Notebookgarantie erloschen wegen Windows Updates?

Ist das so?

Ich darf keine Sicherheitsupdates machen?

Und Gericom darf einen aktuelleren Treiber zurückhalten, weil sie damit Geld verdienen können?

Noch etwas, was mir gerade dazu einfällt:
Ich denke nicht dass Gericom da Treiber zurück hält.
Wäre mir neu, dass Gericom eigene Treiber hat.
Im Normalfall kannst du auf der Treiberseite des Herstellers immer die aktuelle Version downloaden.
Gute Anlaufstelle für Treiber ist auch die Seite:
http://www.treiber.de

[ Fakt ist, dass bis zum heutigen Tage auf der Seite von gericom nur ein Treiber von 2002 angeboten wird. ]

Fakt ist, dass Gericom nicht der Hersteller der Soundkarte und somit auch nicht die Firma,
die für den Treiber verantwortlich zeichnet. Oder stellt Gricom eigene Soundkarten her? Ich denke doch nicht.
Es mag ein zusätzlicher Service sein, Treiber zum download anzubieten, aber einen Anspruch darauf besteht nicht



[Ich habe eine E-Mail seitens der reparaturabteilung vorliegen, dass probeweise ein Treiber von 2003 installiert wurde und damit liefe alles wunderbar.
Damit ist klar:Gericom liegt ein Treiber vor, mit dem das Problem nicht auftritt.
Dieser Treiber wird den Kunden aber bis heute nicht angeboten, obwohl das Problem aufgrund meines Falles seit August´05 bekannt ist]

Diese Aussage strotzt einfach nur von Unwissen!
Jeder größere Hersteller von Notebooks und PC’s installiert die Hardware mit Images.
Ein Image ist eine Zusammenstellung aller Software, Treiber usw. die zusammen gestellt wird und dann auf CD gebrannt und dann auf den Lappi aufgespielt
Wird. Da es einige Zeit benötigt Images zu erstellen und zu testen, sind diese in der Regel schon lange vorher fertig,
bevor der 1. Laptop verkauft wird.

Da eine Serie meistens nicht nur ein paar Monate sondern eher ein paar Jahre läuft, wird natürlich auch noch 2 Jahre später dieses gleiche Image verwendet, was aber auch Sinn macht, falls echte Hardware Probleme auftreten. Beispiel: Defekte Festplatte. Platte wird getauscht, Image drauf gespielt und du bekommst das reparierte Gerät wieder so wie es im Original Kaufzustand war. Von daher muss die Aussage von Gericom nicht unbedingt falsch sein!
Für Treiberupdates ist nicht Gericom verantwortlich sondern der Kunde.

[ Die Treiberseiten etc. nutzen mir relativ wenig, da Gericom mir mein Notebook nicht zurück gibt, so lange ich die 70€ nicht bezahle. ]

Ja und, warum willst du nicht bezahlen? Das NB geht doch wieder und wie schon oben geschrieben umfasst die Garantie keine Softwareprobleme, also ist die Rechnung doch rechtens.
Sehe es doch einfach so, du musst nun für dein Nichtwissen bezahlen.
Hättest du das Wissen im Vorfeld gehabt, wären die Kosten nicht entstanden.

[Des weiteren will man die Komplettinstallation des Betriebssystems abrechnen, obwohl nur der Treiber aktualisiert wurde.]

Und nun willst du wegen ein paar Euro hin oder her feilschen?

[Ist es denn tatsächlich einem Kunden, der keine Ahnung davon hat, zuzumuten, sich um solche Sachen kümmern zu können?]

Nicht unbedingt, aber du kannst dem Hersteller dein Nichtwissen auch nicht anlasten.
Gericom ist nun mal ein Billiganbieter ohne besonderen Service, was ich aber bei den
Preisen auch ok finde. Fehlen mir die Kenntnisse, dann überleg ich halt schon im
Vorfeld, ob ich ein paar Euro mehr investiere und einen guten Support dann in Anspruch nehmen kann

[Es steht Gericom drauf. Otto-Normal-Kunde holt sich also den aktuellen Treiber beim Hersteller und es funktioniert nicht. Daraufhin sucht er Rat bei der technischen Hotline. Diese geht einige Fehlerquellen durch und sagt dann, es sei sicher ein hardwareproblem und fordert den Kunden auf, das Notebook einzuschicken. Das tut der Kunde und bekommt eine Rechnung präsentiert, da es doch nur ein Treiberproblem war. Der Kunde sei aber selbst schuld, weil er Windowsupdates gemacht hat, obwohl in jeder Nachrichtensendung gesagt wird, es sei sehr wichtig, diese Updates zu machen, da sonst Sicherheitslücken offen sind.
Woher soll Kunde wissen, dass zwar Gericom drauf steht, aber nicht Gericom drin ist? ]

Die Aussage find ich nun etwas übertrieben und erinnert mich an den Autofahrer der mit
seinem 1. Neuwagen auf der Landstrasse liegen blieb und meinte, ja woher soll ich denn
wissen dass das Auto auch betankt werden muss.
Versteh mich bitte nicht falsch, aber einen auf so naiv zu machen, wird dir nicht viel nützen
Fakt ist doch, dass du ein Softwareproblem hattest, das über die Garantie nicht abgedeckt ist und du deshalb die Rechnung bezahlen musst.


[Woher soll Kunde wissen, von welchem Hersteller der Soundchip ist?]

Steht meistens in den Unterlagen dabei, bzw. auch auf den Treiber CD’s die mitgeliefert werden.Keine Ahnung wie Gericom ausliefert, ist nicht mein Hersteller und wird es
auch nie werden.
Und wenn alle Stricke reißen, gibt es sogar noch die F1 Taste und die Funktion Systemsteuerung. Ne, ein bisschen Eigenverantwortung solltest du schon übernehmen,
aber es ist natürlich immer am bequemsten die Schuld auf andere zu schieben.

[ Für einen normalen Kunden ist Gericom der Ansprechpartner und wenn der TechSupport sagt, der Treiber sei aktuell, dann glaubt der Kunde dies. ]

Gericom ist nicht der liebe Gott!
Beim nächsten mal frag am besten in irgendwelchen Foren nach, es gibt ja genug davon. Schliesslich hast du den Weg hier her ja auch gefunden
Werf doch mal spaß halber Google an such mal nach deinem Problem.
Ich bin sicher dass das Maschinchen einiges auspuckt.
Buche das ganze als Lehrgeld und Lerneffekt ab
Vielleicht hilft es dann ja beim nächsten Problem

Ja, es war Windows XP dabei...auch auf CD. Und ich hab brav meine Updates gemacht, sobald mich das Betriebssystem dazu aufforderte.

Bis zu dem Tage, an dem der Sound nicht mehr ging.

Nee, ich hab mir schon den Treiber von Gericom geholt.
Mit Hersteller war der Hersteller des Notebooks gemeint.

Ich habe ja auch schon geahnt, dass es ein Treiberproblem ist. Deswegen hab ich ja mehrmals an der technischen Hotline gefragt, ob es auch wirklich der aktuelle Treiber ist.
Und wenn mir dies zugesagt wird, dann glaube ich das auch.

Wenn wir dann beim Beispiel mit dem Auto sind.
Wenn ich den Mitarbeiter des Händlers 3 mal frage, ob ich das Auto auch wirklich mit Diesel fahren kann und er sagt 3 mal 'Ja', dann gehe ich davon aus, dass ich das auch wirklich kann.

Es wurde nicht gesagt 'Es könnte sein, dass es aktuellere Treiber gibt, bitte schauen Sie auf der Seite des Chipherstellers XY.' Es wurde mehrmals gesagt 'Dies IST der aktuelle Treiber'.



-- Editiert von dennis am 31.01.2006 07:16:56

Jeder hat Ärger mit Gericom. Das istja das, was mich so wütend macht.
Die haben von nichts ne Ahnung und wenn man als Kunde dann auch noch zahlen soll, weil Gericom auf Einsendung des Notebooks drängt und durch falsche Informationen der Eindruck erweckt wird, es sei ein Hardwareproblem, dann macht mich das noch wesentlich wütender.

Ich soll ja nicht mal 70€ bezahlen, weil das Notebook repariert wurde, sondern dafür, dass ich den Kostenvoranschlag abgelehnt habe.
Die Reparatur soll ja 100€ kosten.
Ist eigentlich irgendwo festgelegt, was die Erstellung eines Kostenvoranschlages kosten darf?
Man hätte mir auch sagen können, es handelt sich um ein Treiberproblem und mich fragen können, ob ich einen Kostenvoranschlag wünsche.
Was der Kostenvoranschlag kostet, ist nirgends angegeben.
Es wird nur angegeben, dass eine Pauschale erhoben wird, wenn ich mein Notebook unrepariert zurück verlange.
Hätte ich nicht als erstes mal einen Kostenvoranschlag in Auftrag geben müssen?

-- Editiert von dennis am 31.01.2006 08:27:36

man macht doch nicht jedes Update.