Hallo,
ich habe ein Problem mit dem Verhalten meines Ex-Vermieters. Als wir den Vertrag für den Neubau unterschrieben haben, wurde uns gesagt, dass es einen freien Waschmaschinenanschluss geben würde. Bei der Übergabe zeigte sich dann jedoch, dass er vergessen hatte, seinem Küchenbauer mitzuteilen, dass er dieses Element freilassen soll und somit war der Anschluss verbaut. Nach einem monatelangen hin und her haben wir die Entfernung des Küchenelements selbst bezahlt (150€).
Nun bin ich vor sechs Wochen ausgezogen. Mein Nachmieter wollte den Anschluss gerne weiterhin nutzen, ansonsten hätten wir das Küchenelement wieder einbauen lassen. Über die Maklerin wurde die Zustimmung des Vermieters eingeholt.
Nach meinem Auszug wollte er uns für die Kommenden fünf Monate die Kaution nicht zurückzahlen. Die Wohnung wurde von seiner Maklerin als einwandfrei abgenommen. Der Nachmieter wohnt inzwischen schon drin und nutzt den Waschmaschinenanschluss. Heute kam eine E-Mail vom Vermieter in welcher steht, dass er 500€ der Kaution einbehält. Er will, dass der Nachmieter seine Waschmaschine abbauen lässt und das Küchenelement wieder eingebaut wird. Anschließend soll der Nachmieter eine Firma beauftragen, um seine Waschmaschine wieder einbauen zu lassen.
Ist das denn rechtens? Die Maklerin teilte sowohl mir als auch dem Nachmieter vor meinem Auszug das Einverständnis des Vermieters mit. Dass er plötzlich seine Meinung "ändert", finde ich merkwürdig. Ich glaube eher, dass er mich schikanieren möchte, weil es bezüglich des Waschmaschinenanschlusses von Anfang an Probleme gegeben hat.
Liebe Grüße,
Serena
-- Editiert von serena3 am 25.10.2018 14:18
Vermieter schikaniert mich/Waschmaschinenplatz
Fragen zur Miete?
Fragen zur Miete?
ZitatNun bin ich vor sechs Wochen ausgezogen. :
ZitatNach meinem Auszug wollte er uns für die Kommenden fünf Monate die Kaution nicht zurückzahlen :
Was absolut OK wäre.
ZitatÜber die Maklerin wurde die Zustimmung des Vermieters eingeholt. :
Davon haben SIe wie erfahren?
Wie sah das Übergabeprotokoll aus?
Er hat heute eine E-Mail rausgeschickt, in der das drinstand.
Das Übergabeprotokoll war einwandfrei. Da die Maklerin mit ihm abgesprochen hatte, dass die Küche so bleibt, ist das nicht-eingebaute Element auch mit keinem Wort erwähnt wurde. Wie gesagt, die Nachmieterin nutzt den Anschluss und hat ihre Waschmaschine an diesem Platz bereits installiert.
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ZitatDas Übergabeprotokoll war einwandfrei. :
Steht also drin, Wohnung wird einwandfrei übergeben ohne Makel?
ZitatDa die Maklerin mit ihm abgesprochen hatte, dass die Küche so bleibt, ist das nicht-eingebaute Element auch mit keinem Wort erwähnt wurde. :
Wie möchten sie das im Zweifel nachweisen?
ZitatWie gesagt, die Nachmieterin nutzt den Anschluss und hat ihre Waschmaschine an diesem Platz bereits installiert. :
Das heißt nichts, Vereinbarungen zwischen Ihnen und dem Nachmieter sind nicht verpflichtend für den VM.
Ja genau, es steht drin, dass die Wohnung ohne Makel übergeben wurde. Unterschrieben wurde das von seiner Maklerin.
Ich selbst habe die Vereinbarung nicht mit dem Nachmieter getroffen. Die Maklerin hat die Kommunikation mit dem Vermieter abgewickelt und uns beiden mitgeteilt, dass ich das Küchenelement nichtmehr einbauen muss und der Nachmieter das direkt nutzen kann. Der Nachmieter schaut heute, ob er noch eine E-Mail von der Maklerin hat, in der das drinsteht.
Lassen Sie sich das von der Maklerin schriftlich bestätigen. Schaun mer mal, was die sagt.
ZitatJa genau, es steht drin, dass die Wohnung ohne Makel übergeben wurde. :
Genauer Wortlaut?
Gibt es Gründe für diese Forderung? Ohne Gründe wäre das wohl ein klassischer Fall von Rechtsmissbrauch. Recht ist nicht dazu da, anderen Schaden zuzufügen.ZitatEr will, dass der Nachmieter seine Waschmaschine abbauen lässt und das Küchenelement wieder eingebaut wird. Anschließend soll der Nachmieter eine Firma beauftragen, um seine Waschmaschine wieder einbauen zu lassen. :
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