Hallo zusammen,
ich bin Azubi und bin nun mit meiner Frau und meiner kleinen Tochter in eine neue Wohnung umgezogen.
Der Mietvertrag für die alte Wohnung konnte leider wegen der kurzfristig gefundenen bzw. zugesagten neuen Wohnung nur 1 Monat verspätet gekündigt werden (2 Monate statt der üblichen 3 Monate Kündigungsfrist). Da die neue Wohnung auch nicht später beziehbar gewesen wäre, ging das nicht anders.
Der alte Vermieter hat dem Zugestimmt. Es kam zu einer mündlichen Absprache bzgl. der Miete
für den 3. Monat: Wenn wir einen Nachmieter finden, welcher zum 1.12. (also direkt im Anschluss) einzieht, dann würde für uns die zusätzliche Miete für diesen Monat entfallen.
Wir haben enorme Anstrengungen getätigt (diverse teils auch kostenpflichtige Zeitungsanzeigen etc.) um das auch zu schaffen und haben ca. 20 Interessanten vermittelt bis der Vermieter uns gesagt hat, dass er jemand ausgewählt hätte. Einer kam dann auch in die engere Auswahl des Vermieters und wird nun einziehen. Wir hatten mit dieser "potentiellen" Nachmietern ebenfalls eine mündliche Absprache, dass Sie dann zum 01.12. einzieht und somit als direkter Nachmieter eintritt. Hiervon haben wir erst mitten im Umzug erfahren, als der Vermieter uns praktisch während des Umzugs angesprochen hat.
Nun haben Nachmieter und Vermieter eine Absprache geschlossen, dass Sie nun doch zum 01.01.2007 einzieht und wir sollen nun zusätzlich nochmal die Hälfte der Miete+Nebenkosten für den Leerstand zahlen! Obwohl der Vermieter von unserer Absprache wusste (und der Mietvertrag für den Nachmieter schon länger unter Dach und Fach ist) hat er das neue Einzugsdatum bisher verschwiegen (sonst hätten wir ggf. weitere Nachmieter gesucht).
Ich fühle mich nun ziemlich "verarscht" da wir ja nun auch viel Zeit und Geld investiert hatten und es ja eine Absprache gab - sowohl zwischen Vermieter als auch Nachmieter. Ich kann mir als Azubi nach dem Umzug auch eigentlich garkeine Mehrkosten leisten! Dazu sollte man wissen, dass wir monatelang mit Schimmel und überschwemmung auf dem Balkon (uvm.) in dieser Wohnung leben mussten, da die Handwerker des Vermieters "was besseres zu tun hatten" (rennovierung anderer Wohnungen / Umbauten etc.).
Kann mir jemand Rat geben? Ich möchte versuchen das ganze "gütlich" zu klären. Gibt es irgendeine Rechtsgrundlage auf die ich mich berufen kann? Gibt es irgendwelche Chancen?
Falls ein anwalt mich nur gegen ein Entgeld Beraten würde, bitte ich um Angebote (per email bitte).
Gruß
Gabriel
Vereinbarung mit Vermieter bzgl. Nachmieter... jetzt ärger!
Fragen zur Miete?
Fragen zur Miete?



Solche Vereinbarungen, wenn sie so wichtig sind, sollte man auch nicht mündlich sondern schriftlich vereinbaren!
Sie wären hier in der Beweispflicht, dass tatsächlich eine Zusage erfolgte, dürfte schwer werden.
Hallo,
tja... den Fehler mache ich Sicherlich auch nicht noch einmal! Nächstes mal lasse ich mir von potentiellen Nachmietern vielleicht auch besser schriftl. den Einzugstermin Bestätigen...
Ich hoffe mir kann dennoch irgendjemand der rechtskundig ist einen guten Rat geben, was man vielleicht noch richten kann! Meine Frau ist übrigens Zeuge aller mündlichen Absprachen (aber ob das hilfreich ist weiß ich nicht...)
Gruß
Gabriel
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