Hallo zusammen,
seit 5 Jahren wohne ich in meiner Wohnung zur Miete. Inerhalb dieser 5 Jahren wurde die Miete nicht erhöht.
Dann wurde meine Wohnung verkauft.
Der neue Besitzer hat mir eine Mieterhöhung zur Zustimmung geschickt.
Die Begründung für die Erhöhung ist die "allgemeine Verteuerung".
Die Inflation von 2011 bis 2016 liegt bei ~ 10%
Die Erhöhung beläuft sich aber auf 20,4%. Auch ist die Frist für die Zustimmung auf Ende des aktuellen Monats gesetzt und die Erhöhung soll im übernächsten Monat gezahlt werden.
Die Wohnung war bisher ziemlich günstig. Nach der 20,4%igen Erhöhung wäre sie aber ziemlich teuer. Beides im Verhältnis zu anderen Wohnungen im Internet in meiner Stadt.
Nun sind für mein Verständnis die Erhöhung zu hoch und die Fristen nicht eingehalten worden. Richtig?
Abgesehen davon, ist es rechtlich okay sich auf die "allgemeine Verteuerung" zu berufen und diese dann um das 2fache zu übertreffen?
Wie sollte man sich hier verhalten? Ein (Gegen)Angebot auf eine 10%ige Erhöhung vorschlagen und auf die reale Verteuerung hinweisen?
Einfach ablehnen ohne Begründung?
Auf die Fehler explizit hinweisen?
Vielen Dank für die Mühe!
Grüße,
mike