hallo liebes Forum. Ich habe folgendes Problem und hoffe mir kann hier jemand einen Rat geben.
Meine Mutter ist kürzlich fluchtartig umgezogen, aus Angst vor ihrem agressiven Vermieter, der sie mehrfach bedroht und aufs übelste beschimpft hat. Der Mietvertrag wurde dennoch fristgerecht gekündigt und läuft bis zum Ende dieses Monats. Das heißt es steht nun in ein paar Tagen die Übergabe bevor.
Bei einem persönlichen Gegenübertreffen würde das bedeuten, dass er erneut seine gesamte Sippe zusammentrommelt um uns zu bedrohen. Dass wir zu einem Übergabeprotokoll kommen, dass beide Parteien bereit sind zu unterschreiben ist eh völlig ausgeschlossen, da er bereits im Vorfeld nachweislich nicht existente Mängel aus reiner Schikane beanstandet hat.
Meine Überlegung ist jetzt ihm mit einem Zeugen einfach die Schlüssel vor die Füße zu schmeißen und wieder abzuhauen. Und meine Frage ist, ob jemanden etwas besseres einfällt. (Der aktuelle Zustand der Wohnung wurde mit hunderten von Bildern dokumentiert)
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Wohnungsübergabe / agressiver Vermieter
Fragen zur Miete?
Fragen zur Miete?
quote:
nicht existente Mängel aus reiner Schikane beanstandet hat
Wie soll das denn gehen ?
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> Wie soll das denn gehen ?
Behaupten kann man alles. Es gibt diverse völlig haltlose Anschuldigungen. Aber wichtig ist hier nur, dass eine normale Einigung nicht möglich ist. Jeder Versuch eines zivilisierten Gesprächs endet in histerischem sinnfreien Geschrei, in dem jegliche Argumentation untergeht. Deshalb die Frage, wie bringt man das über die Bühne ohne sich mehr gegenüber zu treten als umbedingt nötig.
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Wenn ihr den Zustand der Wohnung ausreichend und am besten mit Zeugen dokumentiert habt, insbesondere auch die angeblichen Mängel, dann reicht es aus, wenn ihr dem Vermieter die Schlüssel pünktlich in seinen Briefkasten werft. Natürlich auch unter Zeugen.
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Schonmal danke für die Antwort. Es wurden zumindest sehr viele Bilder und auch ein Video gemacht, ob das nun ausreichend ist wird sich dann wohl zeigen.
Ich glaube der Wasserzähler ist im Kellerraum des Vermieters. Den letzten Stand müsste man ja bestimmt auch dokumentieren, aber weiß jetzt nicht ob man da so einfach reinspazieren darf, vermutlich nicht und dann hat er direkt wieder einen Grund seinen Anwalt zu belästigen...?
quote:
quote:nicht existente Mängel aus reiner Schikane beanstandet hat
Wie soll das denn gehen ?
Das geht auf jedenfall! Da wird dann z.B. der Mückenschiss (ohne Witz!) an der frisch gestrichenen Wand beanstandet, kleine, mikroskopische "stinknormale" Kratzerchen auf dem Parkett, ein Spannungshaarriss im Bad etc. ...
Damit kommt aber kein Vermieter vor Gericht durch.
Wenn so etwas kommen sollte müssten sie eben zum Anwalt. Einen besseren Rat kann ich ihnen leider auch nicht geben!
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Das geht auf jedenfall!
Unsinn; ein Mangel, der garnicht existiert, kann auch nicht beanstandet werden.
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--- editiert vom Admin
quote:
Das geht auf jedenfall!
Unsinn; ein Mangel, der garnicht existiert, kann auch nicht beanstandet werden.
Natürlich geht das! Vermieterchen muss nur krankhaft Habgierig sowie Lupenbesitzer sein. ;-)
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Du könntest doch mal mit gutem Beispiel vorangehen und in einem gesitteten und unprovokanten Ton mit dem VM verhandeln.
Du kennst diesen Menschen nicht. Glaub mir einfach, dass diese Vorgehensweise in diesem Fall ähnlich erfolgsversprechend ist wie bei einem aufgestachelten Bitpull der auf einen zurennt.
--- editiert vom Admin
Eine andere Variante - deine Mutter beauftragt einen Anwalt, für sie die Wohnungsübergabe durchzuführen. Da der Vermieter hinterher wahrscheinlich ja eh mit Anwaltschreiben kommen wird, könnte ihm so schon von vornherein die Luft aus den Segeln genommen werden und deine Mutter hat vor allem nach dem Ende der Mietzeit die Chance auf Ruhe.
Der Anwalt sollte dann aber vorbereitet sein, was bei der Übergabe zu erwarten ist. Eine andere Möglichkeit, ihr fragt beim Mieterverein an, was zu tun wäre.
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--- editiert vom Admin
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