bis auf die bekannten Mängel) funktioniert. Jetzt soll angeblich ein Wasserschaden vorliegen, den es nie gegeben hat.
Mein Fazit aus dieser ganzen Sache, 6 Monate Ärger, Verdienstausfall und zum Schluß ist mein Laptop ganz hinüber.

Welche rechtlichen Möglichkeiten kann ich denn jetzt ausschöpfen? So mit einem Kunden umzugehen ist nichtmal mehr eine Frechheit, besonders jetzt einen Wasserschaden anzugeben, den es nie gab ist in meinem rechtsverständniss schon Betrug.

Ich bin über jede "Anregung" erfreut,

mit herzlichen Grüßen,

Matthew

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Wicky79
Status:
Schüler
(240 Beiträge, 43x hilfreich)

Ist es ein Sony? Kommt mir alles recht bekannt vor.

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
kai_aus_hawaii
Status:
Schüler
(235 Beiträge, 19x hilfreich)

die sache ist relativ heikel, das beste ist wenn sie sich ganz sicher sind das keine von dem hersteller beschriebene fehler wie wasserschaden zutreffen, ein schreiben schicken sie sollen es beheben oder sie werden juristische schritte einleiten, das würde z.b. durch einen unabhängigen gutachter gehen.

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