arglistige Täuschung?

10. September 2008 Thema abonnieren
 Von 
vonclausewitz
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
arglistige Täuschung?

Hollo!
Ich habe mir im April 2008 ein sehr gepflegtes Motorrad Baujahr 2004 gekauft.
Nachdem ich ein Ersatzteil erstehen wollte stellte sich heraus, dass das Baujahr 2000 ist, aber die Erstzulassung 2004. Nach längeren Gesprächen lies ich mich auf eine Preisminderung von 1000 Euro ein.
Damit endeten die Probleme leider nicht. Im Gebrauch offenbarten sich Mängel, deren Ursache ein Unfall gewesen sein muss. Daraufhin gab ich das Motorrad zur Reparatur in die Händlerwerkstatt (Juni 2008), danach schien der Fehler behoben. Jetzt, nach ca. 1000 gefahrenen Kilometern, stellt sich das Problem wieder ein (der Vorbau, Gabelbrücke, Telegabel scheinen verzogen zu sein).
Nun habe ich keine Ahnung wie ich mich Verhalten soll.Weiterhin auf die Loyalität des Händlers hoffen, oder das Motorrad zurückgeben?


-- Editiert von vonclausewitz am 10.09.2008 13:46:28

-- Editiert von vonclausewitz am 11.09.2008 11:23:03

Probleme nach Kauf?

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Dieter25
Status:
Lehrling
(1970 Beiträge, 995x hilfreich)

Arglistige Täuschung liegt wohl nur dann vor, wenn der Verkäufer den Mangel kannte und ihn bewußt verschwiegen hat.
Wenn auch nach zweimaliger Reperatur der Mangel nicht beseitigt werden kann, ist abgesehen von der Möglichkeit einer Minderung des Kaufpreises, die hier wohl wenig sinnvoll erscheint, ein Rücktritt vom Kaufvertrag möglich (Rückgabe des Motorrades gegen Kaufpreiserstattung).

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#2
 Von 
Harry2000
Status:
Lehrling
(1084 Beiträge, 250x hilfreich)

Ja genau, bloß weg mit dem Ding und ein Neues besorgen.

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