Ich bin vor 1,5 Jahren mit meiner Familie in en Reihenhaus gezogen. man hat uns in dem Glauben gelassen daraus einen Mietr-Kauf zu machen mit spärterer Kaufoption.
Nun soll das Haus völlig überteuert verkauft werden - diesen Preis können wir nicht zahlen.
Wir haben viel Geld für den Umzug bezahlt und können uns einen Umzug nicht leisten. Können wir Schadensersatz verlangen? Zum Zeitpunkt sdes Mietvertragsabschlusses wusste der vermieter genau was er vor hatte - für uns ist das eine Täuschung, da wir unter diesen Bedingungen nie eingezogen wären.
vorhersehbarer Hausverkauf/ Schadensersatz?
Fragen zur Miete?
Fragen zur Miete?
Wenn der Preis so hoch angesetzt wurde muss erstmal ein Käufer gefunden werden, der bereit ist, das zu zahlen, und das kann ja noch dauern, oder gibt es da schon was Konkretes? Dazu kommt, dass die Mieter erstmal mit übernommen werden, und das ist auch nicht gerade ideal für einen Käufer, denn er müsste euch danach los werden, um das Haus selbst nutzen zu können.
Die Kaufoption habt ihr schriftlich? Wenn nicht, dann Pech.
1,5 Jahre ist nicht kurz genug, um auf vorsätzliche Täuschung zu klagen. Der Eigentümer kann gut sagen, dass er vor 1,5 Jahren noch nicht wusste, dass er verkaufen würde und für welchen Preis. Das müsste erstmal nachgewiesen werden.
Was die Umzugskosten angeht. Blödes Argument, sorry. Was ihr tun könntet: Wenn ein Käufer gefunden wird, der das Haus aber ohne Mieter haben möchte, dann macht mit dem Verkäufer einen Deal, dass er euch die Umzugskosten zahlt. Sein Haus würde er so besser verkaufen können, also wäre allen gedient.
Wir ... können uns einen Umzug nicht leisten.
Aber ein Haus schon ?
Wo liegt denn so Eure 'Schmerzgrenze' ?
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Mich wundert das immer wieder, wenn wegen Umzugskosten gejammert wird. Ich bin schon so oft umgezogen, und da war ein Umzug nie sonderlich teuer. Transporter für den Tag mieten, ok, aber das ist auch nicht die Welt. Dann ein paar Freunde oder Bekannte, für die man Getränke und Pizzen organisiert, ein paar Euros zugesteckt, und ab geht es...
Hallo Dinsche,
na es kommt auf die Größe an :-), wenn ich aus 30m² umziehe ist der Umzug nicht teuer, wenn ich aus 120 m² ausziehe kann er sehr wohl teuer sein.
unser letzter Umzug hat auch 2000 € gekostet, allerdings auch deshalb weil Freunde und Bekannte just an diesem WE keine Zeit hatten. Tja.
LG
Hmanu
Ich bin vor ein paar Wochen aus 95qm in 130qm gezogen... 2 Haushalte wurden an diesem Tag zusammen gefügt.
Wenn ich es richtig teuer haben möchte, dann lasse ich mir von einer Firma komplett alles ein- und auspacken, muss keinen Handschlag machen.
Der Punkt ist aber, dass es nicht teuer sein muss
Hallo Dinsche und Morthingale,
schade über das weinige Verständnis. Wenn man mit 5 Personen umzieht, kann das schon sehr teuer sein. Zumal vor 1,5 Jahen wir entsprechend alles einbauen lassen haben (Küche u.ä.). Viele Leute für diesen Umzug haben wir nicht und durch meine schwere Erkrankung (Krebs) ist es auch gesundheitlich für mich nicht möglich.
Fazit eine Umzugsfirma ist Pflicht und hinzu kommt noch wieder 5 Räume entsprechend zu bestücken + Küche und Bad.
Viele Dinge sind nach einem Umzug nicht mehr zu gebrauchen.
Übrigens ist es ein ganz normales Reihenhaus ohne Comfort - nicht teurer als eine Mietwohnung! Das hat nicht mit "sich ein Haus leisten" zu tun!
Wenn ihr in der glücklichen Lage bist finanziell alles zu bewältigen, dann kann man sich nur für euch freuen! Nicht Jedem ist das möglich!
Lg. babchen
nicht teurer als eine Mietwohnung! Das hat nicht mit sich ein Haus leisten zu tun!
Das hast Du jetzt mißverstanden.
Das bezog sich darauf, daß Ihr doch ein Haus kaufen
wolltet.
Ansonsten: Noch ist das Haus nicht verkauft, noch seid Ihr nicht draußen.
Dass Du an Krebs erkrankt bist tut mir sehr Leid. Meine Mutter hatte auch Krebs, und mir ist schon klar was das bedeutet, glaub mir.
Ein guter Rat: Kämpfe gegen den Mist in Deinem Körper und nicht gegen etwas, was noch gar nicht eingetroffen ist, eben wie Morthy schon angedeutet hat.
Aber selbst wenn das Haus verkauft wird... Schadensersatz würde ich mir nicht erhoffen. Dafür ist bereits zu viel Zeit vergangen.
Also wenn ein neuer Eigentümer existiert, dann muss der erst einmal auf Eigenbedarf kündigen und dann kannst du durchaus mit deiner Erkrankung aus sozialen Gründen Chancen haben, dass die Eigenbedarfskündigung abgelehnt wird.
Und ein überteuertes Eigenheim kauft niemand - es sei denn die Wohnlage ist so top, dann wäre der Preis aber wieder nicht überteuert.
1,5 Jahre, da ist die Küche wirklich noch nicht abgewohnt, könnte auch sein, dass ein wohlwollender Richter euch entgegen kommt, wird aber schwer.
Mietkauf wäre übrigens eine ganz schlechte Alternative. Nur Ärger.
Ich vermute mal, euer Vermieter ist in finanziellen Schwierigkeiten. Also lasst euch von der Bank ausrechnen, was die euch finanzieren würden und dann macht ihm ein Angebot.
Im Idealfall wird euer Haus natürlich zwangsversteigert und ihr könntet das günstig erwerben (und dann dem alten Eigentümer = Exvermieter, eine Nase zeigen...).
muss sika wegen der eigenbedarfskündigung recht geben. man kann angebote annehmen, ein gegen angebot machen od. es sein lassen. ggf. ist das nur ein versuch das haus komplett überteuert an euch zu verscherbeln, denn wer würde nicht schnell zuschlagen wenn es "andere intressenten" gibt.
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