Böser Kampfhund

24. April 2005 Thema abonnieren
 Von 
Ben123
Status:
Schüler
(219 Beiträge, 71x hilfreich)
Böser Kampfhund

Hallo,
ich halte seit fast 6 Jahren meinen Hund.Er ist ein Rottweiler.Habe es durch die derzeitigen Presse wirklich nicht leicht.Ich habe ,obwohl mein Hund nicht als Kampfhund eingestuft ist,auf freiwilliger Basis einen Wesenstest machen lassen,ich selber habe einen Sachkundenachweis.Der Hund ist gechipt und haftpflichtversichert.Es wurde mir bescheinigt,dass der Hund ohne Leine und Maulkorb zu führen sei.
Da er für uns ein Familienmitglied ist ,läuft er ,wenn wir spazieren gehen, meistens ohne Leine.Er hat weder Mensch noch Tier etwas zu leide getan .Einen Wesenstest würde ich jederzeit wiederholen.
In viel frequentierten Zonen wird er natürlich angeleint.Mein nachbar im gleichen Haus ,ein Stockwerk darüber,will meinen Hund abschaffen,weil er sich bedroht fühlt.Hierzu muß ich anmerken,das er meinen Hund regelmäßig anschreit,bedroht und aus seiner Dachgeschoßwohnung mit Steinen bewirft. Ein Strafverfahren habe ich schon eingeleitet. Da die angeblichen Blumentöpfe usw. ausgelutscht sind,braucht er jetzt einen neuen grund...was tun?

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53 Antworten
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#1
 Von 
Bernhard Diener
Status:
Praktikant
(774 Beiträge, 202x hilfreich)

Egal ob böser Hund oder nicht- anleinen in der Öffentlichkeit finde ich unabdingbar, damit macht man sich auch weniger angreifbar. Gegen den bösen Nachbarn wirst Du nicht viel tun können, der wird seine Meinung nicht ändern...

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#2
 Von 
guest123-461
Status:
Schüler
(225 Beiträge, 361x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#3
 Von 
guest123-204
Status:
Praktikant
(656 Beiträge, 113x hilfreich)

"Das kann man bei keinem Hund - egal welche Rasse-, aber die Folgen des evtl. Angriffs eines so starken Hundes können schwerwiegend bis tödlich sein."

Du hast mein Hunde sicher nicht gesehen, Kampfhunde und manche Rassen ja, sind alle immer unberechenbar.

MfG

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#4
 Von 
chevignon
Status:
Schüler
(347 Beiträge, 68x hilfreich)

Rottweiler werden von vielen ( fälschlicher Weise ) in die Schublade Kampfhund gesteckt. Sind aber dann wohl Menschen die sich in keinster Weise mit dem Verhalten bzw dem Wesen von Hunden beschäftigen....

"Kampfhund" <----schreckliches Wort!

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#5
 Von 
Bernhard Diener
Status:
Praktikant
(774 Beiträge, 202x hilfreich)

Weisst Du denn ein schöneres Wort? "Schoßhund" ist aber auch nicht gerade das passende Wort für einen Rottweiler...

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#6
 Von 
Xara
Status:
Frischling
(45 Beiträge, 31x hilfreich)

Ein schöneres Wort ? Mal überlegen !
Wie wäre es mit einfach Hund ?
Also bei uns auf dem Land lebt meine Dobermannhündin nicht anders als jeder Labbi auch. Die Nachbarn kennen sie und wissen wie freundlich und kinderlieb sie ist ,hab noch nie beschwerden wegen meinem Hund gehört!
Das beissen hat hier ein ein Golden Retriever (Familienhund ? ) übernommen!
Ist dies nun ein Golden Kampfhund ?
Fragen über Fragen.....*kopfkratz* !

Xara

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#7
 Von 
Alujet
Status:
Frischling
(45 Beiträge, 12x hilfreich)

Nur ein toter Hund ist ein guter Hund !

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#8
 Von 
Dreamer66
Status:
Schüler
(378 Beiträge, 128x hilfreich)

man merkt dass heute ziemlich warm ist. Die Trolle fliegen wieder so tief

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#9
 Von 
guest123-204
Status:
Praktikant
(656 Beiträge, 113x hilfreich)

Super Dreamer 66, Danke auch:)
MfG

-- Editiert von Audio am 29.04.2005 19:24:37

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#10
 Von 
Ben123
Status:
Schüler
(219 Beiträge, 71x hilfreich)

In Hamburg wird überlegt die Hundeverordnung ab Herbst zu verschärfen.Hunde müssen dann ab 50 cm Größe angeleint werden,einen Chip implantiert bekommen und haftpflichtversichert sein.Der Halter muß einen Sachkundenachweis erbringen.All diese Kriterien erfülle ich schon seitdem mein Hund 1 Jahr alt ist.Durch diese langwierige und teure Prozedur ist mein kleiner Schnuffelhase vom Leinenzwang befreit. Leider trägt der Hund kein Schild,auf dem das alles draufsteht.
Zur Belustigung der Passanten bleibt er immer ängstlich stehen,wenn sich ihm eine Katze oder ein kleiner Kläffer in den Weg stellt.Ich muß ihn dann am Halband nehmen und daran vorbei führen.(Habe ich bei einem Rottweiler vorher auch noch nicht gesehen)Aber besser so als anders.

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#11
 Von 
guest123-255
Status:
Praktikant
(807 Beiträge, 216x hilfreich)

ich finde auch das hunde immer angeleint gehören. ich selbst habe grosse angst vor hunden und trotzdem haben die hundebesitzer kein verständniss wenn ich ihnen sage sie sollen den hund anleinen. es kommt immer dieser super-vollidioten-spruch "der macht doch nix !!" ja ja ... klar logisch .... also alle anleinen und gut ist ...

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#12
 Von 
Ben123
Status:
Schüler
(219 Beiträge, 71x hilfreich)

An Mandozer,
Ok,ich leine den Hund immer an,im Gegenzug
möchte ich dann aber das Du Dein Auto abmeldest.Diese wildgewordenen Raser machen mir Angst.Im Jahre 2004 sind 1117
Kinder durch Verkehrsunfälle ums Leben gekommen.Am besten alle Autos abschaffen und gut ist.

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#13
 Von 
guest123-255
Status:
Praktikant
(807 Beiträge, 216x hilfreich)

ben du vergleichst äpfel mit birnen, aber das ist typisch für hundebesitzer ...
ahhhhlllllsssssoooo ... wenn ich spazieren gehe muss ich die fusswege nehmen die auch menschen mit hunden benutzen ... strassen sind nur für autos du musst sie nicht benutzen.
schau mal bitte nach wieviel von den 1117 kindern den unfall selbst verschuldet haben ...
dann überdenke deinen post nochmals und denk mal drüber nach ... autos brauchen wir hunde nicht ...

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#14
 Von 
guest123-461
Status:
Schüler
(225 Beiträge, 361x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#15
 Von 
Habac
Status:
Beginner
(121 Beiträge, 30x hilfreich)

Hallo
Muss mich leider auf die Seite der Leute stellen, die der Meinung sind, Hunde gehören an die Leine. Warum?: Meine Junge wurde vor mehreren Jahren von einem größeren Hund angefallen, so dass er am Arm operriert werden mußte.Desweiteren bin ich täglich durch meinen Job mit Hunden und Hundeführern zusammen. Selbst da, konnte ich Situationen miterleben, wo man erkennen konnte das Hunde unberechenbar sind. Und dies tut dann meistens weh.PS. Besitze selber einen großen und natürlich schönen Schäferhund. Bis jetzt ohne Vorkommnisse!!!

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#16
 Von 
Eljot
Status:
Beginner
(112 Beiträge, 57x hilfreich)

hallo

Äpfel und Birnen

soweit ich weiss sind im letzten Jahr 17 000
Kinder in Deutschland auf dem Schulweg in einen Unfall verwickelt worden.

Wieviele haben denn den Unfall selbst verschuldet?

Was heißt das überhaupt?
vieleicht waren sie noch nicht reif um morgens allein zur Schuleoder zum Bus zu gehen. vieleicht war aber auch der Autofahrer etwas spät dran.

In unserer Regionalpresse lese ich häufig (zuletzt heute) von tödlichen Autounfällen.

Meine persöhnliche Meinung ist.
Hunde sind dem Menschen gegenüber friedfertige Wesen.
Es gibt Ausnahmen. Aber wegen diesen wenigen Ausnahmen alle Hunde an die Leine ist meiner Meinung nach völlig ungerechtfertigt.

Hier sind die Halter gefragt und keine pauschal Gesetzgebung und bildzeitungspanik

Hundangst ist nicht gerechtfertigt.

Selbstverständlich leine ich meinen Hund an wenn mich jemand darum bitte.
Kommt hier aber nie vor.


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#17
 Von 
guest123-255
Status:
Praktikant
(807 Beiträge, 216x hilfreich)

@eljot
hundeangst ist nicht gerechtfertigt?????
was soll das denn? willst du mir so meine angst vor hunden nehmen? das ist psychologisch gesehen absoluter dünnpfiff, wenn leute angst haben vor hunden(es gibt so ca. 1-2 mil. in deutschland) dann haben sie angst und da bringt es auch nix wenn du deinen hund auf anfrage anleinen würdest denn dann ist es schon zu spät. beschäftige dich mal mit ängsten dann weisst du was ich meine ...

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#18
 Von 
caschmi
Status:
Schüler
(270 Beiträge, 131x hilfreich)

Hallo,
als mein erster Sohn geboren wurde, und anfing zu krabbeln musste ich unseren bis dahin Lämmchenhund, abgeben.
Er wollte meinem Sohn in den Kopf beissen, nur mit einem Tritt konnte ich ihn damals abwehren. Noch am gleichen Tag war er weg.

Dies zeigt das man nur vor die Stirn schauen kann und nicht dahinter. Ruhige können zu jeder Zeit ausflippen, egal was sie dann in diesem Moment stört.

Dies war übrigens kein Kampfhund, sondern ein Kniehoher selbstgestrickter Mischling, und wie gesagt ein Lämmchen.
Heute haben wir wieder einen Hund, aber aus Erfahrung schlau, lasse ich keine kleinen Kinder an ihn heran, auch nicht wenn er angeleint ist, und das ist bei uns Pflicht und gut so.
So ein kleines kläffendes Monster ist mir mal bis an den Oberarm gesprungen und hat sich festgebissen, ich hatte eins der Kleinviecher meiner Kinder auf dem Arm und war auf dem Weg zum Tierarzt.
Bis das Herrchen das Untier entfernen konnte, war mein Arm schon blutig. Besitzer meinte er wolle doch nur spielen.
Also entweder Anleinzwang oder man gibt Waffen frei, damit man sich verteidigen kann... (Elektroschocker o.ä.)
Liebe Grüße
Caschmi

-----------------
"caschmi"

0x Hilfreiche Antwort

#19
 Von 
Eljot
Status:
Beginner
(112 Beiträge, 57x hilfreich)

hallo mandozer

Ich denke das das Risiko derart gering ist, das übermäßige Angst nicht gerechtfertigt ist.

Deshalb vieleicht auch der birnen vergleich.
Da(verkehr)Risiko vorhanden aber keiner hat Angst.

Aber Du hast recht.Einfach zu sagen wenn Du Angst hast ist das halt Dein Problem wäre dumm.

Es ist ein Interessenkonflikt.Der Hundebesitzer möchte seinen Hund nicht generell anleinen weil er in Bezug auf eine
mögliche Gefahr durch seinen Hund keine Veranlassung sieht. Menschen die Angst haben möchten Hunde an der Leine sehen um sich nicht bedroht fühlen zu müssen.

Vieleicht gibt es aber Möglichkeiten sich anzunähern und nicht nur auf seine Meinung zu bestehen und dem anderen gegenüber Verständnis entgegen zu bringen.

Ich hab seit ich meinen Hund habe halt nur pos. Erfahrungen gemacht, die leichte Angst die ich früher hatte ist verflogen

Gruß

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#20
 Von 
BiKe
Status:
Schüler
(162 Beiträge, 22x hilfreich)

Na wenn Angst vor Hunden nicht gerechtfertigt ist, da bin ich aber jetzt erleichtert! Auch wenn ich als Kind von Nachbars Dackel gebissen wurde (ins Gesicht) und schon mehrere Pisudel am Hosenbein hängen hatte. Alles nur Einbildung gewesen! Ich empfehle dazu die Lektüre von Gerhard Polt über Hund und Herr(chen). ... wenn I "faß" sag, dann fasst's, aber I sag ja net "faß"! (Bin leider in dieser Mundart nicht so fit :) )

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#21
 Von 
Ben123
Status:
Schüler
(219 Beiträge, 71x hilfreich)

Ich habe mit meinem Hund auch nur positive Erfahrungen gemacht.Das Risiko dass ein verantwortlicher Hundehalter ,der seinen Hund,von klein auf hat,falsch einschätzt und der brave Familienhund plötzlich und ohne Vorwarnung zur Killerbestie mutiert,schätze ich nicht höher ein,als das eines Menschen.
Wie oft lese ich in der Zeitung"Mann brachte seine Familie und sich selbst um" und ähnliches.Aktuelles Thema in Hamburg:"Südländer tritt grundlos einen Obdachlosen zusammen,anschließend sticht er Polizisten mehrmals in den Oberkörper"
Messeratacken von Südländern sind mit Sicherheit häufiger als gefährliche Hundebisse.
Von einer Gesetzesdiskusion ,ob alle Südländer ab September nur noch mit Handschellen auf die Straße dürfen, habe ich noch nichts gehört. So kann mann etliche Vergleiche herbei führen.
Ein verantwortlicher Hundehalter kennt die kleinen Macken seines Hundes und handelt danach.Wenn ich weiß,das mein Hund keine Rüden,Jogger,Kinder usw. mag leine ich ihn natürlich an.An Orten,wo sich viele Leute aufhalten sowiso. Haufen beseitigen und Hundehaftpflicht sollte selbstverständlich sein.
Ich wohne in einem sehr guten Stadtteil und habe bisher auf der Straße fast ausschließlich
positive Erfahrungen gemacht.Es kommt mir so vor,je schlechter die Umgebung,desto höher der Anteil agressiver Hundehasser.Vor einigen Wochen schlender ich so nichts böses ahnend mit meinem Hund durch ein "schlechtes " Viertel,da versperrt mir ein Mann den Weg und brüllt und pöbelt mich an.Da frage ich mich ,wer agressiv und gefährlich ist.
Alle Jahre wieder, entdeckt die Bildzeitung das Thema und meistens ist ein Zähne fletschender gefährlich aussehender Rottweiler
mit einem riesen Foto abgebildet.Liest mann dann den Bericht,stellt sich meistens heraus,dass es sich bei dem Vorfall gar nicht um einen Rottweiler handelt ,sordern um eine andere Rasse,aber verkauft sich wohl nicht so gut.

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#22
 Von 
nina0611
Status:
Frischling
(17 Beiträge, 0x hilfreich)

Ein Thema, bei dem man geteilter Meinung sein kann.
Dein Beispiel des Südländers hättest du dir echt sparen können.

0x Hilfreiche Antwort

#23
 Von 
Ben123
Status:
Schüler
(219 Beiträge, 71x hilfreich)

An Nina0611 : Was ist verwerfliches an dem Beispiel Südländer??
Südländer haben nun einmal den Ruf bei jeder Kleinigkeit mit dem Messer Gewalttaten
zu verüben.Viel zu oft passiert das tatsächlich.Ein ähnliches Klischee besteht bei
Rottweilern oder anderen so genannten
Kampfhunden.Das von den meisten Südländern keine Gefahr ausgeht,trifft ebenso auf Rottweiler zu.Das Beispiel finde ich daher recht passend.

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#24
 Von 
nina0611
Status:
Frischling
(17 Beiträge, 0x hilfreich)

Klar, aber ich habe an deiner Formulierung, bzw. dem Satz
"Messerattacken von Südländern sind mit Sicherheit häufiger als gefährliche Hundebisse"
schlucken müssen.
Aber jetzt versteh ich doch, daß da Ironie hinterstecken soll. O.K.
Ich bin ein absoluter Hundeliebhaber, aber niemand sieht wirklich hinter die Erziehung eines Hundes und da sind mit Sicherheit einige schwarze Schafe dabei. Und leider kann man Ängsten nicht immer mit einem Gespräch entgegenkommen.

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#25
 Von 
Rebell
Status:
Frischling
(30 Beiträge, 13x hilfreich)

@Ben123
Für Leute wie Dich sollte man das Strafgesetz ändern.
Ist zwar extrem aber es würde helfen:
Sollte ein nicht angeleinter Hund jemanden anfallen, wird das für den Hundehalter nicht unter 10 Jahren Freiheitsentzug geahndet. Dann möchte ich sehen ob Du immer noch ohne Leine aber mit Hund spazierengehst!

0x Hilfreiche Antwort

#26
 Von 
JaaGenau
Status:
Schüler
(162 Beiträge, 49x hilfreich)

ja klar 10 jahre! und für kindervergewaltigungen 2 monate bewährung.
nagut werden jungs geschändet gibt es schon mal ein halbes jahr - bewährung.

mensch leute. kein lebewesen wird böse geboren. aber wenn ich auf hundehasser treffe bedaure ich schon das mein hund nicht auf kommando beißen kann! (vorsicht sarkastisch!)

was soll es. solange keiner von beiden recht will werden wir hier immer so diskutieren.

warum soll dich den der hund anfallen?
kann mir das einer sagen? du gehst also so pfeiffend spazieren und dann kommt der böse hund und beißt dir ins gesicht? - das meine damen und herren haben wir doch aus dem fernsehen?! *höhö* ;)

oder wie funktioniert das denn in der realität?
vorschläge hier:

0x Hilfreiche Antwort

#27
 Von 
karamel
Status:
Lehrling
(1774 Beiträge, 295x hilfreich)

Liebe Leute,

wenn ein Hund sich bedroht fühlt, kann auch der liebste Hund zum Beißer werden - ganz einfach, weil er sich oder sein Herrchen//Frauchen schützen und verteidigen will. Was ein Hund in einer bestimmten Situation als bedrohlich empfindet, hängt von jedem einzelnen Tier und wie es eine Situation empfindet ab. Jeder Hund hat, wie auch Menschen, einen eigenen Charakter. Wer behauptet, er könne definitiv das Verhalten seines Hundes in vermeintlich normalen Alltagssituationen einschätzen, ist naiv. Niemand von uns kann wissen, wie manche Dinge aus Hundeperspektive wirken. Natürlich ist es andererseits Blödsinn, dass jeder Hund eine potenzielle Killermaschine ist. Aber Tiere haben nun mal Instinkte, und je nachdem, wie stark die vermeintliche Bedrohung ist (und ich rede jetzt nicht von bösartigen Zeitgenossen, die treten oder Steine werfen), sind diese Instinkte (wie übrigens beim Menschen auch) stärker als jede Erziehung. Ich mag Hunde sehr und bin der festen Überzeugung, dass kein Tier von sich aus bösartig ist. Dennoch ist mir nicht angenehm, wenn ein Hund beim Joggen plötzlich auf mich zugaloppiert, denn ich weiß nicht, wie mich der Hund sieht. Lieber Ben, aus deinen Antworten sehe ich nur, dass du auf Biegen und Brechen deinen Standpunkt durchsetzen möchtest. Die Argumente für eine Leinenpflicht lässt du nicht gelten und tust Ängste als lächerlich ab. Darum bringt es wohl auch nichts, mit dir eine sachliche Diskussion über das Thema zu führen. Schade, denn im Zweifelsfall ist dein Hund der Leidtragende. Wäre es denn wirklich so schlimm, wenn du dem Hund den Freilauf nur dort ermöglichst, wo es keine unnötigen Diskussionen gibt?

Gruß karamel

0x Hilfreiche Antwort

#28
 Von 
Eljot
Status:
Beginner
(112 Beiträge, 57x hilfreich)

Hallo Karamell,

Ben schreibt doch dass er Situationsbezogen
eine Leine für Sinnvoll hält.
ZITAt:
Ein verantwortlicher Hundehalter kennt die kleinen Macken seines Hundes und handelt danach.Wenn ich weiß,das mein Hund keine Rüden,Jogger,Kinder usw. mag leine ich ihn natürlich an.An Orten,wo sich viele Leute aufhalten sowiso. Haufen beseitigen und Hundehaftpflicht sollte selbstverständlich sein.

Der Südländer Vergleich ist unglücklich aber
Körperverletzung( durch Menschen) ist sicherlich wesentlich verbreiteter als Hundebisse.
Gewaltdelikte haben übrigens stark zugenommen, 15%glaub ich aber Schilly ist´s egal.
Ich glaub das die Aussage Herchen kennt Hund mehr zutifft als jeder Hund kann in entsprechender Situation zum beißer werden.
´Bin jetzt nicht mehr im Netz.
Gruß

0x Hilfreiche Antwort

#29
 Von 
guest-12327.11.2017 09:42:06
Status:
Schüler
(479 Beiträge, 64x hilfreich)

Hi, ich möchte endlich Luft hier auslassen: echt, warum lässt Mutti ihren Baby nicht ins Ofen krabbeln???? Warum muss der HUndehalter immer davon ausgeehn, dass seinem Hund nichts passiert??? Gewalttaten nehmen ja zu blabala... Ich mag Hunde, solange sie hinter Gitter oder auf dem Bild/-schirm sind. Ich habe auch viele Hundehalter im Bekanntenkreis und trotz vieler Versuche mich diesen zu nähern und "anzufreuden" habe ich eine schreckliche Angst vor denen(!!!!) Und Hunde sind so ganz und gar nicht dumm(!!!) sie wissen ganz genau wer gerade sch...angst hat und werden sehr schnell aus Lämmchen zu Monstern, ist wissenschaftlich belegt!!! Und ihr wollt erzählen als besitzer wisst ihr nichts davon?? Alle sagen, schau bloß nicht in die Hundeaugen, dann tut er dir auch nichts, aber wie soll man das tun wenn man voller Angst nicht einmal weiter bewegen kann geschweige den reden??? Ich gehe nicht einmal spaziehren, weil ich genau weiß es wird mich bestimmt irgendeine anspringen und ansabern, was ich auch hasse und in solchen momenten nur noch eins durch den Kopf schießt: den Hund Kopf abreißen oder gegen die Wand schmeißen. ob man dazu imstande ist, ist dann andere Sache. Manchmal wünsche ich, dass all diese Besitzer von ihren eigenen Hunden so richtig toll gebissen werden, damit sie wenigstens etwas die Ängstegefühle nachvollziehen könnten.

0x Hilfreiche Antwort

#30
 Von 
feenkind
Status:
Praktikant
(526 Beiträge, 227x hilfreich)

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