Heizkosten /Gasverbrauch durch def. Heizung

7. März 2009 Thema abonnieren
 Von 
Kamersten
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Heizkosten /Gasverbrauch durch def. Heizung

Hallo,
seit vier Jahren wohnen wir in einer Doppelhaushälfte (120m² Wohnfläche).
Gut isoliert, vernünftige Heizungsanlage von Krefft, gekoppelt an eine Warmwasseraufbereitung über Solartechnik.
Insgesamt eine Wohnung deren Mietpreis ohne Heizung und warm Wasser eine Kalt-Miete von rund 800 € knapp übersteigt.
Die Kosten für Gas betragen zusätzlich für 2009 monatlich 145 €.

Mit der Heizungsanlage und der Voltaik Anlage gibt es immer wieder Probleme.
Deren Mängel werden immer beim Vermieter angezeigt, und schleppend - aber ungenügend beseitigt werden.
In 2008 heizte die Heizung z. Bsp. Nachts zu Zeitpunkten, die in der Heizungsanlage, Programmtechnisch, gar nicht vorgesehen waren. In Zeiten, wo es draußen kalt ist, heizt die Anlage auch mal nicht, oder es liegt eine Störung vor, die tagsüber, in Abwesenheit aufgetreten ist, mit dem Ergebnis, wenn wir abends nach Hause kommen ist die Wohnung kalt.

Wir beheizen, aufgrund der guten Isolierung, mäßig den Wohnzimmerbereich (2 Heizkörper), das Kinderzimmer am Wochenende (1 Heizkörper) und eher Regelmäßig morgens und abends das Bad (1 Heizkörper).

Der Anstieg des Gasverbrauchs betrug 5.000 kWh von 2007 auf 2008 auf jetzt 20.500 kWh. Die Nachzahlung beträgt 450 € für 2008. Unser Heizverhalten hat sich im Vergleichszeitraum nicht geändert. Eher haben wir hier durch Minderverbrauch den Kostenanstieg minimieren wollen.

Dies ist wegen der Defekte nicht gelungen.

Können wir den Vermieter in die Plicht nehmen sich an dem Anstieg der Kosten zu beteiligen? Gibt es die Möglichkeit unabhängige Gutachter oder Heizungsfachleute die Anlage überprüfen zu lassen? Wer trägt die Kosten? Kann ich den Aufwand hierfür von der Miete abziehen?

Es wäre schön, wenn jemand ähnlich negative Erfahrungen gemacht hat und von seiner Lösungsansatz berichten könnte. Wie endete eine evtl. anwaltliche Auseinandersetzung?
Vielen Dank für Ihre Stellungnahmen!







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