hallo, ich hab ein problem mit meiner nebenkostenabrechnung. die letzten jahre hatte nach meiner einschätzung alles gestimmt aber diesmal soll ich über 500 € nachzahlen. nur mal zum vergleich: 2008 hatte ich ein guthaben von 62,63 € , 2009 eine nachzahlung in höhe von 33,49 € , 2010 eine nachzahlung in höhe von 73,00 € und dies jahr soll ich 547,39 € nachzahlen! widerspruch hatte ich SOFORT eingelegt. ich war bei der verbraucherzentrale damit die sich das mal ansehen. dort wurde festgestellt das ich laut abrechnung auf dem flur(!!!) wo ich so gut wie nie heize, einen 10x höheren verbrauch hatte als in den vergangenen jahren. dort konnten sie sich das nur so vorstellen das eine kommastelle verrutscht ist und ich das auf dem gerät an der heizung nochmal prüfen soll. dummerweise wurden am selben tag vormittags diese geräte an den heizungen aber neu programmiert so das die daten auf dem gerät gelöscht wurden. nun wollte ich von der heizungsfirma meine ablesungsdaten haben aber die bekomme ich nicht da die firma einen vertrag mit dem vermieter hat und nicht mit mir. auf den widerspruch der schon einige wochen zurück liegt, habe ich bis heute keine antwort.
scheinbar reagiert der vermieter auf überhaupt nichts denn vor ca einem jahr, bakam ich ne kündigung weil ich angeblich mit meinen mietzahlungen im rückstand war. ich habe ihnen daraufhin alle kontoauszüge geschickt aus denen deutlich hervorging das ich immer alles regelmässig gezahlt habe. auch darauf kam nie eine reaktion. auch keine entschuldigung.
ich sehe nicht ein solch eine hohe rechnung zu zahlen wenn ich mir sicher bin das gar nicht verbraucht zu haben.
was kann ich weiter tun? ich bin für jeden ratschlag dankbar
lg angel
Mietnebenkosten - Widerspruch eingelegt, Vermieter reagiert nicht
Fragen zur Miete?
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Du forderst den Vermieter auf dir wegen der Unstimmigkeit in der Abrechnung Einsicht in die Belege zu gestatten.
Das ganze per Einschreiben-Rückschein mit Fristsetzung nach Datum.
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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !
"
quote:
was kann ich weiter tun?
von black_angel_777 am 08.08.2011 19:50
Die allererste Maßnahme sollte immer sein: Hirn einschalten und zum denken benutzen.
Einwendungen gegen eine Betriebskostenabrechnung hat der Mieter substantiiert zu begründen. "Kann nicht sein" oder "zu viel" ist einfach nur sinnloses und überflüges Geschwätz.
Im Streitfall wird der Mieter zu beweisen haben, dass ein Ablesefehler vorliegt.
Unterstellt man den behaupteten Ablesefehler hier einfach mal als gegeben, wird die Begründung im weiteren zu einem Betrag in Euro führen müssen, um den die Abrechnung durch den - unterstellten - Fehler falsch ist.
Da es hier um die Heizkosten gehen soll, wird dem Mieter vermutlich die Aufteilung der Kosten durch den Abrechungsdienst vorliegen. Es sollte also kein Problem sein, die gesamte Berechnung durch Anwendung der Grundrechenarten mit einem anderen Wert für einem Heizkörper erstellen.
Danach könnte man neu bewerten, ob der Betrag die ganze Aufregung wert ist. Fall man dann immer noch streiten will, wird man erkennen müssen, dass der Vermieter in der Person des Ablesers einen Zeugen hat, der die Richtigkeit des Ablesewertes bestätigt.
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also es gibt neues: wie wir jetzt wissen haben sich die einheiten der heizung nicht erhöht. die kosten beruhen auf "völlig normalen" betriebskosten! das die sich immer erhöhen ist klar aber von einem jahr zum andern um 100 % ???????? außerdem werden die gesamten betriebskosten ja auf alle mieter umgelegt wobei die wohnungsgröße auch eine rolle spielt und unsere nachbarn mit ner größeren zahlen noch nicht mal die hälfte von dem was ich zahlen soll!!!
mich würde mal interessieren was ihr davon haltet.
vielen dank schon mal im voraus.
--- editiert vom Admin
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