Hallo,
Wir sind gewerblich im Onlinehandel tätig und versenden Waren mit der Versandart Nachnahme.
Leider kommt es vor, dass Kunden ihre Nachnahmesendung nicht annehmen oder nicht bei der Post abholen.
DHL schickt das Paket an uns zurück.
Wir möchten, dass Kunden uns den Schaden erstatten, der aus den Versandkosten plus Nachnahmegebühr plus Rücksendekosten besteht.
Nach dem Widerrufsrecht kann der Kunde vom Kaufvertrag zurücktreten, wobei wir alle Kosten zu tragen haben.
Wenn der Kunde nicht vom Kaufvertrag zurücktritt, dürfen wir ihm dann die Versandkosten in Rechnung stellen?
Wer muss Nachnahme Versand bezahlen?
27. April 2022
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Frage vom 27. April 2022 | 17:52
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
Wer muss Nachnahme Versand bezahlen?
Probleme nach Kauf?
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#1
Antwort vom 27. April 2022 | 23:36
Von
Status: Unbeschreiblich (119398 Beiträge, 39717x hilfreich)
ZitatWenn der Kunde nicht vom Kaufvertrag zurücktritt, dürfen wir ihm dann die Versandkosten in Rechnung stellen? :
Ja
#2
Antwort vom 28. April 2022 | 10:36
Von
Status: Weiser (16460 Beiträge, 9279x hilfreich)
Das praktische Problem wird sein, dass die Kunden einfach widerrufen, sobald Sie die Versandkosten in Rechnung stellen. Wenn die Ware nicht ausgeliefert wurde, ist die Widerrufsfrist ja noch nicht abgelaufen ...
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#3
Antwort vom 28. April 2022 | 11:26
Von
Status: Schlichter (7109 Beiträge, 1484x hilfreich)
Die Frage die sich stellt ist: Kommt die Nicht-Annahme einem Widerruf gleich.
https://www.it-recht-kanzlei.de/nachnahme-widerruf.html
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