16 Euro/Monat für Satellitenanlage?!

26. Mai 2010 Thema abonnieren
 Von 
steffi307
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Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)
16 Euro/Monat für Satellitenanlage?!

Hallo, ich habe ein Problem mit unserem Vermieter (LBBW Immobilien). Hat hier vielleicht erstmal jemand einen Tipp für mich bzw. auch schon Erfahrungen mit der LBBW gemacht?! Hier der Sachverhalt:
Zusammen mit dem Mietvertrag haben wir im November 2009 (also kurz vor Einzug am 15.11.) einen Vertrag von einer Firma "Cable4 GmbH" erhalten, mit dem wir uns verpflichten sollten 16 Euro im Monat für einen Kabelanschluss - so dachte ich und so wurde es mir vom Hausmeister gesagt - zu bezahlen. Daraufhin rief ich die Vermieter an und sagte, dass ich lieber SAT in der Wohnung hätte (wegen Reciever etc.) - denn eine SAT-Schüssel stehe ja auch auf unserem Dach. Mir wurde gesagt, ich solle den Vertrag dann einfach nicht unterschreiben, was ich in Folge dessen auch nicht getan habe...

So, nun war Anfang letzter Woche ein Herr von Cable4 hier. Er klingelte, ging ohne etwas konkretes zu sagen auf den Speicher und 3 Min. später hatten wir kein Fernsehsignal mehr und der Herr war auch schnell verschwunden.
Mittlerweile weiß ich nun folgendes: Die 16 Euro/Monat sind nicht für einen Kabelanschluss, sondern für unsere sog. Gemeinschaftssatanlage. D. h. die Firma Cable4 erhält von 18 Mietparteien diesen Betrag pro Monat... Das erscheint mir schon recht hoch... Außerdem steht in unserem Mietvertrag unter Ausstattungsmerkmale der Wohnung explizit: "Anschluss an das Breitbandkabelnetz". Dabei weiß ich mittlerweile auch, dass in diesem Haus gar kein Kabel liegt, da wir Internet über Kabel beziehen wollten, nachdem andere Anbieter (Vodafone, Alice, 1&1 etc.) hier komischerweise keinen Anschluss mehr schalten können. Sprich, ich wäre wegen dem Internet-Problem inzwischen prinzipiell bereit, diesen Betrag zu bezahlen, allerdings NICHT für eine SAT-Schüssel! Eine Dame von der LBBW Immobilien wollte mir ebenfalls noch erklären, dass ein Breitbandkabelnetz mit einer Gemeinschaftssatanlage gleichzusetzen ist...

Ich bin mir nun einfach unschlüssig, ob das ganze einfach nur mein Problem ist, bzw. ob das überhaupt ein Fall für den Anwalt oder ähnliches ist... Wie soll ich das verstehen, wenn mir ein Kabelanschluss im Mietvertrag zugesichert wird, ich davon ausgehe, dass ich dafür bezahlen soll, in Wahrheit aber gar kein Kabelanschluss existiert? Ist das eine Taktik von LBBW oder Cable4, damit die Leute die 16 Euro bezahlen? Denn ich denke, dass die meisten Mieter davon ausgehen, dass sie über Kabel fernsehen und nicht über Sat...

Über ein paar Meinungen zu dem Sachverhalt würde ich mich sehr freuen bevor ich mich in irgendeiner Weise mit dem Vermieter "anlegen" sollte!

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9 Antworten
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#1
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guest-12323.06.2010 10:27:41
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#2
 Von 
guest-12312.07.2010 09:59:32
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#3
 Von 
guest-12323.06.2010 10:27:41
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#4
 Von 
steffi307
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)

Einen Psychologen brauche ich definitiv nicht, vielen Dank...

Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, was so lächerlich daran ist, wenn ich wissen möchte, ob der im Betreff genannte Betrag für eine Sat-Schüssel in irgendeiner Weise gerechtfertigt ist und ob es nicht schon an Betrug grenzt, unter Vortäuschung falscher Tatsachen diesen Betrag von den Mietern zu verlangen.

Für Meinungen dazu wäre ich nach wie vor dankbar!

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#5
 Von 
guest-12312.07.2010 09:59:32
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#6
 Von 
Eric61
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Das Verteilnetz einer Satellitenanlage ist technisch gesehen ein "Breitbandkabelnetz". Ein bestimmter Betreiber sowie die über das Netz angebotenen Dienste (außer Fernsehen ) scheinen im Mietvertrag nicht definiert zu sein.

16 Euro für das Programmangebot, unabhängig davon wo es herkommt, sind ein Preis, bei dem es billigere und teurere gibt.




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#7
 Von 
guest-12323.06.2010 10:27:41
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#8
 Von 
guest-12312.07.2010 09:59:32
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#9
 Von 
guest-12312.07.2010 09:59:32
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