Folgender Fall:
Familie A (ein Kind 2 Jahre, kein Eigentum, lebt zur Miete) möchte ein Haus kaufen,welches seit 1,5 Jahren vermietet ist. Mieterin (getrennt, zwei Kinder, welche aber meistens beim Noch- Ehemann leben, gute Anstellung) droht nicht auszuziehen und will das Haus zu einem geringeren Preis kaufen.
Familie A möchte das Haus aber auch unbedingt, hat aber Angst, was auf sie zukommen könnte. Die aufgesuchten Anwäle (drei) sind sich nicht einig. Einer rät komplett ab, die Anderen beiden sagen, dass unserer Eigenbedarf
ohne Zweifel besteht und die Mieterin im Falle einer Verhandlung keine Chance hätte, und ein sehr hohes finanzielles Risoko eingehen würde, da sie im Falle einer Niederlage alle Kosten tragen müsste.
Wie sehen die Erfahrungen aus. Hätte sie eine Chance gegen die Eigenbedarfskündigung erfolgreich vorzugehen?
Haus kauf- Kündigung Eigenbedarf
18. September 2009
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Frage vom 18. September 2009 | 18:31
Von
Status: Frischling (3 Beiträge, 0x hilfreich)
Haus kauf- Kündigung Eigenbedarf
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#1
Antwort vom 18. September 2009 | 18:36
Von
Status: Lehrling (1004 Beiträge, 102x hilfreich)
Wenn' s gut gemacht ist, würde ich den beiden RAen recht geben.
"Keine Chance" gibt es allerdings kaum.
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#2
Antwort vom 18. September 2009 | 19:10
Von
Status: Schlichter (7340 Beiträge, 1610x hilfreich)
quote:
Anderen beiden sagen, dass unserer Eigenbedarf ohne Zweifel besteht und die Mieterin im Falle einer Verhandlung keine Chance hätte, und ein sehr hohes finanzielles Risoko eingehen würde, da sie im Falle einer Niederlage alle Kosten tragen müsste.
Das ist wohl richtig, aber Ihr als Kläger müsstet die Kosten erst einmal vorschiessen. Und wenn die Mieterin verliert und nicht zahlungsfähig ist, dann bleibt Ihr auf den Kosten sitzen. In der Zwischenzeit müsst Ihr Miete bezahlen für Eure jetzige Bleibe + Kreditraten fürs Haus (ausser es ist ein Barkauf). Das Ganze kann sich auch zeitlich sehr in die Länge ziehen.
Gruß
Michael
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#3
Antwort vom 18. September 2009 | 19:39
Von
Status: Frischling (3 Beiträge, 0x hilfreich)
Hallo Michael,
das ist uns klar und wir haben auch schon durchgerechnen lassen, was es uns im Höchstfall kosten würde. Die Angst ist zu verlieren und dann ein Haus vermieten zu müssen, in dem man selber leben möchte.
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#4
Antwort vom 18. September 2009 | 19:49
Von
Status: Schlichter (7340 Beiträge, 1610x hilfreich)
quote:
Die Angst ist zu verlieren und dann ein Haus vermieten zu müssen, in dem man selber leben möchte.
Das ist und bleibt ein Restrisiko, wenn auch nach Euren Schilderungen ein nur geringes. Wenn Ihr Euch das alles gut durchgerechnte habt, dann sollte es kein Problem sein, ausser (ich will jetzt nicht den Teufel an die Wand malen) die Mieterin ist sauer, wenn sie verliert und macht noch schnell einiges kaputt, das gabs auch schon.
Gruß
Michael
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#5
Antwort vom 19. September 2009 | 17:26
Von
Status: Frischling (3 Beiträge, 0x hilfreich)
Das haben wir auch schon bedacht. Jedoch kann sie nicht wirklich so viel kaputt machen und außerdem würde sie sich so dann auch schadenersatzpflichtig machen. Und wie gesagt, sie hat einen angesehenden Beruf und verdient auch dementsprechend.
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