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Heizöl

4. Oktober 2007 Thema abonnieren

Antworten Neuer Beitrag Jetzt Anwalt dazuholen Jetzt Anwalt fragen

Frage vom 4. Oktober 2007 | 15:14

Von

Status:

Frischling (44 Beiträge, 0x hilfreich)

Heizöl

hallo,
ich fragte den vermieter, ob er denn schon öl gekauft habe. er sagte das geht mich nichts an und hätte ja keine ahnung.
ich sagte nur freundlich das ich gelesen hätte das experten geraten hätten zu kaufen und nicht erst im winter. ich sagte schliesslich zahle ich ja auch heizkosten und hätte ja ein recht es so preiswert wie möglich zu halten. er sagte nein denn er kauft wie immer bei einen anbieter, vergleichen tue er nicht. ist das so richtig ???
danke

3 Antworten

Sortierung:

Antwort vom 4. Oktober 2007 | 15:35

Von

Status:

Lehrling (1149 Beiträge, 219x hilfreich)

Nein ist es nicht!!

Der VM muss wirtschaftlich handeln, tut er das nicht kannst du einen Teil der NK nicht zu bezahlen.

Allerdings ist das ein bisschen schwierig nachzuweisen. Evtl. solltest du dir überlegen die Geschichte mit dem Mieterbund zu besprechen.

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Antwort vom 4. Oktober 2007 | 15:42

Von

Status:

Master (4934 Beiträge, 470x hilfreich)

Allerdings ist das ein bisschen schwierig nachzuweisen

Schelm.

Der VM ist auch nicht verpflichtet, ständig hinter den niedrigsten Spotpreisen hinterherzujagen.
Wenn er einen Stammanbieter hat, der zu vernünftigen Preisen liefert, hätte ich da keine Bedenken.
Öl kaufen ist auch Vertrauenssache.

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Antwort vom 4. Oktober 2007 | 16:08

Von

Status:

Unbeschreiblich (49737 Beiträge, 17455x hilfreich)

Ich sehe da auch keine Möglichkeiten, gegen den Vermieter vorzugehen.

Zum einen hat die Vergangenheit gezeigt, dass sich auch die Experten in Preisvorhersagen häufig irren. Diese Vorhersagen sind daher typischerweise nichts Wert. Wenn die Experten tatsächlich solche hellseherischen Fähigkeiten hätte, dann könnten sie damit viel Geld verdienen.

Zum anderen darf der Vermieter auch bei einem Lieferanten seines Vertrauens bestellen, wenn dieser nicht nachweislich überhöhte Preise verlangt. Der Vermieter muss zwar wirtschaftlich handeln, das führt aber nicht dazu, dass er nur beim billigsten Lieferanten bestellen darf.

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