Hallo zusammen!
Folgender Fall wurde mir von einer Bekannten anvertraut und ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich möchte Euch vorab noch mitteilen, daß sie HartzIV Empfängerin ist und die Mietparteien auf Ihrem Stockwerk ihr vor längerer Zeit mitgeteilt haben, daß man mit ihr nicht zusammen wohnen möchten (alle VZ-Berufstätig).
Sie hat bis jetzt noch keine andere Wohnung gefunden, ist also gezwungen erstmal weiterhin dort wohnen zu müssen.
Sie wohnt zur Miete in einem 9 Parteienhaus bei einer Wohnungsgesellschaft.
Seit ca. 3 Monaten zieht für ca. 1 Woche
(immer die letzte Woche am Monatsende) eine Person/Besuch
(wohl Familienangehöriger - Freund - Bekannter) in die Wohnung über ihr ein.
Der Hauptmieter ist weder am Einzugstag noch an den anderen Tagen, wo der "Besuch" da wohnt, anwesend. Und außer dieser 1 Person wohnt auch sonst niemand in dieser Zeit da. (Meine Bekannte ist fast jeden Tag zuhause und weiß dadurch was im Haus läuft)
Der "Besuch" hat ein Schlüssel zu dieser Mietwohnung und zieht auch immer mit kleinem Koffer ein (immer Montags vormittags).
Das Problem ist, daß dieser "Besuch" nächtlich die Ruhe stört mit Gestampfe und teilweise auch Gepoltere.
Das fängt jeden Tag um 21:40 h an und hört exakt zwischen 22:10 h und 22:15 h auf. Danach ist manchmal Ruhe bis zum nächsten Tag, manchmal aber geht es weiter um ca. 23:30 h. Ab 23:30 h bis 23:45 h und dann noch 01:00 h bis 01:10 h.
Lohnt sich die Polizei zu rufen in der großen Zeitspanne und mit dieser Kürze?
Bis die Polizei da ist, ist der Besuch eigentlich schon fertig "stampfen!" Und welche Beamten setzen sich 1 1/2 Stunden hin und warten bis wiedermal "gestampft" wird?
Auch der Hauptmieter stampft des öfteren, aber immer auch immer angrenzend an die Nachtruhezeiten und ebenfalls in einer großen Zeitspanne.
Muss ein Hauptmieter an den Tagen ebenfalls anwesend sein, an denen er Besuch hat?
Falls ein Mietwohnungstausch auf Zeit vorliegt - muß der Vermieter informiert werden und muss der Vermieter seine Zustimmung geben?
Handelt es sich hier um eine Untervermietung?
Der "Besuch" nutzt die komplette Wohnung (meine Bekannte hört dies an den Schritten, da er sich frei in der Wohnung bewegt - Häuser sind Baujahr 1954)
Danke.
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-- Editiert Manfred112 am 28.03.2012 19:31
-- Editiert Manfred112 am 28.03.2012 19:35
Besuch Mietwohnungstausch/-wechsel Untervermietung
Fragen zur Miete?
Fragen zur Miete?
Die Ruhestörung wäre evtl. ein Mangel und sie könnte die Miete kürzen. Mehr Möglichkeiten würde ich hier nicht sehen und die Polizei wird wegen "über mir stampft einer hin- und her" wahrscheinlich auch nicht kommen.
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Ein MIeter muss nicht anwesend sein, wenn er Besuch hat. Und es geht die Bekannte auch nichts an, was in der wohnung über ihr passiert. Außer dem Gestampfe natürlich.
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Ihre Bekannte hat sicher schon bei dem Besucher/Hauptmieter geklingelt und ihn auf die Lärmbelästigung hingewiesen?
Wie war die Reaktion?
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quote:
Ich möchte Euch vorab noch mitteilen, daß sie HartzIV Empfängerin ist und die Mietparteien auf Ihrem Stockwerk ihr vor längerer Zeit mitgeteilt haben, daß man mit ihr nicht zusammen wohnen möchten (alle VZ-Berufstätig).
Nachdem ich dann den weiteren Beitrag gelesen hatte, wusste ich auch warum.
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@ Liane: wo find ich denn den weiteren Beitrag?
Abgesehen davon, die Lady muss ja nicht nur den ganzen Tag zu Hause sein, sondern auch permanent am Türspion hängen, damit sie nichts verpasst. Ganz ehrlich, so "neusüchtige", nicht neugierige Mitbewohner, die braucht kein Haus.
wirdwerden
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quote:
@ Liane: wo find ich denn den weiteren Beitrag?
Na, unter der Einleitung, dass die übrigen Mieter diese Mieterin nicht lieben.
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quote:
Ihre Bekannte hat sicher schon bei dem Besucher/Hauptmieter geklingelt und ihn auf die Lärmbelästigung hingewiesen?
Wie war die Reaktion?
Meine Bekannte war nicht oben. Brauch sie eigentlich auch nicht. Warum nicht? Nun ja, man kann ja eins und eins zusammenzählen! Die Mietparteien wollen sie raus haben, die übrigen Parteien sind darüber informiert worden und der eine oder andere (oder alle?) macht halt mit. Sie ist die einzige H4-Empfängerin im Haus. Sonst alles VZ-Berufstätige.
Wie Sie uns berichtete, durfte sie gestern das erste Mal Knallgeräusche oder auch "Schallwellen" empfangen vom Mietnachbar. Um 22:45 h ging es los. Diese Geräusche haben eine immense Lautstärke und gelangen über ihr Wohnzimmer, durch das Badezimmer, Küche bis in den Hausflur.
Nach 3 Minuten hatte Sie Ihre Jacke an und die Wohnung verlassen, sie wollte keinen Herzinfarkt bekommen. Die Geräusche waren im Flur noch zu hören. Nach 30 Minuten ging Sie zurück in die Wohnung da war Ruhe.
Sie geht davon aus, daß diese Knallgeräusche über Subwoofer-Boxen praktiziert werden.
Und Mietminderung und die wohl darauffolgende Kündigung des Vermieters kann sie sich nicht leisten. Wenn Sie keine neue bezahlbare Wohnung gefunden hat, erfolgt die Räumungsklage. Der Schuldner muß im Endeffekt die Kosten der Räumungsklage zurückbezahlen. Falls nicht möglich, folgt die Privatinsolvenz - negative Schufaeinträge und es wird noch schwieriger für meine Bekannte eine Wohnung zu finden...
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"Meine Bekannte war nicht oben. Brauch sie eigentlich auch nicht."
Klar braucht sie nicht. Aber das Verhältnis zu den Nachbarn wird garantiert nicht besser, wenn sie sich gleich an die Polizei oder den Vermieter wendet.
"Die Mietparteien wollen sie raus haben, die übrigen Parteien sind darüber informiert worden und der eine oder andere (oder alle?) macht halt mit."
Wobei machen die mit?
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Meine Bekannte war heute morgen hier und hat mir folgendes berichtet.
Gestern Nacht gab es wieder diese dröhnende dumpfe Geräusche, die das ganze Haus zum vibrieren brachten.
(Beginn 22:40 Ende 02:45 h - mit kleinen zeitlichen Unterbrechungen).
Diesmal hatte sie die Wohnung nicht verlassen, sondern an die Wand geklopft, von der die Geräusche kamen. (Die Häuser sind aufgebaut wie Doppelhaushälften - Bauten an Bauten). Und diese dröhnende Geräusche kamen aus der Wohnung nebenan aus der anderen Haushälfte. Keine Reaktion bzw. kein Ausschalten der Anlage. Sie hatte sich nach 30 Min entschlossen die Polizei zu rufen. Die Beamten waren innerhalb 15 Min da. Auch sie haben diese Geräusche gehört und sind auch der Meinung daß diese Lärmbelästung eine Anzeige berechtigt - allerdings mit einem Haken:
Meine Bekannte muß 100% sicher sein, daß diese Lärmbelästigung exakt von diesem Mieter aus der anderen Haushälfte stammt und nicht vielleicht von oben drüber oder sonstwo. Die Beamten waren sich nicht sicher, daß diese Lärmbelästigung von der Wohnung nebenan aus der Haushälfte kommt oder vielleicht von oben. Es sind Häuser Baujahr 1954, da wäre es sehr schwer einzuschätzen, wo genau der Lärm herrührt. Und festlegen wollten sich die Beamten nicht. Die Beamten sind dann hinüber zu der Mietpartei in die andere Haushälfte. Diese teilten Ihnen mit, daß der Lärm nicht von Ihnen kommt.
Exakt nachdem die Beamten geklingelt hatten (dies hört man durch die Wände)war plötzlich Ruhe. Nach knapp 5 Minuten ging der Spaß von vorne los.
Die Beamten wollten aber danach nicht mehr bei meiner Bekannten vorbeikommen, da es ja die Mieter aus der Haushälfte nicht sind!
Beamtenwillkür? Was für eine Frechheit!
Ich selber habe mit der Polizei in meinem ganzen Leben noch nie was zu tun gehabt.
Wie kann ich meiner Bekannten denn hier helfen?
Und das ist noch nicht alles:
Wann immer sie in den Keller geht, folgt ihr der Nachbar, setzt sich in seinen Keller und lauscht was sie denn so alles im Keller macht - also praktisch Verfolgung!
Aber dies wird getarnt, indem der Nachbar immer eine Mülltüte mit Kaffeefilter (max. 2 Kaffeefilter - da lohnt sich der Weg in den Keller!) - zufällig - in den Keller bringt.
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quote:
Beamtenwillkür? Was für eine Frechheit!
Und das muss man sich als guter Deutscher nicht gefallen lassen!
quote:
was sie denn so alles im Keller macht - also praktisch Verfolgung!
Aber dies wird getarnt, indem der Nachbar immer eine Mülltüte mit Kaffeefilter (max. 2 Kaffeefilter - da lohnt sich der Weg in den Keller!) - zufällig - in den Keller bringt.
Das dürfte doch wohl eher ins Kindergartenforum passen!
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Die Dame scheint alles zu tun, um sich unbeliebt zu machen. In dem sie den Müll der Nachbarn durchwühlt. Woher will sie sonst wissen, was der Nachbar als Müll in den Keller bringt. ISt es nicht eher so, dass die Dame die Anchbarn mit ihren Verdächtigungen verfolgt und terrorisiert?
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In dem sie den Müll der Nachbarn durchwühlt. Woher will sie sonst wissen, was der Nachbar als Müll in den Keller bringt. (?)
Ihr Kelleraum/Kellertür befindet sich genau gegenüber der Vortür, die zu allen Kelleräumen führt. Die Kellerräume selber bestehen alle in der Front aus mehreren Holzlatten. Die Zwischenräume der einzelnen Holzlatten sind ca. 3cm. Man kann also hindurchsehen und da ihr Kellerraum sich nunmal gegenüber der Vortür befindet, sieht sie wer reinkommt und was jemand halt in den Keller einräumt.
Ich finde es ist eine Frechheit von Ihnen zu behaupten, sie würde den Müll des Nachbarn durchwühlen.
Erst denken - bevor man schreibt...gutes Kind!
Also in diesem Forum habe ich keine Antwort gefunden...
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Ich finde es ist eine Frechheit von Ihnen zu behaupten, sie würde den Müll des Nachbarn durchwühlen.
Aha, und woher weiß sie denn, was in der Tüte ist?
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Also in diesem Forum habe ich keine Antwort gefunden...
Habe ich dir doch schon am Anfang gesagt, dass du falsch bist. In jedem Kindergarten wirst du garantiert besser aufgehoben sein.
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