Unitymedia - ungewollter Vertrag

6. November 2019 Thema abonnieren
 Von 
Michael_1974
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Unitymedia - ungewollter Vertrag

Hallo zusammen,

folgende Situation mit Unitymedia: ich bin dort Kunde seit Juli 2018 und beziehe sowohl Kabelfernsehen als auch Internet über diesen Anbieter. Im September 2019 erhielt ich einen Anruf von Unitymedia. Das Gespräch begann folgendermaßen: "Da wir in letzter Zeit häufiger Probleme mit dem Internet hatten, bieten wir unseren Bestandskunden jetzt ein Upgrade auf eine 400 MBit Leitung an". Ich war erst einaml skeptisch und habe nachgefragt, ob das mit Mehrkosten verbunden sein. Die Antwort war ganz klar: "nein, keinerlei Mehrkosten". Augrund dieser Aussage habe ich mich dann entschlossen, das Angebot anzunehmen. Ich habe während des Telefonats dann noch 2-3 mal gefragt, ob sich meine monatliche Zahlung nicht ändert. Das wurde bejaht. Einige Tage später bekam ich eine SMS, dass das Upgrade auf die 400 MB Leitung stattgefunden hat. Eine schriftliche Bestätigung über diesen Neuabschluss ist bei mir nie eingegangen.
Ende des Monats habe ich dann festgestellt, dass sich der monatliche Beitrag sehr wohl erhöht hat. Ich habe mich dann gleich telefonisch beschwert und auch über einen Ladengeschäft bei Unitymedia. Das war jedoch alles nicht fruchtbar, da man mir sagt, ich hätte innerhalb der 14 Tage Widerrufsfrist den Vertrag widerrufen müssen.

Für mich ist das klar Abzocke! Habt ihr Ideen, wie man damit umgehen kann? Letzten Endes habe ich ja nichts unterschrieben und Unitymedia müsste ja eigentlich nachweisen, dass ich den Vertrag abgeschlossen habe, und damit kommt dann ja das Telefonat mit dem Vertriebsmitarbeiter ins Spiel, aus dem klar erkennbar ist, dass ich einige mal gefragt habe, wie es sich mit den Kosten verhält.

Vielen Dank und beste Grüße
Michael

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1 Antwort
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#1
 Von 
BigiBigiBigi
Status:
Junior-Partner
(5398 Beiträge, 1813x hilfreich)

Zitat (von Michael_1974):
Eine schriftliche Bestätigung über diesen Neuabschluss ist bei mir nie eingegangen.


Wie will UM dann beweisen, daß und wenn ja wer mit denen einen Neuabschluß vereinbart haben will? Selbst wenn die das Telefonat aufgezeichnet haben (wozu deine Zustimmung nötig gewesen wäre), würde daraus ja klar hervorgehen, daß man dir "keine Mehrkosten" zugesichert hat.

Ich würde also schriftlich (Einschreiben/Rückschein) das Vorliegen eines Vertragsschlusses bestreiten, hilfsweise wegen arglistiger Täuschung anfechten.

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