Ich wurde wegen Verkauf der Mietwohnung vom VM gekündigt und bekam nach Ablauf der regulären Kündigungsfrist auf eigenen Wunsch hin einen Monat Räumungsfrist gewährt. Lt. der Räumungsfrist-Vereinbarung endete der Mietvertrag mit Ende der Kündungungsfrist, war also während der Räumungsfrist nicht mehr gültig. In der Vereinbarung wurde ein "einmaliges Nutzungsentgeld" vereinbart, das um 40 € über der alten Kaltmiete lag. Für mein Verständnis enthielt dieser Betrag also bereits die Nebenkosten (nicht die Verbrauchskosten!). Mein VM berechnet mir nun allerdings für diesen besagten Monat trotzdem nochmal alle Nebenkosten, wie Versicherungen, Steuern etc.
Wäre nett, wenn jemand den Sachverhalt kurz beurteilen könnte, bevor ich jetzt Streit vom Zaun breche.
Nach meinem Verständnis trage ich in dem besagten Monat alle Kosten, die direkt durch mich verursacht werden (Verbrauchskosten), wie Wasser, Strom, Heizung etc. Alle fixen Kosten hingegen, die dem VM durch sein Immobilienbesitz entstehen, sind doch eigentlich mit dem Nutzungsentgeld abgedeckt, denn er überläßt mir seine Wohnung in diesem Monat für einen einmaligen festvereinbarten Preis.
-- Editiert von Tom1234 am 16.06.2004 14:54:57
Nebenkosten bei Räumingsfristvereinbarung
16. Juni 2004
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Frage vom 16. Juni 2004 | 14:51
Von
Status: Frischling (12 Beiträge, 14x hilfreich)
Nebenkosten bei Räumingsfristvereinbarung
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