Hallo,
ich habe folgende Frage: Auf meine Frage an unseren Vermieter die Stadtwerke warum der Hausmeister 2000€ im Jahr mehr kostet kam folgende Antwort: die erhöhten Hausmeisterkosten resultieren daraus, dass die Hausmeister seit dem 01.01.2015 nicht mehr bei den Stadtwerken angestellt sind,
sondern die Leistung von einem Drittlieferanten zur Verfügung gestellt wird.
Durch gesetzliche Änderungen wäre eine Weiterbeschäftigung der Hausmeister bei den Stadtwerken wesentlich teuer geworden als die Mehrkosten durch das Outsourcing.
Zur Info der Hausmeister verdient nicht mehr als vorher. D.H. die 2000€ sind anscheinend nur Gebühren.
Ist das rechtens?
-- Editier von C.Krauß am 19.05.2016 20:40
Nebenkosten Hausmeister Gebühren
Fragen zur Miete?
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Zitat:Zur Info der Hausmeister verdient nicht mehr als vorher. D.H. die 2000€ sind anscheinend nur Gebühren.
Was der Hausmeister verdient ist Schnuppe, es zählen die Kosten, es ist jetzt eine Fremdfirma, und da sind mehr Kosten, als nur die Personalkosten dabei. Jede Firma hat eine Verwaltung usw. das nennt sich Gemeinkosten, und dazu wird auch ein wenig Gewinn erwirtschaftet werden.
ZitatGemeinkosten :
Das heisst nur weil der gleiche Hausmeister(auch Mieter bei uns) nun von jemand anderem Verwaltet wird dürfen die dafür 2000€ verlangen und wir müssen diese zahlen?
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Nebenkosten müssen wirtschaftlich sinnvoll sein. Keiner von uns kann hier beurteilen, ob sie das bei dir sind. Über wieviel Prozent Kostensteigerung bei den Hausmeistertätigkeiten reden wir denn?
Wobei es sich jetzt auch nicht wirklich lohnt zu spekulieren, ob 2000 Euro extra viel oder wenig ist. Du könntest höchstens mal bei einem Mieterverein vor Ort anfragen, ob die durchschnittliche Kosten für Hausmeistertätigkeiten bei dir in der Region haben. Dann kann man vergleichen, ob deine Kosten drüberliegen und wenn ja wie weit.
Von 9000€ auf 11200€ finde ich schon dreist.
ZitatNebenkosten müssen wirtschaftlich sinnvoll sein. Keiner von uns kann hier beurteilen, ob sie das bei dir sind. Über wieviel Prozent Kostensteigerung bei den Hausmeistertätigkeiten reden wir denn? :
Wobei es sich jetzt auch nicht wirklich lohnt zu spekulieren, ob 2000 Euro extra viel oder wenig ist. Du könntest höchstens mal bei einem Mieterverein vor Ort anfragen, ob die durchschnittliche Kosten für Hausmeistertätigkeiten bei dir in der Region haben. Dann kann man vergleichen, ob deine Kosten drüberliegen und wenn ja wie weit.
Ich finde die Bezeichnung Hausmeisterkosten viel zu allgemein.
Hausmeisterkosten sind zusammengefasste und nach der Betriebskostenverordnung zulässige einzelne Betriebskostenpositionen.
Das können Reinigungskosten, Gartenpflegedienst oder Tätigkeiten wie heraus- und hereinstellen von Mülltonnen, sein um einige zu nennen.
Es gibt aber auch Hausmeistertätigkeiten die nicht umlegbar sind, wie Zustände überprüfen / überwachen, Briefe der Hausverwaltung verteilen, Wohnungen zur Neuvermietung zeigen, Mängelanzeigen prüfen oder gar beheben. Auch diese Aufzählung ist nicht vollständig.
Um eine Betriebskostenabrechnung mit Hausmeisterkosten zu prüfen, muss man sich die Verträge zeigen lassen und darauf achten was ein Hausmeister so alles macht.
Es kann rechtens sein.
Man müsste halt mal schauen, ob der Betrag im üblichen Rahmen liegt.
Zitat:Von 9000€ auf 11200€ finde ich schon dreist.
Was heist dreist? Wenn der Gesetzgeber die "billige" Möglichkeit nicht mehr erlaubt, ist das halt Pech.
Mindestlohn und das ganze soziale Drumherum wird nicht von Gottes Manna finanziert.
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