Also folgendes Problem:
Ich habe vor ein paar Wochen eienen neuen Nachbarn bekommen, der zufällig Elektriker ist. Nach dem Einzug hat er (warum auch immer) alle Steckdosen überprüft und Ihm ist aufgefallen, dass auf einer Strom ist, auch wenn bei Ihm alle Sicherungen aus sind. Also haben wir bei mir alle durchgeschalten und es ist tatsächlich eine Sicherung in meinem Stromkasten, die demnach auch über meinen Stromzähler läuft und auschließlich diese Steckdose in der Wohnung meines Nachbarn mit Strom versorgt.
Die Hausverwaltung schickt nun eine Firma vorbei, die das beheben soll.
Jetzt bleibt für mich jedoch die Frage ob ich Ansprüche stellen kann.
Ich habe jetzt ein gutes Jahr lang teilweise die Stromrechnung meiner alten Nachbarn übernommen. Ohne das ich es wusste. Natürlich habe ich auch eine beträchtliche Jahresabrechnung erhalten. Wer hat diese Kosten zu tragen? Und wie sollte man vorgehen?
Danke schon mal vorab.
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Nachbars Steckdose läuft über meinen Stromzähler!
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Nein, das kann ich nicht. Wie sollte ich es auch können?
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Genau das ist es ja mein Problem, ich kann nicht nachweisen oder festlegen wie viel Strom von wem verbraucht wurde. Und der ehmalige Mieter wird mit relativ hoher wahrscheinlichkeit nichts zahlen. Und wenn ich frage was die da dran hatten, dann werden se sagen "nichts". Wären ja auch blöd was anderes zu sagen.
Ich wohne seit 15. September 2008 in der Wohnung.
Ich dachte eigentlich auch, dass man entsprechende Ansprüche nicht an den ehemaligen Mieter stellt(der kann ja eigentlich nichts dafür) sondern eher an Hausverwaltung, Besitzer, die Firma, die die Kabel verlegt hat oder vllt Kulanz vom Stromanbieter sowas in der Richtung.
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--- editiert vom Admin
quote:
Nach dem Einzug hat er (warum auch immer) alle Steckdosen überprüft
Da Vermieter (gerade in Altbauten) oft nicht die Elektrik gemäß den heutigen Standard (Erdung, FI-Schalter, etc.) aufgerüstet/modernisiert haben, war das eine aus meiner Sicht normale Entscheidung.
Das Problem ist, das man hier jedoch keinen Schaden nachweisen kann. Ohne Schadensnachweise keinen Schadensersatz.
Hier bleibt nur der Weg über die Kulanz der Hausverwaltung. Der Energielieferant hat nichts damit zu tun, der Vormieter des Nachbarn wird bestreiten die steckdose genutzt haben.
Ein Tipp: Energieanbieter haben oft Verbrauchsrechner auf der Website. Dort gibt man an welche Geräte man besitzt und bekommt eine ungefähre Schätzung des Jahresverbrauchs. Dies kann man dann mit dem tatsächlichen Verbrauch vergleichen und hat einen Orientierungspunkt für die Kulanzanfrage.
Von dem Handwerker der den Fehler beseitigt würde ich mir eine Bestätigung geben lassen das die Steckdose falsch angeschlossen war.
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