Hallo,
da ich momentan mit meinem Rat am Ende bin wende ich mich hilfesuchend an dieses Forum.
Zu meiner Situation. Seit Anfang Dezember wurde die Wohnung neben mir. (insgesamt 4 Mietparteien) von einem 18 jährgen bezogen, vermittelt durch das Sozialamt. Seitdem vergeht kein einziger Tag in dem Ruhe herrscht. Da er der einzige zusein scheint der von seinen Freunden eine Wohnung besitzt ähnelt unser Haus mittlerweile einem Jugendclub, der Anziehungspunkt aller möglichen zwielichtigen Gestalten im näheren Umfeld zu sein scheint.
Es herrscht reger Besuchsverkehr im Hausflur, stetiger Wechsel der Besuche im 10 min Takt. Hinzukommt dass er nicht allein, wie vom Vermieter erklärt, sondern mit seinem Bruder (17) und seiner minderjährigen Freundin die Wohnung bezogen hat. Lautes Geschrei und Musik sind die Folge.
Mehrmalige GEspräche führten zu keinem Erfolg, ferner muss ich noch erwähnen dass wir restlichen Mieter alle ledige Frauen sind , und das Gefühl haben von den Jungs nur müde belächelt zu werden. Mittlerweile haben wir Angst abends die Wohnung zu verlassen, weil immer irgendwelche Männer im Hausflur rumlungern., hinzu kommt dass es nicht grade beruhigend ist dass im Gemeinschaftsbriefkasten immer wieder Briefe von der hiesigen Staatsanwaltschaft beiliegen. Wir haben beschlossen uns bei der Hausverwaltung zu beschweren und so haben alle Mietparteien ein Lärmprotokoll erstellt, und unsere Probleme schriftlich dargestellt. Die Antwort war ein 3 sätziger Brief, der nicht grade hoffnungsvoll klang.
Meine Frage was gibt es für weitere Möglichkeiten? Polizei anrufe bringen nicht viel, da der junge Mann schon Ppolizeibekannt ist, lässt er sich davon nicht besonders Abschrecken.und kann man das Jugendamt oder Ordnungsamt erreichen? Da sich übernacht teilweise junge Mädchen im Alter von 12 bis max. 14 aufhalten? Danke im Vorraus
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Ärger mit jugendlichen Nachbarn (Lärmbelästigung..
Fragen zur Miete?
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--- editiert vom Admin
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Warum die Mädels keinen Partner haben, geht hier doch wirklich keinen etwas an!!!
Möglicherweise ist der Typ ja über ein betreutes Wohnen ins Haus gekommen - solche Nachbarn hatte ich auch schon einmal. Das bedeutet also, dass es irgendwo einen Ansprechpartner bei einer Behörde geben muss. Wenn Du meinst, daß es das Sozialamt sei, einfach einmal dort nachfassen.
Die Idee mit dem Jugendamt finde ich auch so übel nicht, zumal der Bruder ja noch minderjährig sein soll.
Wenn ich aber höre, daß dort im Minutentakt Leute ein-. und ausgehen, frage ich mich allerdings, ob das alles wirklich Kumpels
sind.... Mein toller Nachbar hatte seinerzeit gedealt. Also mal darauf achten, wie lange die Leute so bleiben und wie es im Hausflur so riecht.
Ansonsten würde ich mich auf keinen Fall in irgendeiner Weise schüchtern pp. durch den Hausflur bewegen, sondern durchaus selbstbewusst.
Was den Vermieter betrifft: Ein Lärmprotokoll gibt es ja schon. Hübsch weiterführen (Dauer und Intensität der (Lärm)Belästigungen nicht vergessen) und den Vermieter unter Fristsetzung schriftlich auffordern, für Abhilfe zu sorgen. Da ähnliches bereits geschehen, könnte man für den Fall, dass das nicht klappt, eine Mietminderung ab Verzug androhen. Habe allerdings keine Ahnung, wie hoch die sein könnte, zumal man genau genommen wohl auch auf die Anzahl der Tattage abstellen müsste.
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--- editiert vom Admin
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...jaja das ewige Thema in Deutschland! Schau mal nach Brasilien oder Italien und erzähle denen was von Lärmbelästigung! So sind die kulturellen Unterschiede. Sicher ist hier Deutschland und Lärmbelästigung in solch einem Masse ist auch nicht schön aber was der Mieter privat macht und welche Freunde er in seine Wohnung bringt geht normal keinen etwas an...auch keinen Nachbarn falls er nicht gegen das Gesetz verstösst und dafür ist dann die Polizei zuständig! Ich würde einfach immer wieder die Polizei holen, egal ob er schon polizeibekannt ist oder nicht!
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Alsozu dem Punkt mit den Besuch im Minuten Takt bin ich mir ziemlich sicher das dass nicht alles Kumpels sind, der Hausflur riecht schon extrem und die Kids die aus der Wohnung kommen, sind teilweise gar nicht ansprechbar. Zu unserem Frauen Haus hab ich nur eins zu sagen, da ich finde das dass eigentlich nicht hier hergehört, es handelt sich hier nicht um junge Mädels sondern um altersgemischte Frauen.
Da ich selbst mal in Spanien uns auch kurze Zeit währends des Studiums in Italien verbracht habe muss ich dazu sagen, dass die Lärmbelästigung (wohnheim) dort wo ich gelebt habe aber um einiges angenehmer war.
Zu meiner Wohngegend möchte ich anmerken, dass ich in keinem sozialen Brennpunkt lebe, ich wohne an einem wunderschönen Naturschutzgebiert, die Bevölkerung ist gut gemischt und erstreckt sich über junge Familien bis zu Rentnern.
Zum Punkt der Überbelegung wurde mir bis jetzt gar nichts mitgeteilt.
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Und was stand jetzt im Brief der Verwaltung???
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