folgender Fall:
mieter zahlt seit einigen Monaten die miete nicht und teilt dem vermieter mit, dass er zurzeit geldprobleme hat.
die ersten monate verstand das der vermieter nach einiger zeit /(jetzt ca 4-5 monaten)will der vermieter in die wohnung gelangen weil keiner aufmacht.
zwischendurch gab es mahnungen und drohungen mit dem anwalt. Und das man die wohnung räumen soll (kein anwaltsschreiben)
dies ist nicht geschehen.
heute versucht der vermieter in die wohnung zu gelangen und probiert alle seine schlüssel aus um die wohnung zu betreten, weil keiner aufmacht.
darf der vermieter sowas?
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Vermieter versucht in die Wohnung zu gelangen!
Fragen zur Miete?
Fragen zur Miete?
Klar darf er das.
Aufgrund deiner Schliderung muss er es sogar. Schließlich könnte der Mieter hilflos oder gar tot in der Wohnung liegen.
Es wäre nur besser gewesenm, wenn der das die Polizei hätte machen lassen.
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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !
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der mieter hat sich ständig beim vermieter per telefon/mail gemeldet! also lebendig
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Ahhhh, oben las es sich eher so, als hätte der Vermieter nicht nur keine Miete sondern auch keine Resonanz auf seine Kontaktversuche erhalten.
Sofern der Vermieter also keinenAnlasss hatte, zu vermuten, das hier Gefahr im Verzug sein, dann wäre sein Eindringversuch rechtlich sehr problematisch.
Nützen wird es jedoch wenig, da man vermutlich keinerlei gerichtsfesten Nachweise für das Verhaltendes Vermieters hat?
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Hm...der mieter plus besuch waren in der wohnung
Die klingel in der wohnung ist kaputt und dann fing der vermieter an allee schlüssen zu benutzen.
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Wieso glaubt der Mieter eigentlich, dass der Vermieter so eine Art Bank ist, die zinslose Kredite zu verschenken hat?
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quote:
der mieter plus besuch waren in der wohnung
Glückwunsch zu den Zeugen.
Nun könnte man den Vermieter erfogversprechend auf Unterlassung in Anspruch nehmen. (Es ging ja kein Besichtigungsverlangen seitens des Vermieters voraus???)
Ob das aufgrund des massiven Zahlungsverzuges klug wäre, steht auf einem anderen Blatt.
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Der VM darf die Wohnung natürlich nicht einfach betreten. Genauso wenig ist es richtig, die Miete nicht zu zahlen.
Seit Monaten wartet der VM auf sein Geld und der feige Mieter macht sich ´´unsichtbar´´. Immerhin hat der VM jederzeit die Möglichkeit der fristlosen Kündigung und der Räumungsklage........und die wird sicher bald kommen.
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quote:
mieter zahlt seit einigen Monaten die miete nicht und teilt dem vermieter mit, dass er zurzeit geldprobleme hat.
die ersten monate verstand das der vermieter nach einiger zeit /(jetzt ca 4-5 monaten)will der vermieter in die wohnung gelangen weil keiner aufmacht.
Tja, hierbei scheint es sich wieder um so eine Mieterkrampe zu handeln die denkt "lass den blöden Vermieter mal hinter seinem Geld herlaufen, was will der schon machen".
Klar macht sich der Vermieter strafbar wenn dieser in die Wohnung eindringt. Die Strafen in so einem Fall sind für diesen jedoch überschaubar. Und da ein Vermieter in so einer Situation vom Gesetz her keine Hilfe erwarten kann hilft er sich halt selbst, wobei es etwas ungeschickt ist in die Wohnung zu wollen solange die "Kreditnehmer" noch anwesend sind.
Ich würde erst fristlos kündigen und wenn dies nicht hilft nach zwei Wochen die Schlösser wechseln ind die Klamotten in die Garage stellen wo sich die "Kreditnehmer" das Zeug abholen können. Kostet knapp 200-700 Euro Strafe+ Gerichtskosten. Ist aber billiger für den VM als eine Räumungsklage und langer Leerstand der Wohnung.
Sorry aber bei so "Kreditnehmern kriege ich immer ein Hals. Und mal im ernst, man muss schon reichlich dreist oder Bescheuert sein um anzunehmen dass sich irgendein Vermieter so was 5,6,7 Monate gefallen lässt. Ein, max. zwei Monate kannn mal passieren, aber keine fünf.
Der Vermieter ist KEINE BANK!!!
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-- Editiert sunnyboy171981 am 13.06.2012 08:31
Woher will der Mieter denn wissen, ob der Vermieter in die Wohnung gelangen wollte? Er hat sich doch "tot gestellt" und nur gehört, dass der vermieter da mit Schlüsslen hantierte, oder? Also:
erstens: Woher weiss er überhaupt, wer das war?
zweitens: Woher weiss er, dass der Vermieter eindringen und nicht nur seine Schlüssel ausprobieren woltle?
Eine Anzeige dürfte problematisch sein.
Der Vermieter könnte ja auch mit Fug und Recht behaupten, dass seinem Eindruck nach der Mieter die Wohnung längst aufgegeben hat, da dieser sich nur telefonisch meldet, in der Wohnung aber nicht anzutreffen ist.
Die Überraschung, wenn nach Klingeln umd anschließendem Aufbrechen der Wohnungstür Mieter und gerichtsfeste Zeugen im Flur stehen, dürfte sogar echt sein.
Schön und gut das die Klingel kaputt ist aber das hat der Vermieter beim drücken des Knopfes wohl auch mit bekommen. Und der ist bestimmt so schlau gewesen und hat geklopft. Und dann habt Ihr immer noch nicht auf gemacht. Ist schon traurig das man nicht mal den Mut hat die Tür auf zu machen und sich dem Vermieter zu stellen.
Ihr solltet euch eher Gedanken machen wie Ihr die Miete bezahlt anstatt hier zu Fragen ob der Vermieter so was darf. Wenn Ihr keine Kohle habt geht zum Amt und holt euch hilfe. Oder zieht aus.
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quote:
Ihr solltet euch eher Gedanken machen wie Ihr die Miete bezahlt anstatt hier zu Fragen ob der Vermieter so was darf. Wenn Ihr keine Kohle habt geht zum Amt und holt euch hilfe. Oder zieht aus.
Warum sollte man denn so etwas aberwitziges tun?
Ist doch viel bequemer in der Hütte für lulle hocken zu bleiben und erstmal die ganzen Gerichtsverfahren abzuwarten.Dann die Finger in die Höhe heben dass man kein Geld hat (schelmiges Lachen zum Vermieter nicht vergessen) und dann kann man noch gut vorher in einer Nacht und Nebelaktion abhauen und eventuellen Müll da lassen (brauch man dann nicht schleppen), kann sich ja dann der Vermieter drum kümmern.
Ich finde der erste Post vom Fragesteller sagt mehr als 1000 Worte.
Sorry für meine harte Ansicht, aber wie schon vorher geschrieben k.... mich sowas einfach nur an.
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Bei solchen Leuten haben die Vermieter leider viel zu wenig rechtliche Möglichkeiten.
Normalerweise:
3 Monate keine Miete = maximal 1 Monat Frist um seine Sachen zu packen und auszuziehen
Sicherlich kann es mal vorkommen, dass eine Miete verspätet oder gar nicht (bzw. dann verspätet in Raten) bezahlt werden kann - für so etwas hat ein normaler Vermieter i.d.R. auch Verständnis - aber alles andere ist pure Bequemlichkeit (z.B. den Grund des fehlenden Geldes mangels Jobs oder fehlender Anträge beim Amt zu beheben).
Solche Leute sollten eigentlich kurzerhand hier vom Forum gesperrt werden - aber dann suchen die sich auch nur wieder eine andere Anlaufstelle für ihr dämliches Buhu-Gequacke.
Wenn die auch soviel Zeit und Energie für die Beschaffung der ausstehenden Mieten aufbringen würden, gäbs das Problem in den meisten Fällen gar nicht.
quote:
Sicherlich kann es mal vorkommen, dass eine Miete verspätet oder gar nicht (bzw. dann verspätet in Raten) bezahlt werden kann - für so etwas hat ein normaler Vermieter i.d.R. auch Verständnis - aber alles andere ist pure Bequemlichkeit (z.B. den Grund des fehlenden Geldes mangels Jobs oder fehlender Anträge beim Amt zu beheben).
Ich möchte nur mal anmerken, dass ich so einen ähnlichen "Fall" mal im Bekanntenkreis hatte.
Durch die Weigerung der Krankenkasse Krankengeld zu zahlen und die Frechheit, dies erst fast 2 Monate (!) nach dem ersten Antrag mitzuteilen, fehlten einfach mal knapp 1300 Euro in der Haushaltskasse. Man teilte dies wohl auch dem VM mit, der auch Verständnis zu haben schien.
Dann folgte ein Antrag auf HartzIV für die Dauer der Erkrankung - und dieser wurde EIN JAHR lang mit immer wieder neuen, kruden Begründungen abgelehnt. Alle Widersprüche hatten letztendlich Erfolg, aber es dauerte fast ein Jahr, bis die endlich zahlten. Da ging der Mieter schon längst wieder arbeiten.
Die offenen Mieten wurden zwischendrin in einer Summe in bar beim VM bezahlt (das Geld hatte man sich im Freundeskreis zusammengeborgt) - und trotzdem wird denen von der Frau des VM bis heute vorgeworfen sie wären "Mietnomaden" und würden absichtlich ihren Pflichten nicht nachkommen.
Stimmt ja so nunmal nicht, es war eine unverschuldete Notlage, die fehlenden Mieten wurden bezahlt und ab da auch wieder regelmäßig gezahlt.
Es liegt nicht immer "Unwillen" vor.
Absichtlich keine Miete zu zahlen ist eine Frechheit, keine Frage, schließlich nutzt man als Mieter den Besitz eines anderen. Und dann noch den Kopf in den Sand stecken und in der Wohnung lauschen, wenn der VM vor der Tür steht - das geht nicht.
Da sollte man schon den Ar*** in der Hose haben und die Tür öffnen und das Gespräch suchen!
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Schon meine Eltern haben mir beigebracht: Das allererste was zu zahlen ist, ist die Miete, dann der Strom - und dann erst kommt der Rest. Aber diese beiden Sachen sind das Wichtigste. Jedoch setzen inzwischen viele Mieter andere Prioriäten und gehen wie selbstverständlich davon aus, dass der Vermieter derjenige ist, den man bei seinen Zahlungsverpflichtungen ganz hintenan stellen kann. Irgendwie herrscht der Irrglaube, alle Vermieter sind reich und auf die Miete gar nicht angewiesen.
Und wenn der Vermieter, wie in diesem Fall, dann versucht irgendwie an die Kohle oder wenigstens mal an den feigen Mieter zu kommen, ist er der Böse. Natürlich darf er nicht einfach in die Wohnung, es sei denn, er muß davon ausgehen, dass Gefahr in Verzug ist oder der Mieter tot oder hilflos in der Wohnung liegt. Aber verstehen kann ich es schon. Dieser Mieter hier hat die Gutmütigkeit des Vermieters dreist ausgenutzt und nach dem kleinen Finger gleich den ganzen Arm genommen. Und jetzt wird gejault.
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... und mit dem Finanzamt sollte man es sich möglichst auch nicht verscherzen. ;-)
Aber wenn man offen mit denen redet sind die i.d.R. wesentlich weniger unangenehm als man sonst vom Ruf des Finanzamtes glauben könnte.
quote:
Durch die Weigerung der Krankenkasse Krankengeld zu zahlen und die Frechheit, dies erst fast 2 Monate (!) nach dem ersten Antrag mitzuteilen [...]
... und in den 2 Monaten ist dann auch sicherlich nicht aufgefallen, dass noch kein Geld kam, oder? :D
quote:
... und in den 2 Monaten ist dann auch sicherlich nicht aufgefallen, dass noch kein Geld kam, oder?
Natürlich ist denen das aufgefallen, sonst hätten sie wohl kaum das Gespräch mit dem VM gesucht.
Die 1300 Euro fehlten übrigens pro Monat und nicht für die zwei Monate - da waren es dann schon 2600 Euro.
Im Ganzen fehlten am Ende wohl über 4000 Euro, die man nunmal nicht so einfach ausgleichen kann.
Und trotz Gesrächen und in einer Summe nachgezahlter offener Mieten und danach wieder pünktlichen Mietzahlungen spricht die VM immer wieder davon, dass das Mietnomaden seien.
Die sind allerdings weder über Nacht abgehauen, noch haben sie offene Mieten da gelassen oder die Wohnung zugemüllt.
Die sind später regulär unter Einhaltung der Kündigungsfrist ausgezogen - und die VM tratscht weiter, so dass die Betroffenen jetzt wohl Anzeige erstattet haben (Üble Nachrede und Verleumdung).
So kann's auch gehen.
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