Anwalt ungenügend?

In meiner bereits breit diskutierten Auseinandersetzung mit meinem Ex-VM in der es um die Kautionsrückzahlung geht, habe ich einen Anwalt von der kürzlich in der Presse zu lesenden "Discount-Kette" beauftragt. Meine Frage hierzu. Ist es normal, dass ich ständig das Gefühl habe, mehr rechtliche Ahnung zu haben, als er? Ich wartete auf den ersten Entwurf eines Schreibens 2 Wochen, habe 3 x nachgehakt. Jetzt kam die Antwort des Anwalts meines Ex-VM mit einer völlig haltlosen Kostenaufstellung und das einzige was mein Anwalt dazu sagte, war "ein sehr unerfreuliches Schreiben" erhalten. Ich meine, ist es nicht auch die Aufgabe eines Anwalts, seinen Mandanten zu betreuen und evtl. zu sagen "machen Sie sich keine Gedanken, das ist alles völlig haltlos und ich entwerfe ein Gegenschreiben"? Ich habe dann dieses Schreiben schriftlich kommentiert (alles natürlich rechtlich gecheckt) und an den Anwalt gemailt und seit 1 Woche wieder nichts gehört.

Fakt ist, ich fühle mich dort nicht besonders gut aufgehoben und möchte wissen, ob evtl. vielleicht doch ein Mieterverein besser wäre.. hat jemand hier Erfahrungswerte mit Anwälten weiterzugeben?