Mietminderung und Umsetzung bei Wasserschaden

Wenn die Miete um 100% gemindert wurde, dann muss dieser Betrag logischerweise auch für die Ersdatzwohnung angesetzt werden. Ist eine Ersatzwohnung nur teurer möglich, dann muss ggf. der Vermieter die Differenz tragen.

Es kann aber nicht sein, dass der Mieter die Miete spart und ZUSÄTZLICH noch die Miete für die Ersatzwohnung erhält.

Umzugskosten dürften beim Vermieter liegen. Allerdings würde ich einfach mal mit den Mietern vernünftig reden und denen ein Pauschalangebot machen. So kann man Streitigkeiten vermeiden.

quote:

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Mieter die Hotelkosten von seiner Unterkunft-/Hausratversicherung

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Eine Versicherung übernimmt nur das, was ansonsten der Versicherungsnehmer tragen müsste.

Da der Mieter hier aber nicht für die Schäden und Unkosten haften muss, muss das logischerweise auch nicht seine Versicherung.

Es haftet allenfalls die Versicherung von demjenigen, der für die Kosten zu haften hat. Also vorliegend eine versicherung des Vermieters.

Es kann allenfalls sein, dass eine Versicvherung gegenüber ihrem Versicherungsnehmer in Vorkasse tritt. Aber auch dann holt sich die versicherung das geld vonb demjenigen, der eigentlich zu haften hat, bzw. von dessen Versicherung.

Ich war heute mal bei der Rechtsberatung "asum" und auch andere waren folgender Meinung:

1. Mietminderung zu 100% ist o.k.

2. Mietzahlung in der Ersatzwohnung vom Mieter bis zur Höhe der Miete der "normalen" Wohnung

3. Jegliche Mehrausgaben (z.B. Differenz der Miete von normaler Whg. und Ersatzwhg.; Umzugskosten, die Neugestaltung und die Wiederherstellung des früheren Aussehens der Küche etc.) hat der Vermieter bzw. seine Versicherung (Gebäudeversicherung) zu tragen.

4. Kommt der Vermieter bzw. Versicherung für die Schäden NICHT auf, die regulär geltend zu machen sind, übernimmt die eigene Hausratsversicherung die Kosten und holt sie sich vom Vermieter bzw. Versicherung zurück.

Vielen Dank für eure Meinungen